00 | Prolog

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»Ist das alles nur ein Spiel für dich?« Meine Stimme zitterte vor Unsicherheit. Ich sah ihm kurz in die Augen und wartete. Die Anspannung zwischen uns war deutlich zu spüren.

Jede Sekunde die er zögerte, bevor er antwortete machte mich unsicherer. Ich hatte Angst, was er erwidern würde, auch wenn ich mir fast schon sicher war, dass mir seine Antwort nicht gefallen würde.

Seine Augen waren eiskalt und schienen wie eine Maske zu sein, hinter der er seine Emotionen versteckte. Er musterte mich eingehend, auch mit diesem kalten Blick. Und dann räusperte er sich.

Es dauerte etwas, bis er dann tatsächlich antwortete. Seine Antwort war kurz und knapp, doch sie war deutlich:  »Ja.«

Ich schluckte einmal heftig den Kloß in meinem Hals herunterund sagte nur:  »Danke. Mehr wollte ich nicht wissen.« Mit diesen Worten drehte ich mich um, damit ich ihn nicht mehr ansehen musste. Ich fühlte mich so lächerlich, zerbrochen und benutzt. Meine Sicht verschwamm wegen der Tränen. Auf einmal trat er neben mich und ich hielt meine Hände vor mein Gesicht. Ich wollte nicht, dass er mich weinen sah. Meine Tränen hatte er doch nicht mal verdient! Ich sollte hier verschwinden!

Ich würdigte ihn nicht mal mehr eines Blickes und setzte zum Laufen an. Er hielt mich am Arm fest, doch ich schüttelte seine Hand ab und rannte weg. Weg von ihm. Weg von demjenigen, dem ich doch tatsächlich geglaubt hatte, dass ich ihm etwas bedeutete...

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