I'm back

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Nach dem ca. 12 Stunden langen Flug war ich endlich angekommen. Thailand, mein Heimatland nach 5 Jahren wieder zu sehen, erleichterte mich. Es war 13.00 Uhr und sehr warm im Gegensatz zu Deutschland. Ich holte meine Koffern, tauschte das Geld um und rief einen Taxi.
Vom Flughafen aus bin ich zwei Stunden bis zum Hotel gefahren, wobei ich ca. 30 min im Stau gestanden habe, aber das gehörte in Bangkok nun mal mit zum Alltag.
Angekommen gab ich den Taxifahrer 350 Baht und bedankte mich. Er holte noch schnell meine beiden Koffer aus dem Kofferraum und stellte sie vor dem Eingang und ich bedankte mich nochmal. 

Am Eingang, begrüßte mich eine Frau mit dieser '🙏' Handbewegung und lächelte freundlich. Ich lächelte zurück, sagte "Sawadikah" '🙏' verbeugte mich leicht und ging rein.

An der Rezeption begrüßte mich ein  Mann (so Mitte 30, schätze ich). Ich sagte, dass ich einen Zimmer gebucht habe und gab ihn die Papiere.
Die Lobby war fast leer wahrscheinlich waren die Leute  unterwegs.
Ich sah auf die Uhr
15.30
Als er sich alles durchgecheckt hatte, wies er mich auf die Esszeiten hin, WiFi habe ich auf meinem Zimmer sagte er, schrieb auf einen kleinen Zettel das Passwort auf und gab mir letzendlich den Schlüssel für meinen Zimmer. Daraufhin sagte er:
" 'Herr Sarawong' wird sie ihren Zimmer zeigen", und deutete auf einen jungen Mann im Anzug.

Ich sagte ihm meine Zimmernummer '173', er nickte, nahm meine beiden Koffer und lief mit mir zum Fahrstuhl.
Er drückte auf die Zahl 3 , die Tür schloss sich und wir fuhren nach oben. Mein Raum lag mittig im Gang auf der linken Seite. Herr Sarawong machte die Tür des Zimmers auf und stellte die Koffern vor dem Kleiderschrank. Er zeigte mir den Mini Kühlschrank, das Bad und die Aussicht vom Balkon aus.
Ich bedankte mich mit einem Lächel. Herr Sarawong verbeugte sich leicht und lächelte zurück wobei seine Augen mit lächelten was ziemlich süß war. Ich gab ihn etwas Trinkgeld, dann ging er raus und schloss leise die Tür.

Ich schmiss mich auf dem Bett. Es war kuschelweich und warm...ich könnte noch eine Weile liegen bleiben doch ich holte tief Luft und entschied mich, aufzustehen und wandte mich  an meinen Koffer. Meine ganzen Klamotten packte ich in den Schrank.
Der andere Koffer musste ich nicht auspacken, denn darin waren sowieso nur kleine Geschenke für Familie, Freunde und Verwandte.

I Love You I Hate YouOù les histoires vivent. Découvrez maintenant