Das Leben von Kelly Severide

Im Krankenhaus

Severide's Sicht :
Unterwegs machte ich mir immer noch Sorgen um Kidd, auch wenn ihre Werte stabil waren und sie erstmals außer Gefahr war. Ihr Anblick verängstigt mich, denn Brett und Dawson haben sie aufgrund des stark eingeatmetem Rauches zur Sicherheit intubiert. Ich merkte wie es mir auch schlechter ging, doch ich blieb für Kidd tapfer. Aber ich glaube Brett bekam mit dass es mir nicht sehr gut ging, denn sie schaute mich immer mal wieder mit ihrem besorgten Blick an und sagte:„Kelly du siehst garnicht gut aus. Geht es dir gut?" „Jaja mir geht's gut ich mach mir nur Sorgen um Kidd, ich meinte Stella." versuchte ich von mir abzulenken, doch es klappte nicht wirklich.

Im Krankenhaus
Ich hörte wie Brett Kidd dem Ärzten übergab und sagte:„ Brandopfer mit starker Rauchinhalation, ansonsten stabiler Zustand, Verdacht auf Abdominaltrauma, außerdem Vermutung auf einige Rippenfrakturen und wir haben sie zur Sicherheit intubiert." Ab diesem Moment wusste ich, dass es Kidd bald besser gehen wird und ein großer Teil meiner Angst verflog in Hoffnung und Erleichterung. Ich war überglücklich das Kidd lebte und das es ihr allmählich gut ging. Eine Schwester riss mich jedoch wieder aus den Gedanken „Entschuldigen Sie Sir, aber ihre Freundin meinte wir sollen sie untersuchen. Bitte folgen sie mir zum Doc." ohne mich zu Wort kommen zu lassen nahm sie mich mit. Ich merkte wie mein Bein schmerzte und diese Schmerzen behinderten mich beim laufen. Der Doc kam und fragte mich wie erwartet: „Guten Tag Mr. Severide, wie geht es Ihnen den? Haben Sie irgendwo Schmerzen?" „Nein mir geht es soweit gut, aber mein Bein schmerzt ein wenig" gab ich kurz und knapp von mir. Er forderte mich auf meine Schutzkleidung auszuziehen, doch als ich das tat war ich für einen kurzen Moment geschockt. Er und auch ich sahen, dass ich eine offene Wunde hatte und fragte mich: „Mr. Severide warum haben sie nichts gesagt, das sieht nicht gut aus, das muss sofort behandelt werden." „Ich hab das nicht gemerkt, ich sehe es gerade auch zum ersten Mal." versuchte ich mich zu erklären. Der Doc erklärte mir, dass es wahrscheinlich mit meinem Adrenalin zu tun hatte und ich es dadurch nicht spürte. Er säuberte die Wunde und verband diese anschließend, was ehrlich gesagt nicht grad sehr angenehm war, aber ich ließ mir nichts anmerken. Danach entschied er sich ein MRT zu machen um eine Fraktur auszuschließen, doch das MRT zeigte dass es sich glücklicher Weise nicht um eine Fraktur sondern eine Stauchung handelte. Der Doc gab mir sofort eine Befreiung und sagte das ich ein bis zwei Woche nicht mit auf Einsätze darf. Natürlich freute ich mich nicht darauf, denn das hieß dass ich die ganze Zeit Berichte von unseren Einsätzen schreiben musste. Als ich das Behandlungszimmer mit Krücken verließ, sah ich im Wartezimmer Matt stehen. Ich wollte nicht zu ihm sondern zu erst zu Kidd, also fragte ich den Doc wo sie war und ging zu ihr. In ihrem Zimmer lag sie  ganz friedlich auf ihrem Bett und neben ihr standen Monitore welche sie überwachten. Ich setzte mich zu ihr und beobachtete sie, wie sie ganz friedlich schlief. Das beste jedoch war, dass sie wieder selbst atmete und nicht mehr durch irgendwelche Schläuche. Auf einmal bewegte sich ihre Hand und sie machte langsam ihre Augen auf. Ich war überglücklich dass sie wieder wach war mit einem :„Hey, lang nicht gesehenen wie geht's dir" versuchte ich lustig zu sein. „Hey es geht mir gut keine Sorge" flüsterte sie. Wir saßen einfach nur da und sagten nicht viel, denn sie war noch zu schwach um zu sprechen. Nach gefühlten 10 Minuten schlief sie ein und eine Schwester, welche hinein kamm bat mich zu gehen, da die Besuchszeiten vorbei waren. Ich begab mich nach draußen und da wartete Matt noch auf mich „Hey warum bist du denn noch hier?" fragte ich ihn und er erklärte sich sehr kurz „Na wie willst du Held denn sonst nach Hause kommen?". Ich war ihm dankbar, denn ich war mit dem Rettungswagen gekommen und mein Auto stand bei der Wache. Also fuhr ich mit Matt auf die Feuerwache.