Kapitel 14

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Schon seit ein paar tagen Regnet es ununterbrochen. Das doofe ist, die meisten Jungs haben nur ein schlaf platz, aber keinen Unterschlupf. Sie könnten einen haben, wenn Peter es zu lassen würde weiter weg zu gehen. Ein teil der Jungs muss auf dem Drecksboden schlafen.

Felix schlief über uns. Er hatte sein Zimmer in der Hütte von Peter.Kein Wunder so lange die schon befreundet sind. Ich wünschte ich könnte wieder etwas alleine mit Peter sein, aber Felix nahm darauf keine rücksicht.

,,Peter. Darf ich dich was fragen?" Er drehte sich auf dem Stuhl um und sah mich an. ,, Was?" er sah mich fragend an.

,, Ich wollte fragen ob ich mal raus dürfte in den Regen? Das durfte ich zu hause sonst nie. Sie hatten nur immer Angst ich würde krank werden."

,, Da hatten sie auch vollkommen recht. In deinem zustand gehst du da nicht raus, du könntest wirklich krank werden. Das Kind könnte ein schaden davon tragen Wendy. Ich war in dem glauben das dir dein Kind wichtig wäre?"

Ich wendete mein blick von ihm ab. Die art wie er das sagte, war komisch. Er sagte dies in so einer liebe vollen stimme, wie man es an ihm nicht kannte. Mein Herz machte einen sprung.

Er sogte sich um mich und das Kind. Ich erstarrte in diesem Moment. Er nihmt sein Kind also doch an.

Peter stand auf und kam auf mich zu. ,,Wendy. Ich will nur nicht das dir etwas passirt. Ich will das euch nichts passirt. Ich kann meine gefühle nicht gut unterdrücken. Vorallem dann nicht wenn ich bei dir bin. Ich denke die Zeit ist gekommen."

Die zeit wofür? Ich verstehe gerade nicht was er damit alles meinte. Er brachte mich total aus der Fassung.

Er nahm meinen Arm und deutet mir mich hinzu setzten, was ich auch tat.

,, Du verwirrst mich Peter! Ich weiß gerade nicht was ich denken und fühlen soll.". sagte ich bevor er mit dem reden anfing.

,, Das will ich auch dir jetzt erklären.", sagte er und er kniete sich vor mich hin. Als er dann noch miene Hände nahm, konnte ich erahnen was er vor hatte.

,, Wendy, das Kind hat zwar vielles geändert, aber schon bevor ich es wusste, wusste ich schon das andere. Ich hatte lange gebraucht um zu erkenen das es auch noch eine andere Seite von mir gibt. Eine Seite wo lieben kann. Ich hatte immer geglaubt diese zeit vorbei, als ich meine Frau verlor. Doch du beweist in mir das gegenteil Wendy."

Ich war einfach nur sprachlos. Ich hätte nie gedacht solche Worte aus seinem Munde zu hören. Ich dachte so etwas wäre bei ihm unmöglich. Jetzt weiß ich, ich darf nicht aufgeben, das gute aus ihm heraus zu holen.

,, Wendy ich sage dies jetzt wirklich nicht aus spaß. Ich habe mich wirklich in dich verliebt Wendy Darling. Du hast ein neuen Menschen aus mir gemacht. Jetzt wo ich weiß das du unser Kind im leib trägst, hat sich das nur noch vervielfacht. Ich bin so etwas nicht mehr gewöhnt, jemanden die liebe zu zeigen, aber ich will es wieder lernen."

Die Art wie er mich mit seinen Grünen Augen ansah ließ mich erzittern. Ich wusste gar nicht wie mir geschah.

Auf einer Seite war ich froh, solche Worte von ihm zu hören, aber auf der anderen Seite auch geschockt.

,, Bitte gib mir eine Chance mich zu bessern. Ich weiß ich bin Peter Pan und jeder kennt mich nur als ein Böse wicht, aber Wendy, du und unsere Kind gibt mir ein Grund das zu ändern. Dazu brauche ich deine Hilfe. Ich verspreche diesmal ein besserer Vater zu sein."

Er kam etwas höher und ließ meine Rechte Hand los. Ich war die ganze Zeit über still.

Doch meine Blicke blieben auf ihm. Ich konnte mich nicht mehr von ihm lösen.

Jetzt hatte bekam ich den Mut endlich auf zu stehen und ihm meine andere Hand zu entnehmen.

,, Peter ich hätte nie damit gerechnet dass du mit solchen Worten und Gefühlen zu kommst.", sagte ich zu ihm.

Ja jetzt war er etwas verwirrt. Aber das hätte ich echt nicht von ihm erwartet.

,, Wendy, ich habe dich schon über einem längeren Zeitraum geliebt."

Nach diesen Worten legte er seine Hand auf meine Wange. Als sich dann noch unsere Lippen berührten war die Welt plötzlich verschwunden.
Es gab nur noch uns.

Wie sich unsere lippen bewegten, regte sich immer mehr etwas in mir auf. Und da spürte ich einen kleinen Schlag.

Seine Lippen trennten sich von meinen. Erst jetzt bemerkte ich das er seine Hand auf meinem Bauch hatte.

Er hatte den tritt gespürt. Er grinste in Richtung meines Bauches. Als sein Blick meinen wieder traf, war sein Lächeln verschwunden, dennoch sah er mich liebevoll an.

Plötzlich regte sich etwas über uns. Die Decke ging nach. Felix. An den habe ich gar nicht mehr gedacht.

Ich hatte ihm aber auch gesagt, er sollte Peter und mich auch etwas alleine lassen. Jetzt wusste ich das Peter auch Momente mit seinem Kind teilen möchte.

Felix stand in der Treppe. Unsere Blicke fielen auf Felix.

,, Felix du weißt was jetzt zu tun ist. Ruf die Jungs zusammen. Die Zeit ist gekommen. ", sagte Peter zu Felix, der darauf auch das Zimmer verließ.

Als er aus der Tür ging warf er mir ein finsteren Blick zu. Was hatte er nur? Jetzt gab mir Felix ein Grund zur Angst.

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Hallo ihr lieben

Und so schnell bin auch schon wieder zurück. Ich finde gerade wieder mehr Lust und Spaß am schreiben.
Ich denke das euch das gefallen wird.
Das nächste Kapitel lässt dann sich auch nicht lange auf sich warten.
Es kommen in der Story noch ein aar kleine Überraschungen.

xxx Chiki


































Once Upon A Time ~ WaldgeflüsterWhere stories live. Discover now