Kapitel 3

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Harry's Sicht

Während der Zugfahrt lachten wir, aßen wir, und hatten einfach Spaß.  Mit der Zeit sind nämlich auch Neville Longbottom, ein sehr tollpatschiger, aber mutiger Gryffindor, Luna Lovegood, eine einzigartige Ravenclaw, Ginny, Ron's kleine Schwester und ihr fester Freund Dean Thomas, auch ein Gryffindor, zu uns ins Abteil gekommen. Das war also eine echt lustige Fahrt.

Als wir dann in Hogsmeade ankamen, nahmen wir unser Gepäck und stiegen aus dem Zug. Kalte Abendluft Begrüßte uns, bevor wir uns in die Kutschen setzten und den steinernen Weg hoch zum Schloss fuhren. Das Schloss Hogwarts sah so beeindruckend aus wie immer, ich musste mir gerade vorstellen, wie ich als Erstklässler über das große Gebäude mit den vielen hohen Türmen staunen musste, weil ich bis zu meinem elften Geburtstag nichtmal wusste, dass ich auf der ganze Welt berühmt war, dafür, dass ich Lord Voldemort als Baby mal davon gekommen bin.

Wir stiegen aus den Kutschen und liefen durch die große Halle, in der wir uns an unsere jeweiligen Tische setzen, in der großen Halle gab es vier lange Tische, einen für jedes Haus. Ich war in Gryffindor, wie meine Freunde, wir wurden als Mutig und treu dargestellt. Dann gibt es noch Slytherin, das ist das Haus, wo die ganzen böse Zauberer drin waren, dementsprechend ist dieses Haus auch sehr unbeliebt. Es gibt auch noch Ravenclaw und Hufflepuff. Die Ravenclaws sind alle ziemlich klug und haben Bestnoten, aber es gibt auch echt schlaue Schüler die in anderen Häusern sind, zum Beispiel Hermine oder Malfoy, trauriger Weise. Die Hufflepuffs sind immer nett zu allen, sogar zu den meisten Slytherins, aber von denen wird Hufflepuff als langweilig und unnötig betrachtet.
Ich hasse Slytherin.
Ich beobachtete, wie Professor McGonagal die neuen Erstklässler in die große Halle führte, wo wie sie es jedes Jahr machte. Die Kinder stellten sich schüchtern in einer Reihe auf und wurden nacheinander nach vorne geholt, wo die Einteilung der Häuser stattfand. Die meisten sahen ziemlich erleichtert aus, als sie sich endlich an die Tische setzen durften. Danach begann ein riesiges Festessen wo wir alle pappsatt wurden, bevor wir in unsere Gemeinschaftsräume gingen und uns in unsere Betten legten. Die meisten schliefen sofort ein, weil der Tag so lang war. Morgen würde schon der Unterricht beginnen.

Drarry- Ist Das Echt Real?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt