Darius ~ verborgenes Königreich (Abgeschlossen)

Kapitel 14

»Was ist dein Schuld? Hey Bekah Rede mit mir« Darius schüttelte sie leicht am Arm und schaute sie besorgte an, ehe sich ihre Augen langsam mit Tränen füllten und ein schluchzen ihren Mund verließ.
» Er ist verraten worden«
Wirr redete sie vor sich hin, als er sie in seine Arme zog und sie zum Bett trug. Immer mehr Tränen liefen ihr über die Wange und ihr Körper erzitterte vor Schluchzern.
Fest hielt er sie in seinen Armen, während sie sich an ihn krallte und hemmungslos weinte. Sie konnte einfach nicht mehr, dieser Dreckskerl hatte ihr alles genommen, sogar fast ihren Gefährten. Darius ist die einzige Person die sie noch hat und wegen ihr wäre er fast gestorben.
»Shh« beruhigend strich er ihr über den Rücken und legte seinen Kopf auf ihren, so dass sie sich beinah in ihm verkriechen konnte.
»Was ist denn passiert ? Ich bin doch bei dir«
Tief holte sie Luft und versuchte sich zu beruhigen.
» Vladimir hat sie getötet«
»Wen?« verwirrt sah Darius sie an und wischte ihr die Tränen von der Wange.
»Meine Eltern«
Er hielt in der Bewegung inne und schaute sie geschockt an, ehe er sie noch fester hielt.
»Keine Sorge wir kümmern uns schon um ihn, meine Leute suchen ihn schon. Wegen dem Verrat, mir ist ein Rätsel warum er das getan hat.«
Langsam beruhigte sie sich unter seinen Berührungen und seiner sanften Stimme.
»Mir nicht« kommentierte sie kühl und dachte daran, dass er das alles nur gemacht hat, weil er sie umbringen wollte. Wäre sie früher nicht im Kino gewesen, hätte er sie wahrscheinlich auch getötet, ihr Vater hatte sie dort abgesetzt, da sie schon immer mal ins Kino wollte und sie dachte ihr Vater hätte sein Verbot überdacht, dabei wollte er sie nur in Sicherheit bringen. Er sagte ihr damals sie soll auf sich aufpassen und er würde sie vermissen, doch sie hatte sich dabei nichts gedacht und glaubte er sagte das weil sie noch nie solange weg war, doch nun wusste sie er hat Abschied genommen.
»Was?« fragend sah er sie an und sah ihr in die Augen.
»Mir ist es nicht ein Rätsel, er hat uns verraten, weil er mich töten wollte, dass wollte er schon damals, mein Vater ist gestorben, weil er mich beschützen wollte.«
Fassungslos sah er sie an.
»Warum sollte Vladimir dich töten wollen ?"
Stumm sah sie ihn an und verzog ihren Mund zu einem Strich, wie wurde er reagieren wenn er ihr Geheimnis kennen würde.
» Weil...« fing sie an, doch schüttelte dann den Kopf und stand auf, sie konnte es ihm nicht sagen, er würde sie nur verurteilen.
»Weil ?« fragend stand er auf und kam auf sie zu, während sie immer weiter rückwärts lief und versuchte der Frage auszuweichen.
»Kann ich nicht sagen« sagte sie schnell und stolperte fast über ihre Tasche.
Sein Blick verdüsterte sich, während er ihr immer näher kam. Sie bekam Angst und wollte abhauen, doch da hielt er sie schon fest und drückte sie mit seinem Körper an die Wand.
»Ich dachte wir haben keine Geheimnisse«
Seine Stimme klang kühl und so überhaupt nicht wie er sonst ist. Eine eiskalte Schauer lief ihr über den Rücken.
» Du würdest mich nur hassen« presste sie hervor und zitterte ein wenig, ein ganz kleines bisschen lockerte er seinen Griff, ehe sie seine Stimme an ihren Ohr vernahm.
»Ich könnte dich niemals hassen.«
In diesem Bedrohlichen Zustand wollte sie nur noch Abstand zu ihm und flüchtete aus seinem Klammergiff.
»Könne wir jetzt« sagte sie und weichte seinem Blick aus, als sie die Tasche nahm und den Brief vom Boden aufhob.
Bevor er überhaupt reagieren könnte verschwand sie aus dem Zimmer und lief zu dem Auto.
»Darüber reden wir noch« knurrte er hinter ihr und stieg neben ihr in den Wagen, während einer der Bodyguard sie direkt zum Schloss fuhr.

Vor dem Schloss herrschte Chaos und schreie ertönten, sofort legte der Bodyguard eine Vollbremsung hin, ehe ein wütender Vladimir aus dem Schloss stürmte, er war Blut übergossen und hinter ihm kamen Morrowy zum Vorschein.
» Du bleibst hier !« knurrte Darius ehe er wütend aus dem Wagen stieg und Vladimir gegenüber trat.
Als ob sie im Wagen blieb, dass konnte er sowas vergessen. Sie Bodyguards wollten sie aufhalten, doch da war sie auch schon heraus gestürmt und stellte sich kochend vor Wut neben Darius.
»Da ist ja die Missgeburt« triumphieren sah er sie an, während Darius sie böse anblickte, ihm hätte klar sein müssen dass sie nicht auf ihn hörte.
»Du Verräter. Mein Vater hatte dir vertraut.« knurrend blickte sie ihn an und bemerkte wie sich langsam eine ganze Armee hinter ihnen bildete. Anscheinend waren die Soldaten der Vampir angekommen.
»Das war sein Fehler, wie konnte er auch so ein abscheuliches Wesen wie deine Mutter als Gefährtin haben, ihr seid doch alle Monster, deine Mutter hat ihn mit Sicherheit nur benutzt, um ihren Spaß zu haben, sowas macht ihr doch oder nicht? Bestimmt hast du dir so auch dienen Prinzen geangelt.«
Sie war kurz davor los zu schreiben, doch dann wären alle Schwerverletzt oder Tod, der Schrei einer Sirene war tödlich.
»Wie kannst du es Wagen über sie zu urteilen, das ware Monster bist du. Du hast sie getötet, obwohl du sie nicht kanntest. Das seit typisch ihr aufbrausenden Vampir, rottet unsere Rasse aus, nur weil ihr denkt wir wären gefährlich, wir sind genauso wie ihr, geprägt von Gerichten und Mythosen.«
» Rede keinen Unsinn Weib, alles was aus deinem Mund kommt ist Manipulation und Lügen. Das könnt ihr Sirenen doch am besten nicht wahr?«
Nun war die Katze aus dem Sack, geschockt schaute Darius zu ihr rüber, worauf Vladimir lachte.
»Oh wie süß, dein Romeo wusste gar nicht das er mit einer Todesnixe schläft.«
Ihr Blick würde zornig, ehe irgendjemand etwas sagen konnte schleuderte sie Vladimir in Hohen Bogen an die Wand und fokussierte ihren Schrei, so das er nur ihn verletzt.
Aus tiefster Kehle schrie sie in seine Richtung, geschockt rieß er seine Augen auf, ehe ihm aus jeder Öffnung Blut lief und er schließlich verblutet zu Boden fiel.