Alive. Maybe just in a novel.

Titelwahl und anderes Gelaber.

Keine Ahnung wie das hier anfangen soll, also beginne ich einfach so:
Der Titel setzt sich ja aus "Alive." und "Maybe just in a novel." zusammen.
Das "Alive." hat den simplen Grund, dass es ja um mein Leben geht. Das "Maybe just in a novel." ist etwas komplizierter. Ich versuche mich kurz zu halten. Meine Gedanken kreisen ständig um die banalsten und kompliziertesten Dinge. Zum Beispiel denke ich oft darüber nach was es heißt am Leben zu sein, wie man richtig lebt, was man sich vornehmen sollte, was der Tod ist und wie das Universum aussieht. Sowas halt. Oftmals einfach Gedankenspiele. Und ich weiß dass ich nicht die erste Person bin, die überlegt hat ob wir vielleicht alle nur Romanfiguren sind. Ob wir vielleicht nur erdachte Personen sind. Aber es war einer meiner Gedanken zu unserer Existenz. Und vielleicht stimmt das ja. Vielleicht sind wir alle nur Figuren in einem Roman. Ich bin aber zu dem Schluss gekommen, dass das eigentlich irrelevant ist. Egal ob jetzt in einem Buch, der einzig wahren Realität oder einem Film oder was-weiß-ich - es ist unser Leben. Wir sollten einen Weg finden es so gut wie möglich zu leben, was auch immer das heißen mag. Meine persönlichen Ideale sind bisher -so banal und blauäugig es klingen mag- so friedlich, glücklich und harmonisch wie möglich zusammenzuleben wie möglich. Dabei geht es mir gar nicht darum jeden zu mögen, sondern nicht egoistisch zu sein, sich Fehler eingestehen zu können, an niemandem negative Gefühle auszulassen, der nichts dafür kann, andere zu respektieren und ihnen zu helfen gute Lebensumstände zu haben, wenn es möglich ist (kompliziert das umzusetzen, aber ich denke, dass jemandem einfach nur Hilfe anzubieten wenn er sich bei etwas schwer tut oder ein offenes Ohr zu haben, wenn jemand traurig ist, schon viel bringen kann).
Übrigens ein gut gemeinter Rat: seid so oft wie möglich ehrlich. Wer kaum lügt und harmlose Peinlichkeiten gesteht, dem vertrauen die meisten schneller und es erleichtert einem ungeheuer viel, weil man den Ballast der Lügen nicht mit sich herumschleppen und sich nicht so oft rechtfertigen muss. Zu beachten: nur in Situationen ehrlich sein, die euch nicht in "Gefahr" bringen und niemanden verletzen. Bei Ehrlichkeit kommt es häufig auch auf Formulierung an. Wer falsch formuliert wird schnell als unverschämt abgestempelt und trampelt auf Gefühlen herum. Ich komme mir sehr Altklug vor, wenn ich diesen Rat gebe. Ich möchte nicht arrogant wirken. Vergebt mir.