_Thirteen_

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Taehyung P.o.v

Es klingelt und meine Mutter geht zur Tür während ich das Essen auf den Tisch stelle.

Ich sehe wie Jungkook mit Ihm die Küche betritt.

,,Wenn das nicht mein Sohn Kim Taehyung ist.", sagt der ältere Mann und klopft mir auf die Schulter und das wars auch.

Kein hab dich vermisst Sohn..

Kein wie geht es dir...

Und keine verdammte Entschuldigung!

Was hab ich anderes erwartet? So der Vater so der Sohn.

Ich kann beide nicht ausstehen!

Wir setzten uns alle an den Tisch und es herrscht eine deutlich unangenehne Stimmung.

,,Ich möchte, dass Taehyung wieder hier einzieht.", sagt meine Mom wie aus dem Nichts.

Ich stoppe meinen Löffel und sehe sie geschockt an. Doch bevor ich etwas sagen kann kommt Jungkook zu Wort.

,,Auf keinen Fall.", sagt er kalt und isst in frieden weiter.

Meinen Vater scheint diese Situation auch nicht wirklich zu interessieren. Ich bin anscheinend wohl der Einzige der gerade am liebsten den kompletten Tisch umwerfen würde.

,,Das hast du nicht zu entscheiden Jungkookie. Das ist immer noch das Haus von mir und deinem Vater."

,,Ich habe damit kein Problem. Tu das was du für richtig hälst.", sagt er unintressiert.

The fuck...seit wann ist er denn so ignorant geworden?

,,Ich denke nicht, das es eine gute Idee ist. Außerdem ist er eh die meinste Zeit allein also macht es keinen Sinn, wenn er hier her zieht. Es wird nicht viel Familienzeit geben.", sagt Jungkook und sieht unseren Vater an.

Doch dieser isst einfach weiter und ignoriert Jungkooks Blick.

,,Wenn es so ist dann kann Taehyung ja hier bleiben. Er wird niemanden stören. Du kannst hier weiter zu Uni gehen Taehyungie. Du bist im letzten jahr richtig?", fragt sie mich und mein Hals fühlt sich total trocken an.

,,Ja, aber-"

,,Keine Abers. Ab morgen ziehst du ofiziell wieder zu uns. Du kannst solange im Gästezimmer übernachten bis dein Zimmer eingerichtet ist.", sagt sie glücklich.

Namjoon hat aus meinem alten Apartment all meine Sachen hergebracht und ich räume gerade noch den letzten Karton aus.

Es ist schon spät und meine Mutter durfte eine Nacht hier bleiben, da sie keinerlei Schmerzen hatte.

Mein Vater hat sie heute jedoch wieder ins Krankenhaus gebracht.

Ich gehe an dem Zimmer meines Vaters vorbei und höre Stimmen.

,,Jungkook, er stellt kein Problem dar. Er geht zur Schule und kümmert sich um seinen Kram. Ich bin sowieso kaum zuhause und ich denke nicht, dass er uns auf der Arbeit belästigen wird. Doch falls es der Fall sein sollte, dann weißt du ja was passiert.", höre ich unseren Vater sprechen.

,,Ich finde es dennoch riskant. Wir sollten ihn einfach wegschicken. Er will genauso wenig hier sein wie wir ihn hier haben wollen."

,,Es ist der Wunsch deiner Mutter. Tu was du nicht lassen kannst, aber mich hälst du aus diesem Kindergarten raus Sohn."

Ich lasse von der Tür ab.

Was weißt du schon über mich Jungkook?
Ich werde einen Scheiß tun, ich werde hier bleiben.

Ich habe das gleiche Recht auf ein Zuhause wie du Bruderherz.

Ich merke wie ich den Tränen nahe bin und laufe schnell auf mein Zimmer.

Wie kann er nur so kalt sein? Was hat er für ein Problem mit mir? Ich müsste derjenige sein...aber nicht er!

Warum gönnt er mir das nicht....dieser eingebildete Schnösel.

Meine Tür wird aufeinmal geöffnet und Jungkook spaziert einfach so hierein.

Ich wische mir schnell über meine feuchte Augen und sehe ihn finster an.

,,Sowas wie anklopfen exestiert hier in diesem Haus also nicht?", frage ich provozierend.

,,Ich bin hier um dir ein Angebot zu machen."

,,Nicht interessiert.", sage ich gleichgültig und suche mir etwas frisches aus meinem Kleiderschrank heraus.

,,Du solltest es dir vielleicht erst einmal anhören.", sagt er kalt.

,,Ich bin an nichts interessiert was du mir zu sagen oder anzubieten hast."

,,Wir würden beide davon provetieren."

,,The fuck? Jungkook ich bin kein beschissener Geschäftspartner von dir also lass diesen Scheiß...außerdem würde ich niemals irgendwas mit dir eingehen. Du bist nämlich nur ein arrogantes Stück-"

,,Pass auf wie du redest Kim Taehyung und überdenke deine Wortwahl."

,,Ohh Sorry Daddy~"

,,Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du so frech und tempramentvoll warst?"

,,Ich kann mich nicht daran erinnern  das du mal mehr als einen Satz sagst.", sage ich augenrollend.

,,Also mein Deal-"

,,Steck dir deinen Deal sonst wo hin. Ich bleib hier und jetzt verschwinde."

Er kommt auf mich zu und zerrt mich am Arm zu sich.

Diesen zerren schon wieder...

,,Fass mich nicht an!"

,,Wenn du hier bleiben willst, dann solltest du dir bewusst sein, dass es hier bestimmte Regeln gibt die du befolgen musst.", flüstert er mir bedrohlich ins Ohr und mir läuft ein Schauer über den Rücken.

Ich verschuche mich loszureiße doch er lässt mich nicht los.

,,Denk nicht, dass dich diese Art von Benehnen irgendwie weiter bringen wird.", sagt er zuletzt und lässt mich dann los.

Ohne weiteres verlässt er den Raum.

Was für ein Arsch.

Der will mir ernsthaft drohen?

Ohhh Jungkookie, da hast du dich mit dem falschen angelegt.

Jeon Jungkook (KookV)Where stories live. Discover now