Erschöpft

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Mir is kein anderer Titel eingefallen xD

Tim
...
Ob wir jemals wieder befreundet sein können... Ich wünsche es mir so sehr...

~noch 1 Woche~
Manu
„Dann müssen wir jetzt nur noch unsere Sachen in Kartons packen.", stellte Patrick aufgeregt fest.
Ein leichtes Lachen entfuhr meinen Lippen und ich strich ihm durch seine Haare. Er richtete seinen Blick auf mich und sah mich von unten an. Wir lagen zusammen auf meinem Bett. Pat hatte seinen Kopf auf meinem Schoß abgelegt. Ich legte meine Hand an seine Wange und Strich mit meinem Daumen über seine weiche Haut.
„Du bist so süß." Seine Wangen färbten sich leicht rot und dies zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht.

„Ihr wollt also einen Tag nach der Zeremonie in die neue Wohnung ziehen?", fragte Emilie und gleichzeitig nickten wir. Wir saßen alle zusammen in der Küche zum Abendessen. „Hoffentlich klappt alles so, wie wir uns das gedacht haben.", sagte Patrick und in diesem Moment drehte sich eine andere Erzieherin, welche zuvor mit drei Kindern gesprochen hatte, die nun jedoch in ein eigenes Gespräch untereinander verwickelt waren, zu uns. „Macht euch nicht verrückt. Ihr habt alles gut organisiert und falls irgendetwas schief gehen sollte oder ihr bei etwas Hilfe braucht, scheut euch nicht zu uns zu kommen. Jeder hier würde euch helfen." Emilie nickte zustimmend. „Genau, wir wissen alle wie es ist, wenn man in seine erste eigene Wohnung zieht. Ihr habt alles nötige um erst einmal zu überleben.", meinte sie. „Der Rest ergibt sich dann von ganz alleine und ihr seid froh eure eigenen vier Wände zu besitzen." Tatsächlich schafften Emilie und Madison, so hieß die andere Erzieherin, es, mir ein wenig die Aufregung und Angst zu nehmen. Dankend sah ich beide an und richtete meinen Blick dann zu Patrick. Auch er sah sie dankend an und seine Gesichtszüge hatten sich wieder entspannt.

Erschöpft ließ ich mich nach hinten auf mein Bett fallen, dicht gefolgt von Patrick und ich schaffte es gerade noch mich im letzten Augenblick zur Seite zu drehen, ehe er auf die weiche Oberfläche des Bettes aufkam. Normalerweise machte es mir nichts aus, wenn er sich auf mich schmiss, doch wir hatten gerade gegessen und wenn jemand auf deinen vollen Magen fällt, ist das nicht sehr angenehm. Wir rutschten ein Stück nach hinten und ich deckte uns beide zu. Kurz darauf spürte ich, wie sich sein gegipster Arm auf meine Taille legte. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn ran. Obwohl wir heute körperlich nicht sehr aktiv waren, hatte mich die ganze Planerei für unseren Umzug ziemlich müde gemacht. Gähnend schloss ich meine Augen und war bereits kurz davor in das Land der Träume zu reisen, doch auf einmal wurde die Stelle, auf dem sein Arm gelegen hatte, kalt und verwundert öffnete ich die Augen. Er hatte seinen Kopf auf seine gesunde Hand gestützt und sah mich lächelnd an. Er beugte sich leicht zu mir herunter und verteilte hauchzarte Küsse auf meinem Hals. Ein wohliges grummeln entwich mir und plötzlich war ich nicht mehr so müde. „Was wird das?", fragte ich schmunzelnd. Plötzlich spürte ich seinen heißen Atem an meinem Ohr. „Darf ich dich nicht ein wenig verwöhnen?" Sein Raunen brachte meine Nackenhaare zum stehen. Ich sah ihn grinsend an und er kniete sich über mich. Erneut verteilte er sanfte küsse auf meinem Hals, während ich mit meinen Händen unter sein Shirt fuhr. Meine Finger strichen über seine leicht hervorstechenden Bauchmuskeln und dann weiter zu seiner Brust. Seine Lippen fanden ihren Weg zu den meinigen. Sanft bewegte er seine Lippen und genauso erwiderte ich. Da er sich nur mit einem Arm abstützen konnte und es ihm langsam zu anstrengend wurde, setzte er sich auf und damit wir uns nicht voneinander lösen mussten, folgte ich ihm. Sein Kuss wurde verlangender. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und schloss erschöpft meine Augen. „Guten Nacht, mein Engel.", hörte ich ihn sagen. „Gute Nacht, Pati.", entgegnete ich ihm. „Ich liebe dich.", fügte ich noch hinzu. „Und ich liebe dich, Babe.", antwortete er. Lächelnd seufzte ich zufrieden und viel in einen traumlosen Schlaf.

Tim
Ich fühlte mich immer noch schrecklich. Freddie hatte sich bis jetzt immer noch nicht gemeldet und so langsam machte ich mir echt Sorgen. Es lief einfach nur verdammt scheiße... Mein ganzes Leben hatte seinen Sinn verloren. Ich lag trostlos in meinem Bett, alle Fenster waren abgedunkelt und das Haus hatte ich seit her auch nicht mehr verlassen... Wenigstens lief es gerade bei Manu und Patrick gut. Sie würden bald zusammenziehen und einen neuen Abschnitt in ihrem Leben starten. Zusammen. Doch ich lag hier alleine, weil ich einfach viel zu blöd für irgendetwas war. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll... Ihn in Ruhe lassen? Ihn vergessen? Oder zu ihm gehen und mit ihm sprechen?


Hey

Ich raste aus... Ne Stunde den ersten Teil des Kapitels geschrieben und es war alles weg... Alter... Ne ey...

Aber naja... Ich habs neu geschrieben und auch wenn es mir nicht so gefällt, wie die erste Version, hoffe ich euch hat es gefallen. ^^

Sorry, dass es im Vergleich zu anderen Kapiteln, so kurz ist...

Habt ihr irgendwelche Ideen, was Tim tun sollte? Schreibt mir mal ein paar in die Kommentare, bitte ^^

Bis demnächst
Ach und: Frohes neues Jahr euch allen ^°^

Nur weil du schwul bist?! || KürbistumorWhere stories live. Discover now