Du wirst es schaffen!

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Am nächsten Tag.

Blooms pov

Es ist morgens und ich wache auf. Ich sehe mich dann um und merke, dass ich nicht im Schlafzimmer im Strandhaus bin. Doch ich erinnere mich wieder wie ich auf der Terasse Sky geküsst habe und mir dann schwindelig geworden ist. Und jetzt bin ich wahrscheinlich im Krankenhaus. Als ich hinunter schaue, bemerke ich Sky, der neben mir auf einem Stuhl eingeschlafen ist. Er wacht dann auf und erschreckt sich kurz, weil ich ihn angestarrt habe.

Sky: Guten Morgen, mein Schatz. Wie fühlst du dich?

Ich: Eigentlich ganz gut. Wieso sind wir im Krankenhaus?

Sky beginnt dann zu seufzen und sagt:
Das wird dir dann die Ärztin erzählen. Sie wollte ,dass sie es dir erklärt, falls du Fragen hast.

Ich: Ist es wirklich so schlimm, dass ich im Krankenhaus gelandet bin?

Skys Augen sehen mich traurig und besorgt an.

Sky: Ja leider.

Seine Tränen werden glasig. Er blinzelt schnell, damit ich es nicht bemerke. Aber zu spät.

Ich: Sky, ist alles in Ordnung?

Er umarmt mich dann plötzlich und spricht: Es wird alles wieder in Ordnung sein.

Dann küsst er mich auf die Stirn.

Sky: Hast du Hunger? Ich bringe dir etwas zu essen.

Ich: Ja, danke.

Als Sky gegangen ist, frage ich mich was passiert sein könnte, dass Sky so traurig und besorgt ist.

Doch ich werde von meinen Gedanken gerissen, weil eine Ärztin hineingekommen ist.

Ärztin: Guten Morgen, eure Majestät. Meine Name ist Rebecca Brooks und bin eure persönliche Ärztin. Wie fühlt Ihr Euch?

Ich: Eigentlich ganz gut. Wissen Sie schon was mit mir los ist?

Ärztin: Ja ich weiß es. Deswegen bin ich auch so früh gekommen, denn die Visite wäre nämlich erst um 12 Uhr.

Kurz schaue ich auf die Uhr. Es ist 8:36. Recht früh.

Die Ärztin nimmt sich einen Stuhl und setzt sich neben mir hin.

Ärztin: Es ist sehr wichtig, dass Ihr jetzt nicht ausrastet, was ich Euch jetzt erzählen werde, denn das beinträchtig Eure Gesundheit.
Ihr habt Pulmonemitis.

Ich: Was ist das?

Ärztin: Das ist eine Lungenkrankheit, die schwer zu behandeln ist und durchschnittlch 40% sind, von dieser Krankheit zu überleben.

WAS!???! Ich hätte beinahe herumgeschrien, aber sie hat mir erzählt, dass ich mich nicht aufregen darf.

Ich: Sie wollen mir weismachen, dass ich zu 60% sterben könnte.

Ärztin: Ja. Aber wir wollen optimistisch bleiben.

Ich: Haben schon einige in diesem Krankhaus diese Krankheit überlebt?

Ärztin: Wenn ich mich richtig erinnere, gab es hier schon 6 Fälle. Leider haben es nur 4 überlebt.

Ich: Und wie stehen die Chancen bei mir?

Ärztin: Da Ihr recht früh diese Symptome bekommen habt, stehen bei Euch Chancen recht hoch, dass wir die Krankheit behandeln können.

Erst jetzt realisiere ich wieso Sky vorhin sich die Tränen zurückhielt. Er weiß, dass ich auch sterben könnte.

Ich: Und was machen Sie jetzt mit mir?

Ärztin: Ihr werdet jeden Tag 5 Tabletten nehmen müssen. 2 morgens , 1 mittags und 2 abends vor dem Schlafengehen. Die Krankheit ist nicht ansteckend. Aber Ihr dürft euch nicht aufregen, denn das kann die Krankheit verschlimmern. Ihr werdet auch in 2 Tagen entlassen. Wir kontrollieren Euch bis dahin.
Ich habe gestern mit Eurem Ehemann gesprochen. Er hat gesagt, dass Ihr Appetitlosigkeit hattet und einen Hustenanfall.
Natürlich sind es die ersten Symptome, bei solch einer Krankheit. Wärt Ihr nach Eurer Ohnmacht nicht gekommen, wärt Ihr vielleicht jetzt schon im Koma gewesen.
Wir haben Euch eine Infusion mit dem Rezept gegeben, dass Ihr dann jeden Tag schlucken müsst. Wir fangen morgen dann mit dem Einnehmen dieser Tabletten an. Wenn Ihr weitere Fragen hättet, fühlt Euch frei mich oder die Krankenschwestern anzusprechen.

Bis jetzt habe ich immer noch gedacht, ich wäre in einem Alptraum. Doch wie es aussieht ist es ziemlich ernst.

Ich: Momentan habe ich keine Fragen.

Ärztin: Dann will ich Euch nicht weiter stören.
Um 14 Uhr wird Euch wieder Blut abgenommen um zu sehen wie das Medikament auf Euch wirkt. Bis dahin, wünsche ich Euch einen erholsamen Tag.

Dann ist die Ärztin hinter der Tür verschwunden.

Ich sitze steif auf meinem Bett und schaue ins Leere. Wenn ich es nicht überlebe, wird Sky am Boden zerstört sein. Auch meine Freundinnen. Dann kullern mir schon die ersten Tränen runter.

Sky ist dann auch wieder zurück mit Essen gekommen. Er sieht mich an, stellt das Tablett auf dem Tisch und kommt mir näher.

Sky: Hey.... Hat die Ärztin es dir erzählt?

Ich kann nicht einmal reden, sondern nicke nur leicht.

Sky: Es wird alles gut. Du wirst es schaffen. Das weiß ich.

Dann gibt er mir einen Kuss auf die Lippen. Der Kuss ist aber nur von kurzer Dauer, denn ich fange an zu husten.

Ich: Sky, ist das normal, dass ich immer noch huste?

Sky: Ja. Die Ärztin hat mir auch erzählt, was während dem Einnehmen der Tabletten auftreten kann. Das wäre husten, erbrechen, Schwindelgefühl und Appetitlosigkeit. Doch das stehst du nicht alleine durch. Die Winx und ich sind für dich da.

Ich: Heisst das.......,dass sie auch schon Bescheid wissen?

Sky: Ja ,ich habe es ihnen gestern mitgeteilt. Aber nun komm. Jetzt ist Frühstückszeit.

Ich: Sky aber ich habe jetzt keinen Hunger.

Sky: Etwas musst du aber essen. Komm ,nur ein wenig.

Danach gebe ich nach und fange an mein Müsli zu essen.

Den Rest des Tages sind die Winx mich besuchen gekommen, habe Untersuchungen  und Blutabnahme gehabt.

So um 8 Uhr abends bin ich dann schlafen gegangen, weil ich schon sehr müde gewesen bin.

Winx- In Krankheit und Gesundheit (ABBRUCH)Where stories live. Discover now