~Part 4: Unexpected~

20 3 0
                                    

[POV. Xiao]

Ich hörte, wie die Tür mit einem Ruck aufgerissen oder aufgestoßen wurde. Ich drehte mich um, um zu sehen wer es war. Ich ging davon aus, dass es einfach ausversehen war und es ein Kollege war.
Doch da sollte ich mich geirrt haben.
In diesem Momenten hallten Pistolenschüsse über unsere Köpfe hinweg.
Ich erschreckte mich zu Tode und begann augenblicklich zu zittern.
Was sollten wir jetzt tun.

Das war das erste Mal, dass mir soetwas passierte.
"W-W-Was wollt ihr?", fragte ich ängstlich, doch bereute es im nächsten Moment. Denn als ob diese Einbrecher Roboter wären schoss er genau auf mich.
Ich schloss meine Augen mit dem Wissen, nicht schell genug zu sein,um der Kugel zu entkommen. Erwartete, dass mein Leben nun endete. Ich konnte förmlich spüren wie die Kugel auf mich zu eilte. Mein Leben würde schneller zuende gehen als ich erwartet hatte.
Sie rannte zu mir. Man hörte ihre schnellen Schritte.
Dann traf die Kugel meine Brust.
Ich fiel zu Boden.

Dann wachte ich auf und öffnete langsam meine Augen. Vorsichtig hob ich meinen Kopf von der harten Fläche und starrte diese an. Die Oberfläche eines Schreibtisches war nicht gerade bequem. Warte mal. Mein Kopf befand sich zuvor auf einer Schreibtischplatte?? Hatten sie mich nicht ins Krankenhaus gebracht? Und war ich nicht tot?! Ich blickte zu meiner Brust: kein blut. Nur eine weiße paste. Ich bin mal wieder zu unfähig gewesen um normal zu essen. ugh.

Ich sah zur Tür. Sie war geöffnet. Meine Augen wanderten durch den den Raum. Schließlich sah ich eine andere Frau, warscheinlich eine Kollegin, neben meiner Raumkollegin stehen und sie unterhielten sich. Neben ihr standen zwei Kartons.
Anscheinend hat diese Frau die Kartons mitgebracht und da diese nicht gerade klein waren Probleme gehabt die Tür zu öffnen, wodurch diese aufgeknallt war.

Aufmerksam versuchte ich zu hören was sie beredeten, doch ich konnte nicht verstehen, da mein Schädel immernoch brummte.

In diesem Moment wendete sich diese unbekannte Person mir zu und stellste sich mir als Meng Mei Qi vor.
Dann öffnete sie einen der Kartons und holte dort ein paar Akten raus und überreichte mir diese. Danach verschwand auch gleich wieder.

Ich fühlte über meine Brust.
"Ist etwas? Geht's dir nicht gut?",fragte sie mich mit einem Hauch von Besorgnis in ihrer Stimmt und sah mich leicht besorgt an.
"Mh?Ach nein, mir geht's gut alles bestens!", ich lächelte sie an damit es glaubwürdiger war.

Eigentlich ging mir auch gut. Wenn wir die Tatsache, dass ich dachte oder geträumt hatte, dass ich tot war, in den Hintergrund stellen.
Meine Träume waren schon immer merkwürdig, aber ich hatte noch nie zuvor so komische Träume. Oft waren meine Träume sogar friedlich und angenehm. Was ich letzte Nacht geträumt hatte, wusste ich zum Glück schon nichtmehr als ich aufgewacht bin.
Doch wodurch hatte das alles angefangen? Und was hatte es zu bedeuten? Hatte es überhaupt etwas zu bedeuten?
Ich glaub ich hatte mir innerhalb von 2 Tagen noch nie so viele Fragen gestellt.

"Achso Omg ich hab mich dir noch garnicht vorgestellt. Ich bin Wu Xuan Yi!und du?", holte sie mich wieder aus meinen Gedanken und lächelte mich sanft an.
Endlich wusste ich ihren Namen. Ok es war nur eine Name aber irgendwie erschien mir es wichtig, diesen Fakt wissen zu müssen.
"Ich bin Cheng Xiao!", erwiderte ich lächelnd.
"Wie lange wohnst du schon in Seoul? Also falls ich das fragen darf natürlich. Du musst wissen ich bin von Natur aus sehr neugierig.",sagte sie.
"Ich wohne jetzt seit einem halben Jahr hier in Seoul. Vorher habe ich bei meiner Mutter in Shenzhen gewohnt. In meinem Heimatort.", antwortete ich und wurde am Ende etwas leiser da es mich schon traurig machte dies auszusprechen, da meine Mutter nun im Krankenhaus war und ich hier.
"Oh tut mir leid! Ich wollte dich nicht traurig machen! Und wir haben schon 17 Uhr. Das bedeutet wir haben jetzt Arbeitsschluss. Mh wo wohnst du? Vielleicht wohnen wir ja garnicht so weit auseinander und können ein Stück zusammengehen!", teilte sie mir mit.

Ich dachte erst nach ob ich ihr meine Adresse anvertrauen sollte. Aber sie war total nett und ich vertraute ihr!
Also sagte ich ihr die Straße und es stellte sich heraus, dass wir nur 4 Straßen voneinander entfernt waren!
Wir packten unsere Sachen zusammen und verabschiedeten uns vom Chef. Doch dieser hielt mich zurück da er noch mit mir reden wollte.Und so folgte ich ihm in sein Büro und Xuan Yi wartete vor dem Büro auf mich. Er schloss die Tür hinter mir. Ich wusste nicht warum aber diese Aktion machte mir Angst. Ich wusste nicht ob ich von etwas erfreulichem oder etwas negativem ausgehen sollte, doch sein Gesichtsausdruck verriet, dass es alles andere als erfreulich war.

𝘸𝘫𝘴𝘯 [𝘹𝘶𝘢𝘯𝘹𝘪𝘢𝘰] 𝘧𝘧 -𝓲 𝔀𝓲𝓼𝓱-Where stories live. Discover now