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Montag
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Die Sonnenstrahlen schlichen sich langsam in mein Zimmer und holten mich aus meinem Schlaf.

Ich wollte mich gerade umdrehen und weiter schlafen als plötzlich mein Wecker laut los klingelte.

Stöhnend drehte ich mich wieder um, um dann mit geschlossenen Augen meinen Wecker zu ertasten und auszuschalten.

Dann klopfte es aber auch noch an meiner Zimmertür.

Ich bekam nur ein total genervtes „ Ja?" heraus.

Mehr konnte ich aber auch garnicht sagen den mein Onkel hatte schon längst die Tür aufgerissen.

Guten morgen Liebes, ich muss Heute morgen noch was erledigen aber Frühstück steht unten. Also viel Spaß in der Schule und ich hab dich lieb „

Meine Antwort darauf war ein einfaches „ Ok , ich dich auch"

Aber mehr kann man von mir so früh morgens auch noch nicht erwarten.

Wieso muss Schule auch schon so früh anfangen.

Ich griff nach meinem Handy um zu schauen ob es was neues gibt, was dieses Mal nicht der Fall war.

Also stand ich dann doch langsam auf.

Erst ging ich ins Badezimmer um dann mein total zerstörtes Ich im Spiegel zu betrachten.

Dann sprang ich noch schnell unter die dusche und putzte mir die Zähne.

Da ich nie wirklich entscheidungsfreudig bin wenn es darum geht etwas auszusuchen zum anziehen und dann meistens immer nh Stunde vor meinem Kleiderschrank stehe, habe ich mir angeeignet immer meine Klamotten schon am Abend zu richten.

Ich zog ein Croptop und eine Jeans an mit meinen neuen Sneakers.

Dann packte ich noch alles in meinen Rucksack und schnappte mir vom Frühstück noch ein Brot.

Ich schloss die Tür ab und lief dann zur Bushaltestelle.

...

Ich musste mich jeden Tag überwinden in diesen Bus einzusteigen und das nur weil ich diese ganzen Kommentare von jeder Seite einfach nicht ertrage.

Doch bleibt mir schließlich nichts anderes übrig, denn wenn ich ganz plötzlich nicht mehr mit dem Bus fahren möchte dann bekommt mein Onkel das alles mit und das möchte ich auf keinen Fall.

Die Bus Tür öffnete sich und ich stieg so schnell ich konnte in den Bus und lief zu dem Platz auf dem ich immer saß.

Bei den ganzen Blicken zog sich meine Brust immer weiter zusammen.

Schnell zog ich meine Kopfhörer auf um mir die restlichen Kommentare zu ersparen.

Musik machte die Busfahrt jeden Morgen etwas leichter.

Ich schaute die ganze Fahrt lang nur verträumt aus dem Fenster bis ich endlich das große Gebäude der Schule sah.

Erleichterung stieg in mir auf.

Schnell stieg ich aus und hielt Ausschau nach Amy, die mich hier jeden Morgen abholt.

Nach ein paar Sekunden hatte ich sie dann auch zum Glück gefunden.

Find myself « » Peter Parker ffWhere stories live. Discover now