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Dies ist meine erste Geschichte, die ich hier veröffentlichen werde. Seit bitte nicht allzu streng, was die Rechtschreibung angeht. Ich bin nicht die beste in Komma Setzung und das werden die Profis von euch sicherlich auch bemerken, wofür ich mich im Voraus schon entschuldige. Ich freue mich aber auch über Verbesserungsvorschläge.  Und jetzt viel Spaß beim ersten Kapitel.
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Oben ist Scarlett abgebildet.
Scarlett's Sicht.
„Scar" hörte ich meinen Bruder von unten rufen.

„Jetzt beeil dich wir haben nicht ewig Zeit, der Flug geht in 2 Stunden"  meinte er.

Ja das wusste ich, wir hatten nicht ewig Zeit.
Das letze Mal in meinem Leben, bevor mein Bruder und ich zu Tante Grace in die USA ziehen werden, stand ich nun im Zimmer meiner Eltern. Im ganzen Haus war es ruhig, ich hörte nur wie mein Bruder unten die letzen Sachen zusammenpackte, die wir mit in den Flieger nehmen.
Ich vermisste meine Eltern.
Zwei Wochen ist es nun schon her, seit ihrem Autounfall und für meinen Bruder und mich hatte sich alles verändert.

Flashback
Jacob und ich saßen auf dem Sofa und warteten sehnsüchtig, mit knurrenden Magen, auf unsere Pizza, als es an der Haustür klingelte.

„Ich geh schon" sagte er und sprang gerade Wegs über die sofalehne um die Tür aufzumachen.
Unsere Eltern waren auf einen ihrer Geschäftsmeetings.
Mittlerweile wartete ich schon fast fünf Minuten auf Jake und beschloss mal nach zu sehen was er so Trieb, doch als ich an an der Tür ankam, sah ich keinen Pizzaliferanten, sondern zwei Polizisten und einen verheulten Jacob.
„was ist hier los" fragte ich geschockt.
Einer der Polizisten sagte „es tut mir leid Ihnen das mitteilen zu müssen, aber ihre Eltern sind bei einem Autounfall noch vor Ort ums Leben gekommen".
Flashback ende

Langsam ging ich die Treppen mit meinem Koffer  herunter und traf auf Jake.
„Hey Schwesterherz, wir schaffen das schon." meinte er aufmunternd und ich nickte ihm traurig zu.
Wir gingen raus aus unserem, jetzt ehemaligen Haus und betrachteten es ein letztes Mal, bevor wir ins Taxi stiegen und uns auf den Weg zum Flughafen machten.

Mein Bruder ist 18 und somit ein Jahr älter als ich. Er war immer für mich da, beschützte mich wenn man mich beleidigte oder beschimpfte und munterte mich auf wenn ich traurig war, so wie jetzt.
Er versuchte stark für uns beide zu sein und blieb dies auch nach  dem Tod von Mom und Dad. Trotzdem wusste ich, dass er oft über die beiden nachdachte.
Ich hatte ihn letztens erst am Küchentisch mit einem Foto der beiden in der Hand gesehen. Jedoch ließ er sich seine Trauer nicht anmerken.

Angekommen bedankte ich mich und gab dem Taxifahrer sein Geld während mein Bruder unsere Koffer aus dem Kofferraum holte.
Am Flughafen gingen haufenweise Menschen mit ihrem Gepäck Kreuz und quer und drängelten sich durch die Leute. Ich hasse Flughäfen.
Wir checkten ein und warteten darauf das wir ins Flugzeug konnten.
Währenddessen schrieb ich mit meiner besten Freundin, die wie sie schrieb, mich jetzt schon vermisste und sich vornahm mich in der Ferien besuchen zu kommen.

Im Flugzeug war es voll und stickig, kleine Kinder schrien rum während Ihre Eltern versuchen Sie vergebens zu beruhigen.
Genervt atmete ich ein und stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren.
Na also dann bye Kanada und hallo San Francisco.

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Das wars mit dem ersten Teil. Ich weiß das er sehr kurz gehalten ist aber das wird sich in den nächsten Kapiteln ändern. Ich würde mich über ein Feedback freuen.

L.

never say never  (another bad boy story) Where stories live. Discover now