Der Fluch

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Nov./Dez. (?), 2015

Niemand verdient es verflucht zu werden. Egal welche Taten er begangen hat. Oder etwa nicht? Falsch gedacht! Er hat es verdient. Er hat es sich selbst zuzuschreiben in dieser missratenen Situation gelandet zu sein. Doch zurück auf Anfang. Weit in die Vergangenheit. In das Jahr 1670.

Schmerzerfüllte Schreie umhüllen das Gemach der Gräfin von Aldenstein. Ein Mann umklammert die verschwitze Hand seiner Gemahlin. Und dann. Ein Schrei. Das Weinen eines Neugeborenen bricht die Stille. Ein neues Leben. Aber wartet. Wo ist das Lächeln seiner Mutter? Wo sind die Arme die ihn fest an sich drücken. Wo ist das Glitzern in den Augen einer Frau die gerade ihr erstes Kind auf die Welt brachte? Verflucht soll das Kind sein, dass seine eigene Mutter ermordet hat. Verflucht sollen seine Nachfahren sein. Ohne es zu wissen sprach der Vater das Todesurteil über die Familie seines eigenen Kindes. Das Kind wuchs zu einem prächtigen Knaben heran und erfüllte seinen Vater mit stolz. Schon bald heiratete er eine erwürdige Frau und das erste Kind war nicht weit. Eine wunderschöne Tochter, die ihrer Familie alle Ehre machte. Das zweite Kind ließ nicht lange auf sich Warten. Ein Sohn. Aber nicht das Wunsch Kind, das es hätte seien Sollen. Im Gegenteil. Er war der Teufel in Person. Ein Spaziergang durch den Wald, als er 14 war, sollte sein ganzes bisheriges Leben verändern. Aber nicht zum guten. Eher zum schlechten. Er traf auf eine alte Frau. Sie bat ihm um Hilfe, aber er lehnte frech ab. Und da traf es ihn wie ein Blitz. Sein äußeres verwandelte ihn in das Biest, das er in sich trug. Eher gesagt ein Monster. Schönheit ist nicht alles, meinte die Frau. Der Junge fing an zu weinen und bat sie den Fluch rückgängig zu machen. Doch es war zu spät. ,,Finde bis zu deinem 21. Geburtstag einen Menschen der dich so liebt wie du bist. Der Kuss dieser Person wird den Fluch brechen. Wenn nicht wirst du sterben." Und weg war sie.

Die Geschichte dieses Jungen ist noch lange nicht vorüber. Sie fängt jetzt erst richtig an. Noch genau 2 Monate bis zu seinem Todestag. Doch was macht man wenn man weis das man stirbt? Das ist die Geschichte des Jungen Zac, der der aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt hatte, sie aber nicht ungeschehen machen konnte. Er war noch so jung gewesen und wurde trotzdem verstoßen. Bis auf einmal Er in sein Leben trat und alles auf den Kopf stellte.

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Hallöchen meine Süßen

Die Idee zu dieser story hatte ich schon länger. Aber ich hab sie noch nie angefangen. Eigentlich habe ich noch andere Geschichten die geschrieben werden müssen. Und auch noch eine die schon länger darauf wartet das erste Kapitel zu bekommen. Aber ich hatte einfach Lust darauf diese zu schreiben. Naja genug von mir.

Ich hab euch Lieb

PS: Das Kapitel ist an dich gewidmet anett. Danke für deinen Kommentar und den ersten Vote:*

Der Schöne und das Biest  (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt