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Als ich mit ihrer Haut fertig war, reichte mir Cole einen elektronischen Rasierer. Er stand mit einem kleinen Wagen neben mir, auf dem verschiedenste Dinge lagen, die ich anwenden wollte. Als ich anfing, ihre Haare abzurasieren, fiel Mandy in Ohnmacht. Ich verdrehte die Augen. "Wenigstens hält sie jetzt die Klappe und zappelt nicht rum." Coole lachte kurz auf. Ich machte weiter und als ich fertig war, wurde Mandy auch wieder wach. Sie merkte, dass ihre Haare fehlten und fing an zu weinen. Lustigerweise fielen ihre Tränen auf ihre offenen Wunden, sodass sie anfing, vor Schmerzen zu schreien. Ich verpasste ihr eine Backpfeife. "Wie dumm bist du eigentlich?" fragte ich und nahm von Cole eine kleine Fräse. Langsam entfernte ich nach und nach ihre Fingernägel und sammelte das entstehende Pulver in einer Schale. Danach schnitt ich mit einer Schere ihre Kleidung auf, sodass sie nur noch in Unterwäsche vor mir saß. "Das war's für heute." sagte ich und legte alles weg. "Die Nacht wird kalt. Wir sollten sie grade noch ins Wasser stellen." meinte Cole und ich nickte. Wir hoben sie gemeinsam in eine Wanne, die einen halben Meter hoch war und gefüllt mit Wasser. Wir hinterließen alles so, wie es war. Falls jemand vorbei kam, machte es nichts. Wir trugen Handschuhe und haben auf Haarverlust und ähnliches geachtet. Zudem hatte Mandy genug Angst vor uns, um nichts über uns zu verraten.

Nun war Wochenende und Cole und ich trafen uns früh morgens, um wieder zur Lagerhalle zu gehen. Ich brachte eine Karaffe und Becher und Cole einen kleinen Tischelektrogrill mit. Heute würde das Festmahl beginnen. Auf dem Weg zur Halle schlenderten wir durch die Stadt und versuchten, ein einigermaßen normales Gespräch zu führen, um uns auch ein wenig besser kennen zu lernen. Wir waren beide der Meinung, dass wir mit unserem Kennenlernen ein neues Leben begonnen haben. Wir kamen an der Halle an und wie zu erwarten war alles so, wie wir es verlassen haben. Mandys Körper war stark unterkühlt und ihre Lippen waren schwer verfärbt. Sie blickte uns geschwächt an mit halb geschlossenen, emotionslosen Augen. "Hayy." lächelte ich Mandy entgegen. Ich hielt ihr einen Becher mit Wasser hin und ließ es sie trinken. Dehydriert würde sie bestimmt nicht besser schmecken. Zudem bekam sie ein wenig Obst und Süßigkeiten, damit das Blut nicht zu schlecht läuft. Bevor wir Mandy wieder in die Plastikwanne hoben, schöpfte ich eine Karaffe des Blutes ab. Ich nahm eine zweite Wanne, über die wir ein Fliegengitternetz spannten und vorsichtig das Blut darüber gossen, um eventuelle grobe Teilchen zu entfernen. Wir hoben Mandy nun aus der Wasserwanne neben die Blutwanne. Sie zitterte am ganzen Leib. Cole legte das bereits gestern entfernte Fleisch in die Wasserwanne, damit es bei den steigenden Temperaturen heute nicht zu gammeln anfing. Währenddessen schöpfte ich das durchgesiebte Blut mit der Karaffe ab. Ein wenig kam in 2 Becher, welchen ich einen davon an Cole gab. Wir stießen an und probierten einen kleinen Schluck. Der metallische Geschmank füllte meinen Mund und ich wusste: Das war etwas, was ich für ewig schmecken wollte. Nun durchsiebte ich das restliche Blut, sodass Mandy wieder in die Wanne gestellt weden konnte. Die saubere Blutwanne trug ich nun auf das Wasserbad, drehte es um 45 Grad, damit es einigermaßen gut darauf stand. Währenddessen hatte Cole ein Nähset vorbereitet, welches ich mir nun nahm. "Mund zu." befahl ich der gefühlt leeren Hülle der Schlampe. Sie tat es und ich begann, ihre Lippen grob zusammen zu nähen. Sie fing an zu wimmern und weinen, jedoch schien sie die Schmerzen nicht mehr so gut zu registrieren. Wenigstens würde sie dann nicht mehr so viel nerven. Und nun kam auch schon der Abschluss. Cole und ich nahmen jeweils ein Cuttermesser. Er ritzte ihr ein C für Cole auf die linke Wange, ich ein T für Tess auf die rechte. Dann gab mir Cole eine Machete. Ihr Kopf fiel und ihr Körper sackte nun ganz zusammen. Wir ließen sie ausbluten. All ihre Körperteile, die ich gesammelt habe, stopften wir in verschließbare Plastikbeutel. Das bisherige Blut ebenfalls. Alles kam in das kühle Wasserbad. Wir fingen an, das Fleisch zu entfernen und ebenfalls weg zu packen. Am Abend waren nur noch Reste übrig. Wir ließen den Stuhl mit der Leiche und ihrem Kopf auf ihrem Schoß zurück. Alles wurde in Plastikbeutel gepackt und wir erneuerten das Wasserbad, welches wir in einen alten Einkauswagen stellten, und befüllten es mit allem. Wir brachten den Wagen zu dem Ort im Wald, wo wir uns bei unserem ersten Treffen hin gesetzt haben. Nun stellte sich die Frage, ob wir nun weiter auf unserer Schule jagen sollten, oder weiter ziehen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 09, 2020 ⏰

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