Dead by Daylight ~ We will escape (german)

Kapitel 7

Feng PoV

Ich hatte Claudette bemerkt, genau in dem Moment wo sie umgeschlagen wurde und das konnte ich jetzt nicht zulassen. "Hey ihr blöden Killer! Kommt und holt mich doch, wenn ihr könnt oder seid ihr einfach zu schlecht" versuchte ich es zu provozieren, was anscheinend klappte, denn ich wurde in die Traumwelt gezogen. Zusätzlich sah ich Michael ankommen und wusste das ich große Probleme hatte, jedoch war mir Claudette wichtiger. Jetzt da ich die Aufmerksamkeit der beiden hatte, musste ich sie nur noch weglocken, damit Ace Claudette heilen kann. Ich lief also in die einzig mögliche Richtung, welche unglücklicher Weise die kleine Hütte mit dem Keller war. Ich sprintete mit ungutem Gefühl darauf zu, bis jetzt hatten wir uns immer davon ferngehalten und meinten das dieser Ort am besten nicht aufgesucht werden sollte. Jetzt musste ich mich aber darauf konzentrieren zu überleben. Ich sprang flink durch ein Fenster und blickte mich in dem kleinen Raum um. Eine Palette lehnte an der Wand die konnte ich benutzen. Michael kam gerade durch den Eingang und ich sprang gerade rechtzeitig nochmal aus dem Fenster. Freddy tauchte plötzlich hinter mir auf und ich konnte nicht mehr ausweichen. Schmerzerfüllt schrie ich auf. //Es tut mir leid Dwight, ich kann es anscheinend nicht lassen mein Leben zu risikieren// dachte ich mit leichten Schuldgefühlen. Ich sprintete wieder weg von diesem kleinen Häuschen und lief nun auf das Anwesen zu. Freddy und Michael holten immer mehr auf und als ich durch das Fenster sprang, hätte Michael mich auch fast erwischt. Ich wurde langsam auch echt müde, ich war ja auch schon lange auf den Beinen und rannte fast nur weg. Freddy folgte mir direkt durch das Fenster, was vermutlich auch Michael dann noch überquerte, doch da war ich mir nicht so sicher. Ich hechtete die Treppen nach oben und warf eine Palette in Freddys Weg. Er zerstörte diese jedoch sofort mit einem Tritt und ich hatte kaum Zeit gewonnen. Ich sah nochmal zurück und sprintete bereits wieder die Stufen nach unten, als mich etwas scharfes an der Hüfte erwischte. Ich stöhnte unter Schmerzen auf, ich lag inzwischen auf dem Boden und meine Atmung war noch immer außer Kontrolle. Erst jetzt sah ich, was mich da eigentlich getroffen hatte. Michael war nicht, wie ich angenommen hatte, einfach hochgegangen, sondern hatte mir den Weg abgeschnitten. Jede Bewegung schnerzte inzwischen und das Blut sammelte dich als Pfütze um meinen Körper.

Michael packte mich und hob mich auf seine Schulter, was mich wegen den schmerzen aufzischen ließ. Freddy war schon wieder weitergegangen, vermutlich um wieder weitere Überlebende zu jagen. Trotz der Schmerzen versuchte ich noch mich von ihm loszureißen, was jedoch nicht funktionierte, da sein Griff einfach zu fest war. Plötzlich stoppte Myers und hievte mich hoch. Worauf ich laut schreien musste, da etwas durch meine Schulter gerammt wurde. Mit verschleierten Blick zu meiner Schulter, sah ich etwas spitzes metallenes, was durch meine Schulter gestochen wurde. Die Haken die überall standen, jetzt wussten wir wenigstens warum diese dort stehen mussten.