Du bist der Einzige (KaiShin)

Abendessen zu zweit

"Aber du solltest eigentlich schon dankbar sein, herr Detektiv. Ich meine immerhin lasse ich dich in meinem Bett schlafen, während ich es auf der Couch tue.", gähnte er und streckte sich. "übrigens ist es deine Entscheidung ob du irgendwann noch was essen wirst, aber mir wegsterben wirst du nicht.", fügte er hinzu, bevor er aufstand. Ich sass in Kid's Bett?! Kid's Zimmer...?! "Willst du hier im Bett zu Abend essen, oder kann ich dich in die Küche tragen, ohne das du mir eine Schelle gibst?", fragte er und bewegte sich zur Tür. "Ich werde gleich kochen und wenn ich fertig bin, sagst du mir was du willst." und somit verschwand er ERNEUT. "Ich will dich hinter Gittern.", knurrte ich und kickte frustriert mit einem Fuss in die Luft. 

Nach einer Weile kam der Dieb auch schon zurück und lehnte sich an den Türrahmen. "Entschieden?"

"Wieso solltest du mir glauben?", fragte ich zurück und er schaute mich perplex an.

"Wenn ich dir sagen würde, dass ich dir keine Klatschen würde, würde ich es doch erst recht tun, wenn du mich hier losmachst.", fügte ich hinzu.

"Wer sagt, dass du die Handschellen ab bist? Ich wollte nur nicht, dass mein Cappy runterfällt. Ist eine Verkleidung in deiner Gegenwart eigentlich nötig.....?", grinste er.

Kid setzte sich neben mich ans Bett und grinste mich an, bevor er seine Verkleidung entfernte und ich in ein Gesicht starrte, das meinem ziemlich ähnelte.

"Ich bin Kaito Kuroba, freut mich dich kennezulernen, Shinichi Kudo.", meinte er bevor er in meiner Unachtsamkeit die Handschellen wieder an meinen Handgelenken befestigte. "Siehst du? Ab bist du sie nicht" Ich war immer noch mehr als überrascht. War das das wahre Gesicht, des meist gesuchten Diebes der Welt? Wieso sollte er das vor einem Detektiv tun? Bevor ich es bemerkte, hatte er mich auch schon hochgehoben und trug mich durch einige Flure, bevor er mich auf einem Stuhl in der Küche absetzte und sich selbst auf der anderen Seite des Tisches niederliess. Vor mir konnte ich Ramen und Reis erkennen. "Und wie soll ich essen?", fragte ich genervt, während der Dieb nur lächelte. Er hob seine Essstäbchen auf und pickte dann ein Stückchen Fleisch aus der Schale, bevor er es mir unter die Nase hielt.

"Sag ah.....", meinte er und ich lief seltsamerweise rot an.