Teil~30

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So rannten wir aus der Wohnung aber vergaßen unsere Süßigkeiten natürlich nicht.

Als wir bei mir ankamen gingen wir direkt hoch.
Gülsüm war nicht so richtig anzusprechen und Ahsen regte sich immer noch über diesen Hund auf.
„Leute was passiert ist ist passiert wir könnens nicht rückgängig machen aber wenn ihr hier jetzt Depressiv rumsitzen wollt viel Spaß"sagte ich und beide hatten aufeinmal ein Lächeln im Gesicht.
Wir alberten die ganze zeit rum bis ich aus dem Fenster sah.
Erst jetzt bemerkte ich das Enes sein Zimmer genau gegenüber meines war.
Ich guckte also in sein Zimmer und sah wie er Oberkörperfrei im Zimmer rumlief.
Melek guck weg lan
Ich wollte wirklich nicht gucken aber ich konnte mein Blick nicht abwenden.
Melek guck weg er sieht dich gleich.

Direkt nach diesem Satz schallte sein Kopf in meine Richtung.
Er schaute mich zuerst komisch an aber dann lachte er mich aus.
Ich zeigte ihm die Zunge und zog die Rolladen runter.
Ahsen und Gülsüm die das bemerkt haben lachten sich jetzt schlapp.
„Omg ciao du hast dich Blamiert"sagte Ahsen lachend.
„Hadi Melek kannst direkt umziehen"setzen Gülsüm jetzt ein und beide gaben ein High Five.

„Bro aber jetzt mal ehrlich was läuft da eigentlich zwischen euch"fragte Ahsen jetzt.
„Eigentlich nichts"sagte ich.
Beide guckten mich verwirrt an.
Soll ich es ihnen sagen?
„Okay ich sag euch was aber wehe ihr provoziert mich damit"sagte ich.
Beide nickten eifrig.
„Okay also...Enes hat mal versucht mich zu-.."doch unterbrach mich selber.
„er hat versucht dich zu was?"fragte Gülsüm.
„Zu küssen"schaffte ich es endlich raus zu bekommen.
Ahsen sprang auf doch Gülsüm blieb schaute nur geschockt.
„Und was hast du gemacht"fragten beide.
„Ich bin weggerannt"sagte ich.
Beide schlugen sich auf die Stirn.
„Vallah du bist so dumm"mobbten mich beide jetzt.
„macht euch keine Hoffnungen das zwischen mir und Enes wird niemals was ernstes niiieemals"sagte ich von mir selber überzeugt.
Doch ein Gefühl in mir wollte es nicht glauben.

Ich überlegte anscheinend zu lange denn Ahsen redete und redete doch ich hörte ihr nicht zu, das einzige was mich erweckte war der Klingelton meines Telefons.

Enes:
Wars schön mich zu beobachten?

Grinsend legte ich mein Handy zur Seite und wir redeten alle noch ein bisschen bis wir einpennten.

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Habs geschafft ein Kapitel zu schreiben Mashallah.
Ich weiß ist nicht das beste aber hab versucht mich zu motivieren.
Danke fürs Lesen
Bewerten nicht vergessen.

Meine Heimat bist Du! Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt