Teil 10

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Dann aber merkte ich, dass ich jemanden getroffen hatte, während ich trat. Ich nahm ein lautes Stöhnen war. Ich wollte einfach in Ruhe gelassen werden, also wehrte ich mich immer mehr. Erst jetzt merkte ich, dass ich auf einer Trage lag und noch nicht angeschnallt war. Ich öffnete meine Augen und erschrak, als ich in Julias, Francos, Samuels und Benjamins Augen sah. Sofort hörte ich auf und wollte auf springen, doch Franco war schneller und drückte mich in die Trage. Er redete leise auf mich ein. Ich verstand nicht so recht, was er sagte. Julia zog mir in der Zeit die Intubation raus. Als Francos griff sich lockerte, riss ich mich von ihn los, sprang auf, machte das EKG auf Hochdruck ab und riss den Zugang heraus. Ich lief, so schnell ich konnte. Immer weiter, bis ich an eine Stelle kam, wo ich immer mit meiner besten Freundin Mara gewesen bin. Im Baumhaus in ,,unsere Lärche", wie wir sie immer nannten. Ich zog an dem Seil, was wir präpariert hatten und kletterte schnell die Strickleiter heraus. Oben angekommen zog ich sie schnell wieder ein, nahm mir den Stifneck, den ich immer noch anhatte ab und setzte mich ins Baumhaus. Ich find an zu weinen und wollte nicht mehr. Ich wollte einfach nur noch tot sein. Ich nahm Stimmen war, die außer Atem waren. Sie riefen mich. Ich erkannte, dass es die Stimmen der Polizei und der Sanitäter waren. Ich wollte nicht mehr ins Krankenhaus, dachte ich mir. Dann hörte ich, wie sie das Seil gefunden hatten und die Strickleiter nach unten zogen. Danach wurde ich wieder bewusstlos, weil ich der stark geblutet hatte. 

----Sicht wechsel--- Francos Sicht--
Ich zog die Leiter nach unten und kletterte nach oben, was sich dort bot, erschreckte mich.... 

Mein Leben (ASDS)Where stories live. Discover now