Kapitel 12 Ask acisi

298 9 3
                                    

V-vater ?! Das war Baris's Vater ? ich verstand garnichts mehr.

Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte. Baris erzählte zwar kaum was von seinen Eltern aber dass er hier her gehören sollte konnte ich nicht glauben.

Baris's Vater:,,Du hast Fehler gemacht ich hoffe nur,dass dieser Fehler es Wert ist."

Plötzlich spürte ich wie die Blicke von Baris's Vater mich trafen.
Er schaute mich mit Verachtung an.

Baris:,,Glaub mir ich weiß was ich tue."
Baris's Vater drehte sich um und ging Richtung eines Zimmers.
Baris's Vater:,, Du kannst hier bleiben aber erwarte keine Hilfe von mir" sagte er nur und verschwand in diesem Zimmer.
Er war ein sehr kalter Mensch wie es scheint. Baris hingegen war so ein lieber Mensch wie konnte er sein Vater sein.
Nach einigen Sekunden gab mir ein Baris ein zeichen, dass ich ihm folgen sollte.
Wir gingen eine Lange Treppe hoch.
Das Haus war sehr alt jeder Schritt die Treppe rauf machte Geräusche.
An den Wänden hingen sehr alte Bilder.
Wir liefen einen sehr langen gang entlang und Baris blieb plötzlich vor einer Tür stehen.
Ich schaute ihn an mir fiel auf, dass es ihm schwer fiel hier zu sein.
Reflexartig nahm ich seine Hand und er schaute mich an.
Baris öffnete schließlich die Tür und wir gingen in das Zimmer.

Baris:,, Willkommen in meinem alten Zimmer" lachte er und schaute sich um.
Derya:,,Dein altes Zimmer?" ich schaute mich um und sah, das in einem Regal sehr viele Bücher standen.
Baris:,,Genau mein Zimmer" Er lief Richtung Balkon und öffnete die Fenster. Erst jetzt bemerkte ich,dass es Dunkel geworden war.
Derya:,,Wow was für ein Ausblick."
Man konnte von dem Balkon aus fast die ganze Stadt sehen. Die Lichter der Stadt funkelten wie kleine Sterne und der Mond war so groß , dass die Nacht noch schöner erschien.
Baris:,,Ich bin so müde lass uns schlafen. Du kannst in meinem Bett schlafen und ich schlafe auf dem Sofa."
Ich ging zum Bett und sah,dass Baris sich hinlegte und die Augen schloß.
Ihn bedrückte etwas deshalb wollte ich ihn nicht weiter nerven und legte mich einfach ins Bett.

Als ich irgendwann meine Augen öffnete
spürte ich,dass mir schon echt kalt war. Ich bemerkte,dass Baris nicht mehr auf dem Sofa lag und sah ihn draußen auf dem Balkon.
Ich Stand langsam auf und ging zu ihm.
Er bemerkte mich garnicht. Ich setzte mich einfach neben ihn und schaute ihn an.
Baris schaute nur nach vorne. Er beobachtete die Lichter der Stadt.
Baris:,,Die Nacht ist so schön oder?" fragte er schließlich.
Ich schaute schließlich auch nach vorne.
Derya:,,Wenn du reden möchtest dann..."
Baris:,,Lass uns einfach die Nacht genießen" unterbrach er mich.
Ich legte meinen Kopf auf Baris Schulter und schaute mir den Himmel an.
Nach einiger Zeit merkte ich, dass Baris schneller atmete als ich zu ihm hoch schaute.
Sah ich , dass er weinte.
Ich weiß nicht warum aber ich stellte mich vor ihm und nahm sein Gesicht in meine Hände. Er schaute mich nicht an und machte die Augen zu. Ich sah, dass ihm die einzelnen Tränen über die Wange liefen, schüttelte meinen Kopf und wischte seine Tränen weg.
Ich spürte einen Stich im Herzen.
Der Mann der immer so auf hart tat war gerade so verletzlich wie ein kleines Kind.
Ich umarmte ihn so feste ich konnte.
Schließlich löste er sich von mir und schaute mir direkt in die Augen. Der Schmerz in seinen Augen war nicht zu beschreiben.
Baris:,,Verzeih mir Derya bitte" er schaute mich an.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte und legte meine Stirn gegen seine. Ich spürte, dass er ruhiger wurde.
Baris nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mir Tief in die Augen.
Mir wurde warm einfach nur warm.
Er kam immer näher mit seinem Gesicht ich konnte schon seinen Atem spüren.
Plötzlich küsste er mich. Mein Kopf sagte mir,dass es falsch war aber ich konnte nicht anders und küsste ihn auch.
Unsere küsse wurden irgendwann immer heftiger und unkontrollierter.
Baris stand auf und packte mich an meinen Oberschenkeln und zog mich hoch  so, dass ich meine beine um ihn klammerte. Wir küssten uns weiter. Er drehte sich um und lief langsam Richtung Zimmer. Schließlich legte er mich aufs Bett, zog sein Oberteil aus warf es einfach weg und legte sich auf mich. Ich schubste ihn von mir runter und er zog mich mit sich so , dass ich auf ihm drauf saß. Ich zog mein Oberteil aus und Baris grinste mich an. Er führte seine Hand über meinen Bauch, zog mich zu ihm und küsste mich weiter. Er nahm die Decke und zog es über uns.

Ask acisiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt