Nichts für mich

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Ihr seht tatsächlich richtig die Story geht, da es sich so viele gewünscht haben, endlich wieder weiter.
Doch sie wird nicht mehr so lange gehen, da ich schon eine neue Idee habe und es wird dann wieder im Gzuz gehen!
Ich werde natürlich versuchen Marten gut einzubauen und vielleicht wird es danach dann auch eine reine Story über ihm geben.

Trotz dem letzten Zwischenfall beim Feiern hatten wir eine wunderschöne Zeit in Berlin und möchten diese heute Abend mit einer Party ausklingen lassen.
Wir wurden von einem Kumpel von Julian in sein Penthaus eingeladen.

Ich mache mich gerade fertig, als ich bemerke dass Julian wieder eingeschlafen ist.
Es ist 20 Uhr und er pennt einfach ein, denke ich mir und schüttel den Kopf.
Schnell glätte ich meine Haare und trage etwas Lipgloss auf.
,,Hey du musst aufstehen, wir müssen bald los", wecke ich die Schlafmütze schließlich und suche dann hektisch noch meiner Tasche.
,,Ja mach dir keinen Kopf ich bin in 5 Minuten fertig", sagt Julian lässig und beobachtet mein Chaos. Ein leichtes Schmunzeln huscht über seine Lippen.

Am Gebäude angekommen fahren wir mit dem Aufzug in den achten Stock. Als sich die Fahrstuhltür öffnet werden wir sofort von Lichtern geblendet und von lauter Musik umhüllt. Nach wenigen Schritten werden uns bereits Drinks in die Hand gedrückt und jeder möchte sich mit uns unterhalten.
Ich fühle mich total überrannt und versuche mich an Julian festzuklammern während wird uns durch die Menschenmasse durchkämpfen.
Am Fenster, an dem es etwas ruhiger Platz angekommen, setzten wir uns erstmal auf zwei Sessel die dort platziert sind und ich nehme einem kräftigen Schluck meines Getränks.
Der Ausblick ist wunderschön. Man sieht den Alexanderplatz mit dem Fernsehturm, der hell beleuchtet ist.

Nach und nach kommen immer mehr Leute auf Julian zu und wollen sich mit ihm unterhalten. Es sind auch viele wichtige Menschen aus der Musikbranche da.
Alle möchten über seine Musik reden und ihm irgendwelche Geschäfte schönreden.
Langsam habe ich echt keine Lust mehr.
Ich kenne keinen, Julian hat seit Stunden keine Minute für mich und die Weiber gegenüber lästern schon seit einer Ewigkeit über mich.
Außerdem ist mir diese Technomusik viel zu anstrengend und gar nicht mein Fall.
,,Hey Julian, können wir langsam mal gehen? Ich will ins Bett", schreie ich gegen die harten Beats an. Doch er antwortet nur: ,,Sorry Süße, aber ich kann hier jetzt nicht weg. Sonst verpasse ich eine gute Chance für den nächsten Videodreh. Habe mich schon voll gut mit dem Typen da links darüber unterhalten."
Genervt rolle ich mit den Augen und verabschiede mich von ihm.
„Dann gehe ich eben alleine."

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