Kapitel 1

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Harry's Sicht

Die Sonne schien durch mein Fenster und kitzelte mein Gesicht. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute auf meinen Wecker,
es war 9:00 Uhr.
Ich freute mich, denn heute würde ich endlich wieder nach Hogwarts fahren und endlich wieder von diesen wiederwertigen Dursleys wegkommen. Ich setzte mich auf und betrachtete mein Zimmer. Mein Koffer lag fertig gepackt an einer Wand. Auf dem Boden lag nichts mehr, da ich alle meine Klamotten und Zettel und was da noch alles herumflog aufgesammelt und in den überfüllten Koffer gesteckt habe, damit auch ja nichts vergaß.
Auf meinem Schreibtisch lagen noch ein paar Blätter mit Notizen von irgendwelchen Sachen herum, die nicht wirklich wichtig waren. Ich hatte meinen Schreibtisch nicht so ordentlich aufgeräumt wie meinen Fußboden. In einem Regal standen ein paar unwichtige Bücher, die ich immer las falls ich mal nichts für die Dursleys machen musste, was eher selten vorkommt, weshalb ich die Hälfte der Bücher auch noch nicht durchgelesen hatte. Auf diesem Regal stand ein großer Käfig mit einer wunderschönen Eule, Hedwig ihr Name, drauf. Es war meine Eule.

Ich zog mich an und wusch mich, danach ging ich runter in die Küche, wo schon meine Verwandten warteten.
,,Da bist du ja endlich, Junge! Jetzt stell dich schon in die Küche und mach was zu essen, oder du kannst deine dämliche Schule heute vergessen!" Donnerte Vernons Stimme durch die Küche. Ich stellte mich also vor den Herd und fing an ein Paar Eier und ein bisschen Speck zu braten.

Nach dem Frühstück lud ich meinen Koffer in den Kofferraum von Vernons Auto und setzte mich auf den Rücksitz. Meine Tante, mein Onkel und mein Cousin saßen schon im Auto und endlich fuhren wir zum Bahnhof. Dort angekommen stieg ich aus dem Auto und holte meinen Koffer und Hedwig. Die Dursleys fuhren danach schnell wieder weg. Ich lief an den vielen Bahnsteigen vorbei, bis ich zu den Bahnsteigen 9 und 10 kam.
Ich atmete kurz durch, und guckte ob jemand mich beobachtete, dann lief ich schnell auf die Wand zu und kurze Zeit später fand ich mich an einem anderen, noch belebteren Bahnsteig wieder.
Bahnsteig 9 3/4.
Überall tummelten sich Leute herum, die auch große Koffer und ihre Haustiere mit sich herumschleppten. Ich ließ meinen Blick über die Menge schweifen und erkannte eine große Familie mit roten Köpfen. Sofort ging ich auf sie zu uns schlängelte mich dabei an den Menschen vorbei. 
Es war schon fast Elf Uhr, um Elf würde der rot-schwarze Zug, der auf den Gleisen Stand, abfahren.
Ich Begrüßte einen Jungen in meinem Alter, er hatte rote Haare, wie seine ganze Familie. Er war mein bester Freund, Ron Weasley. Neben ihm sah ich meine beste Freundin, Hermine Granger. Sie hat braune, buschige Haare und sie ist immer die Jahrgangsbeste an unserer Schule, nur knapp gefolgt von einem blonden, arroganten Slytherin, der nur ein paar Meter entfernt mit seinem noch arroganteren Vater redete. Der Name des gutaussehenden Jungen war Draco Malfoy. Und er war alles andere als nett, er war abscheulich, gemein, und der kalte Eisprinz aus dem Hause Slytherin. Ich war in Gryffindor, also konnte er nur mein Erzfeind sein.
Ich guckte ihn kurz abwärtend an, dann verabschiedete ich Mrs. Weasley und stieg mit meinen Freunden in den Zug.

Drarry- Ist Das Echt Real?Where stories live. Discover now