Kapitel 1

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"Fenja!", rief Mutter, "steh bitte auf und mach dich fertig. Wir wollen frühzeitig los." Nach gut zehn Minuten stand Fenja umgezogen, mit Koffern gepackt da und lächelte Mutter ins Gessicht. Diese lächelte aber nicht, sondern scheuerte ihr eine. Fenja verging das lachen und somit setzte sie sich an den Tisch und aß ihr Frühstück. Als sie fertig war zog sie sich ihre Schuhe an und ging zusammen mit ihrer Mutter zum Auto. "Bist du sicher das du fahren willst?", fragte sie ihre Mutter, da diese schon so früh am Morgen Alkohol getrunken hatte. "JA! Ich fahre sonst kommen wir nie an!", brüllte ihr Mutter schon fast. Somit sieg Fenja ins Auto und sie fuhren los.

Fenja:

Ach was soll ich nur tun? Hoffentlich bauen wir einen Unfall! Ich will nicht mehr leben! Mein Vater meldet sich nicht und meine Mutter betrinkt sich und schlägt mich! Was soll ich denn nur tun? Vielleicht hilft es ja wenn ich mir meinen Vater persöhnlich vorknüpfe und ihm alles erzähle? Vielleicht kann ich ja dann doch zu ihm?! Und wenn nicht dann lauf ich einfach weg, weil dieses Leben will ich nicht mehr! Wohin fahren wir überhaupt? "Wie lange fahren wir noch?", frage ich meine Mutter nach einer Weile. "Bis wir da sind!", kam nur gelangweilt laut zurück. Ich atme einmal tief durch und versuche zu schlafen.

1 Stunde später...

Die Zeit ist sehr schnell vergangen. Nun waren wir da als meine Mutter zu mir sagte: "Ich hoffe du hast alles eingepackt weil nochmal hinterher fahren tu ich dir nicht! Was du jetzt nicht hast, hast du nie wieder! Das soll dir klar sein! Und mach mir ja keinen Aufstand sonst bist du fällig!" Das brachte mir eine Gänsehaut. Was würde sie wohl tun? Und wo sind wir überhaupt? Sieht so aus wie vor nem Tonstudio. Egal ich tanze einfach nach ihrer Nase, dann kann mir nichts passieren. Sie stieg aus und rannte zum Kofferraum um meine Koffer raus zu räumen. Anschließend sagte sie zu mir: "Ich geh da jetzt rein und du wartes hier! Wenn ich wieder komme und du solltes nicht hier sein, dann werde ich dich finden und dann hattes du ein schönes und vorallem kurzes Leben! Verstanden?!" "Verstanden", kam ganz eingeschüchtert und leise von mir zurück. Und so ging sie. Ich wartete. Es dauerte eine Zeit bis sie mit meinem Vater wieder kam. Ich wusste gar nicht das mein Vater in einem Tonstudio arbeitete. Das war neu für mich! Er schrieb mir damals, als er mir auf einen meiner Briefe antwortete, dass er keine Zeit hätte sich um mich zu kümmern und das ich ihn in frieden lassen soll, da er doch gerade erst nach 6 Jahren aus dem Kolster in die normale Welt wieder zurück gekehrt ist. Ich fand es sehr komisch. Er schrieb auch, dass er viel auf reisen sei und viele Interviews führen müsste. Ich konnte mir darunter gar nichts vorstellen außer das er Moderator oder Redakteur sei. Doch jetzt wird mir einiges klar! Er ist ein Star! Klar das ich dann nicht in sein Leben passe! Aber er ist ein Kelly und er hat es doch früher auch geschaft mit der Familie auf Tour und so zu gehen warum nicht auch mit mir?

Wieso muss das genau mir passieren?/kelly ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt