Die kroatische Polizei

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Hey zusammen🥰
Es tut mir Leid, dass so lange kein Kapitel mehr kam, aber ich habe im Moment echt viel Stress in der Schule...
Jetzt viel Spaß beim Lesen, Inga❣️
———————————————————————Als die vier Kinder mit ihrer Tante oder Mutter nun endlich bei der Polizei angekommen waren, versuchte Julien direkt ein Gespräch auf Englisch aufzubauen. Das klappte so halb. Die beiden Beamten sprachen nur gebrochen Englisch. Doch zum Glück hab es auch noch die sonst so unscheinbare Ann, die wenigstens ein bisschen kroatisch sprechen konnte. Sie erklärte also, dass sie auf dem Berg einen Schatz des Königs Tomislav gefunden hatten und das nun zwei Verbrecher diesen stehlen wollten. Mehr kroatisch konnte sie leider nicht, aber damit hatte sie das wichtigste ja zusammengefasst. Doch als sie das alles erzählt hatte, sahen die zwei Beamten sich gegenseitig an und lachten zehn Sekunden später schallend los. Ann versuchte immer wieder ihnen klar zu machen, dass sie die Wahrheit erzählte, doch die beiden Polizisten könnten sich fast nicht mehr halten vor Lachen. Ann schaute daraufhin hilflos zu Dick, dieser schaute genauso hilflos zu George, doch auch diese wüsste keinen Rat und sah zu Julien. Doch auch dieser wusste nicht weiter und sah zu Tante Fanny. „Versuch es bitte noch einmal, Ann. Mach Ihnen klar, dass es wirklich Realität ist." sagte ihre Tante zu ihr. Dieses versuchte Ann daraufhin auch umzusetzen, doch sie scheiterte klar. Die Polizisten lachten sie immernoch aus.Hier kamen diesmal nicht weiter. Doch was tun? Die Diebe waren immernoch in der Höhle gefangen, wenn sie nicht längst schon das alte und morsche Holz durchbrochen hatten. Die Familie ging aus dem Polizeirevier raus, George warf den Polizisten noch einen wütenden Blick zu und ging auch raus. Vor dem Gebäude versammelten die Fünf sich noch einmal. Als erstes fand George die Sprache wieder: „Okay, kommt Leute! Wir holen jetzt Timmy aus dem Haus wieder, gehen zurück nach oben auf den Berg und erledigen die Sache selber!" Die Anderen schauten sie entsetzt an! Das konnte sie doch jetzt nicht ernst meinen. „Mit dem ersten Teil bin ich ja noch einverstanden" sagte Julien daraufhin. „Aber hast du jetzt komplett den Verstand verloren?" schrie er seine Cousine an. „ Die sind bewaffnet und die sahen nicht so aus, als würden die das hier alles zum Spaß machen!" Auch die anderen könnten immer noch nicht fassen was ihre Cousine da gerade gesagt hatte. Doch sie entschlossen sich, erstmal nach Hause zu gehen und Timmy abzuholen.
Als sie in der Ferienwohnung wieder zu sechst vereint waren zogen sich die fünf Freunde, diesmal anstatt Tante Fanny natürlich wieder Timmy, in ihr Zimmer zurück. Dort beratschlagten sie sich wieder, was nun zu tun war. George hatte ihre Meinung immer noch nicht geändert, doch die anderen drei waren sich auch einig, dass dies zu gefährlich wäre. Doch was sollte man stattdessen tun? Da fiel Dick ein, dass die Räuber Deutsch gesprochen haben. „Wir könnten also die deutsche Polizei anrufen, denen eine Beschreibung geben und hoffen dass sie die beiden Diebe schon kennen!" schlug Ann vor, in deren Gesicht die Erleichterung deutlich zu erkennen war! „Außerdem kennen wir ja deren Namen!"
unterstützte Julien seine Schwester. „Wie waren die gleich nochmal?" fragte Dick
„James und Rob!" fiel George gleich ein. „Wie lange sind wir eigentlich noch im Urlaub?" lenkte Ann ein Themenwechsel ein, da sie das Thema jetzt für abgeschlossen hielt und sie den Urlaub und die Natur in Kroatien noch ein Weilchen genießen wollte. Doch für die anderen war das Thema noch lange nicht abgeschlossen. Die drei taten einfach so, als hätten sie Ann's Aussage überhört und berieten sich weiterhin, was denn nun mit James und Rob, die hoffentlich immer noch in der Höhle oder inzwischen in der Hütte eingesperrt waren. Julien, dem es immernoch zu gefährlich war einfach zurück auf den Berg zu wandern und die Sache selber zu erledigen, argumentierte: „Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder wir rufen jetzt bei der deutschen Polizei an oder wir versuchen irgendwelche Beweise zu sammeln und zu hoffen dass die Polizei hier uns dadurch glaubt." George war natürlich direkt dafür, dass sie auf eigene Faust Beweise sammeln sollten. Doch da schritt Anne ein: „Was für Beweise willst du denn sammeln? Willst du den Verbrechern ein Haar ausreißen und per DNA beweisen dass sie Verbrecher sind?" Die Idee war wirklich nicht schlecht, fand George, doch sie verwarf den Gedanken schnell wieder. „Nein, aber wie wäre es denn wenn wir einfach ein Goldstück aus der Schatzkammer holen und dann nochmal zu der Polizei gehen?" Ich halte zwar nicht soviel davon immer direkt zur Polizei zu rennen, aber so könnten wir wenigstens noch ein bisschen auf eigene Faust unternehmen!" „Und wie stellst du dir das vor? Wir spazieren einfach an den Dieben vorbei und sagen den einfach was wir vorhaben?" Da musste George einsehen, dass ihr Cousin recht hatte. Doch was war wenn sie schon lange ausgebrochen waren? Ihre Idee teilte sie den anderen mit. „Aber sicher sein kannst du dir da nicht, was ist denn, wenn sie doch noch da sind?" lenkte Dick ein. „Für den Fall haben wir doch Timmy, oder nicht Timmy?" Ein lautes „Wuff" ertönte als Antwort. Doch wie sie schon erwartet hatte, konnte sie Julien und die anderen nicht von ihrer Idee überzeugen. „Wie wäre es denn, wenn wir alles auf sich beruhen lassen?" Doch davon konnte sie Julien noch weniger überzeugen als George. „Sagt mal, wie spät ist es denn schon? Der Tag heute war schon lang." Daraufhin schaute er auf seine Uhr. Es war schon 10:00 Uhr am Abend! Doch weil es Sommer war, hatte es niemand bemerkt, die Sonne geht schließlich erst in einer Stunde unter. „Ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt alle noch eine Kleinigkeit essen, machen und danach Bettfertig und gehen danach ins Bett!" sagte Dick, damit der Stress nicht noch in einen Streit umschlägt. Doch George kam wieder auf das eigentliche Thema zu sprechen: „Und was machen wir jetzt mit unserem Schatz?" Doch da hakte Ann ein: „George, es ist nicht unser Schatz!" berichtigte sie ihre Cousine. „Ich würde vorschlagen, wir befolgen Dicks' Vorschlag und denken morgen dann weiter darüber nach, was nun das beste wäre." Das machten die 5 Freunde dann auch. Sie aßen alle noch 2 Scheiben Brot, Timmy bekam eine extra große Portion Futter und danach gingen alle zusammen schlafen. Am Fuße von Georges Bett hatte es sich ihr Hund wieder gemütlich gemacht und alle schliefen nach dem aufregenden Tag schnell ein.

Wörter: 1069

Fünf Freunde und die geheime SchatzkammerOù les histoires vivent. Découvrez maintenant