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Pov Rezo

Julien, erzählte mir, dass Jule und er jetzt ein Paar waren. Ich freute mich sehr für sie, aber wenn ich die beiden so glücklich sehe vermisse ich meine Lea umso mehr. Sie blieben noch eine weile und gingen dann wieder. Es war jetzt 4 Uhr Morgens und ich versuchte nochmal mich schlafen zu legen. Ich ging also wieder hoch in Leas Wohnung und legte mich in ihr Bett. Nach 20 Minuten fiel ich in einen (zu meinem Glück traumlosen) Schlaf. Als ich aufwachte war es erst 7 Uhr und einschlafen konnte ich mal wieder nicht. Also stand ich auf und machte mir einen Kaffee. Ich setzte mich wieder in ihre Küche und guckte aus dem Fenster. In letzter Zeit dachte ich viel nach. Das klingeln meines Handys holte mich zurück und ich guckte drauf. Leas Mutter rief an. Ich ging ran und Sie brüllte etwas was ich nicht genau verstanden hatte. ,,Äh, brüllen sie doch nicht so, was ist los?" ,,Lea... Sie ist in einem Stadium vor dem aufwachen" Ich fing an zu zittern ,,Sie... Sie ist was?!" ,,Ja, wir sind bei ihr und der Arzt sagt das sie vielleicht schon Heute aufwachen könnte!!!!" Ich weinte wieder. Aber nicht weil ich traurig war, sondern vor Freude. ,,Alles klar ich komme sofort!" Ich schnappte mir meine Lederjacke zog sie über, schnappte mir Handy und Schlüssel und fuhr sofort zum Krankenhaus. Dort angekommen setzte Ich mich auf die Bettkante von dem Bett auf dem Lea liegt. Ich nahm ihre Hand und weinte wieder. Ihre Eltern saßen auf einem Stuhl neben mir. ,,Bitte komm zurück... Ich brauch dich doch.. Ich bin so unglücklich ohne dich..." Flüsterte ich leise. Auf einmal spürte ich einen Druck auf der Hand mit der ich ihre hielt. Sie drückte meine Hand! Ich musste Lächeln und fing wieder an zu reden. ,,Bitte Schatz.. Ich war in letzter Zeit so allein. Ich saß nur in deinem Bett hab an deinem Kissen Gerochen und viel geweint..."  auf einmal fängt sie an zu husten. Ist das jetzt gut oder schlecht?! Und dann der Moment auf den ich schon seit Monaten wartete. Ihre Augen, sie öffnete sie! Ihre Wunderschönen Augen, endlich konnte ich sie wieder sehen! Der Arzt kam rein und sah sich ihre Werte an ,,Morgen Frau Burkart, Können sie mich hören?" Lea nickte und ich war noch nie so glücklich wie jetzt!

Pov Lea

Ich spürte das Rezo weinte und ich war immer noch im dieser Unendlichkeit gefangen. Ich wollte ihn trösten. Ich rannte in dieser Unendlichkeit rum, ich rannte! Ich rannte einfach geradeaus. Bis ich eine Tür fand. Ich ging durch diese. Ich fand mich in einem Bett wieder und nahm ein Piepen war. Mein Körper fühlte sich schwer an und mit der Zeit kam ich immer mehr zu mir. Ich lag im Krankenhaus im Bett und ich hörte das Rezo neben mir saß. ,,Bitte Schatz.. Ich war in letzter Zeit so allein. Ich saß nur in deinem Bett hab an deinem Kissen Gerochen und viel geweint..." hörte ich noch von ihm. Ich öffnete meine Augen und da sah ich es... Das Gesicht, dass ich schon seit Ewigkeiten vermisse. Rezo sah mich mit einem verheultem Gesicht an. Ein Arzt stürmte rein und guckte ob alles okay sei. Er fragte ob ich ihn höre. Ich antwortete ihm mit einem nicken, dann checkte er noch ein paar Werte und verschwand wieder. Rezo lächelte mich Stumm an. ,,Ich hab dich auch vermisst" sagte ich zu ihm. Meine Stimme war brüchig und leicht kratzig. Dies schien ihn nicht zu stören, denn ich wurde auf einmal in eine Umarmung von ihm gezogen. Ich musste lächeln, aber dennoch leicht weinen. ,,W-was war denn passiert?" Frage ich ihn etwas unsicher. ,,Bezo hat dich zusammengeschlagen weshalb du eineinhalb Monate im Koma lagst..." Er sprach mit viel schmerz in der Stimme. ,,Aber jetzt bin ich wieder da und du musst dir keine Sorgen mehr machen" Ich versuchte ihn näher an mich zu drücken, dies fiel mir aber nicht so leicht. Naja wenn man 6 Wochen im Koma lag... Ich legte also einfach nur meine Arme um ihn. Ich spürte seine Tränen auf meinen Kopf tropfen. ,,Sshhh, nicht weinen! Ich bin ja da!" Ich spürte wie er lächelte und nur ein leises ,,Ja, endlich" hervorbrach. Er löste sich und ich wischte ihm mit meinem Daumen seine Tränen weg. Er lächelte mich an was ich nur erwidern konnte. 

Pov Rezo 

Endlich, ihre zartes Lächeln zusehen macht mich so glücklich. Der Arzt kam wieder und erklärte das Leas zustand stabil sei und sie schon Morgen nachhause könne. Ich war so glücklich sie dann endlich wieder mitnehmen zu dürfen. Also ging ich ein letztes mal allein in Leas Bett. Aber diesmal schlief ich erstaunlich gut. Zu wissen das sie wach ist gab mir eine Sicherheit. Am nächsten Morgen fuhr ich ohne Umwege direkt ins Krankenhaus. Als ich in ihr Zimmer kam, kam sie auf mich zu. Sie laufen zu sehen, ließ mich lächeln. Es ist wie wenn das Kind zum ersten mal laufen lernt. Sie fiel mir um den Hals und ich zerdrückte sie regelrecht. ,,Ahrg, Schatz! Du zerdrückst mich!" Ich lachte leicht und lies sie los. ,,Ich hab dich bloß so vermisst" hauchte ich leise. ,,Naw, Ich dich auch" Sie legte ihre Lippen auf meine. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, endlich ihre Lippen wieder auf meinen zu haben. Ich nahm ihre Hand und wir gingen zum Auto. Auf dem Weg Nachhause erzählte sie mir das sie alles mitbekommen hatte. Die Besuche von mir, die Sachen die ich ihr erzählt habe, Meine Tränen,... Alles hatte sie bemerkt und jedesmal wollte sie mir helfen, aber sie konnte nicht. Als wir zuhause waren betrat sie langsam ihre Wohnung. Es war abgedunkelt und überall waren Rosenblätter. Ich verschwand kurz ins Bad während sie im Wohnzimmer auf mich wartete. Ich kam mal wieder im Anzug aber diesmal war nicht nur der Plan ihr meine Zuneigung zu zeigen....


 OMG LEUTE WIR HABEN 1000  READS ERREICHT!!!! :D ICH BIN EXTREM GLÜCKLICH DAS SO VIELE LEUTE GEFALLEN DARAN FINDEN! (Btw Feedback über meine FF nehme ich immer gern entgegen)

 HAB EUCH LIEB \(^.^)/ 

Blue is the Colour of Love || REZO FFWhere stories live. Discover now