Kapitel 7

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Vater:

Ich hörte einen lauten Schrei und lief zur Türe. Ich riss sie schon fast auf und als ich sah das Fenja angefahren wurde und jetzt auf der Straße liegt renne ich zu ihr. Sie wollte doch wieder zurück kommen. Ich wusste es! "Fenja! Fenja mach die Augen auf! Bitte!", schrie ich schon fast und hatte Tränen in den Augen als ich neben ihr kniete. Sie machte ihre Augen jedoch nicht auf. Meine Wut stieg und es platzte auf ein mal aus mir raus. Und so schrie ich den Autofahrer an: "Was fällt ihnen ein? Haben sie keine Augen im Kopf? Warum passen sie denn nicht auf? Den Führerschein sollte man ihnen nehmen! Und dann dumm rumstehen und nicht helfen! Wie dumm die Menschheit heutzutage nur ist! Rufen sie schon einen Krankenwagen! Sie stirbt sonst und dann sind SIE schuld!". Mehr konnte ich dann auch nicht mehr sagen. Mir flossen nur noch die Tränen und ich hatte Angst sie zu verlieren. Immerhin ist sie mein eigenes Fleisch und Blut. Ich liebe sie auch wenn ich einen Fehler gemacht hab und sie nicht gleich nach der Trennung zu mir geholt hab. Ich bin doch ein Idiot. Jetzt verliere ich sie wahrscheinlich. Ich kniete da und betete zu Gott ihr zu helfen das sie es überlebt. Ich will sie einfach nicht verlieren. Als die Sanitäter eintreffen trete ich einen Schritt zurück und hoffe einfach weiter. Als sie sie dann mit der Trage in den RTW einladen gehe ich zu einem Sanitäter und fragge ob ich mitfahren darf. Er sagt ich darf vorne einsteigen und dass mache ich auch. Als wir im Krankenhaus ankommen breitet sich eine Angst in mir aus. Was wenn sie es nicht überlebt? Ich würde mein Leben lang nicht mehr glücklich werden. Ich luef hinter den Sanitätern her. Der Arzt begrüßte mich und ich ihn zurück jedoch viel ich dann wieder in meine Gedanken. Ich hörte gar nicht mehr was der Arzt sagte, da mich meine Angst überholte und ich einfach nur hoffte, das sie es überlebt. Plötzlich riss mich jemand aus meinen Gedanken. Es war der Arzt. "Was ist denn los mit ihnen sie hören mir ja gar nicht zu. Wir werden Ihre Tochter auf die Intensiv Station legen. Ich bin der Meinung das Sie wahrscheinlich in 1 - 2 Wochen auf die normal Station gelegt werden kann.", sagte er dann und ich nickte. Sie schoben Fenja raus und dann auf die Intensiv Station. Dort wurde sie an Maschienen angeschlossen. Überallwaren Kabel und Schläuche die sie überwachten. Und schonwieder schossen mir die Tränen aus den Augen. Ich sank zu Boden und lehnte mich an die Wand. Ich hatte bevor ich in den RTW eingestiegen bin meine Schwester Patricia angerufen und gebeten zu kommen. Ich hatte ihr die Zimmernummer dann auch noch geschickt und jetzt wartete ich hier zusammengekauert am Boden sitzend an die Wand gelehnt auch sie. Ich weinte die ganze Zeit.

Patricia:

Ich war gerade bei den Proben mit der Familie als Patrick mich anrief. Ich sollte schnell ins Krankenhaus kommen. Ich sagte ich würde kommen und legte dann auf. Ich sah meine Geschwister entschuldigend an und sagte das Patrick gebeten hat zu Ihm zu kommen. Alle waren geschockt und sagten sie wollen mitkommen. Ich konnte sie nicht davon abhalten und so fuhren wir alle zusammen zum Krankenhaus. Patrick schrieb mir eine Zimmernummer. Als wir da waren suchten wir das Zimmer. Als wir den Flur entlang gingen sah ich Patrick schon am Boden sitzen. Ich rannte auf ihn zu und setzte mich zu ihm. Ich nahm ihn in den Arm und streichelte ihm über den Rücken. Er beruhigte sich langsam und ich löste mich von ihm. Ich schaute ihn an und fragte: "Warum sollte ich denn so schnell kommen? Ach und ich konnte sie nicht abhalten sie wollten alle mit" entschuldigte ich mich auch gleich noch bei meinem kleinen Bruder.

Wieso muss das genau mir passieren?/kelly ffजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें