Teil3

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Nur wenige Minuten später tauchte eine kleine, dickliche, rothaarige, nett grinsende Frau auf, hinter ihr erschienen vier Jungen mit ebenfalls roten Haaren. „Ah, schön dich zu sehen Molly." Kam Dumbledore hinter mir hervor. „Ganz meinerseits. Du bist also Alice." Bei ihrem letzten Satz lächelte sie mich mit einem breiten grinsen an. „Ach du bist ja ganz abgemagert, haben sie dir im Waisenhaus etwa nie etwas zu essen gegeben oder was? Das müssen wir dringend ändern, komm mit wir reisen gleich mit Flohpulver nach Hause." Moment Flohpulver was ist das denn jetztschon wieder? Die Frau, mit Namen Molly zog mich sanft am Ärmel zu einem Kamin, während ihre vier Kinder, welche ebenfalls rote Haare hatten, hinter ihr und mir her liefen. Wollten die mich jetzt etwa verbrennen oder was? „Also gut, Alice du benutzt Flohpulver in dem du dich in den Kamin stellst, das Pulver in die Flammen streust und laut und deutlich dein Ziel rufst." Ok die wollen mich wirklich verbrennen lassen. „Charlie geh du doch zu erst." Der Junge, der offensichtlich Charlie sein musste nickte und trat vor. Er nahm eine Hand voll von dem grauen Pulver, stellte sich in die flammen – Überraschenderweise schrie er nicht wie am Spieß – ließ das Pulver in die Flammen rieseln und rief laut zum Fuchsbau. „Percy du als nächstes." Percy, einrecht arrogant wirkender Junge trat ebenfalls vor und tat das selbe wie Charlie. Danach waren die Zwillinge dran die sich als Fred undGeorge vorstellten. „So Alice Denkst du du kriegst das hin?" Ich schaute die Frau etwas missmutig an, nahm mir eine Hand voll von diesem Pulver, Stellte mich in die Flammen und durfte überrascht feststellen dass das Feuer nicht heiß war, na egal, ich warf das Pulver in die Flammen, welche sich kurz darauf grün färbten und rief laut und deutlich „zum Fuchsbau" wie Charlie, Percy, Fred und George es vor mir taten. Vor meinen Augen verschwand alles und ich sah lauter Kaminöffnungen an mir vorbei ziehen. Doch eine der Kaminöffnungen schien nicht an mir vorbei zu ziehen, nein viel mehr flog ich auf sie zu. Und plötzlich stand ich wieder auf meinen Beinen, in einem Fremden Haus mit eigentlich auch wild fremden Menschen. Was hab ich mir nur dabei gedacht? Es war jetzt zu spät zum umkehren. Aber wieso zur Hölle habe ich einem alten Mann vertraut, der mir weiß machen wollte das ich eine Hexe bin? Das Zauberei existierte war mirmittlerweile klar aber was bitte sprach den dafür das ich eine Hexe war? Diese lächerliche Auswahlzeremonie meines Zauberstabes? Ganz bestimmt nicht. Das hätte auch alles nur Show gewesen sein können. Vielleicht brauchen die mich ja für irgend so ein Opferritual oder so. Dann will ich aber nicht mehr hier sein! So lange ich nicht weiß wie ich hier wegkomme sollte ich ihre lächerliche Scharade mitspielen. Also gut mein Entschluss ist gefasst, ich werde so tun als wäre ich eine Hexe.

Looks like your frozen heart is not so frostyWhere stories live. Discover now