Kapitel 11

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Zayn's Sicht:

Louis müsste ja wohl wissen, dass Harry nicht schwanger ist. Also wirklich.

Aber niemand von uns konnte lange Lächeln, den schnell errinerten wir uns, wieso wir eigentlich hier waren.

Ich konnte dieses Bild von Harry nicht vergessen. Wie er da lag, in einer Blutlache und einfach nur Wimmern konnte. Wie viel Angst er hatte und wie es jetzt weiter geht.

,,Sollten wir Simon anrufen?", fragte Niall. Louis und ich tauschten Blicke, aber Liam nickte und zückte sein Handy.

Simon's Sicht:

Der Tag ist fast vorbei und die Jungs haben nichts angestellt. Ich freue mich mal darüber.
Naja, ich könnte mich drüber freuen, bis mein Handy klingelte. War ja klar.

Liam

Was ist denn jetzt los? Ich nahm ab.
,,Simon Cowell am Apparat, was kann ich für Sie tun?", fragte ich. ,,Simon, ich weiß, dass du weißt, dass ich dass bin." Plötzlich klopfte es kurz. ,,Warte mal Liam.", sagte ich und rief herein.

Die Tür öffnete sich und Prinz Charles betrat den Raum. ,,Mr. Cowell, haben Sie fünf Minuten für mich?", fragte er. ,,Natürlich Charles. Liam, ich Ruf in fünf Minuten nochmal an.",,Aber-", ich ließ ihn nicht protestieren und legte auf. ,,War dass nicht wichtig?", fragte Prinz Charles und setzte sich. Ich schmunzelte, ehe ich sagte:,,Bestimmt haben sich die fünf nur wieder in Schwierigkeiten gebracht und wollen, dass ich sie wieder raus rede." Charles lachte und erzählte mir dann seinen Wunsch.

Begeistert von der Idee stimmte ich zu. Die Jungs wollten schon immer ins Königliche Haus. Und auf dem Geburtstag von Königin Elisabeth die zweite zu singen, wäre für sie eine große Ehre.
Mein Handy klingelte erneut.

Ich seufzte, ehe ich abnahm. ,,Mensch Liam, ich kann euch gerade nicht aus dem Schlammasell holen.", sagte ich. ,,Nein, du musst sofort her kommen.", sagte Liam. ,,Wo seid ihr?", gab ich mich geschlagen.,,Ähm, im Krankenhaus.,,Wo?!", rief ich. ,,Im Krankenhaus. ", antwortete Liam. ,,Wieso seid ihr verdammt nochmal im Krankenhaus?!", rief ich.

Die fünf haben schon so einiges Gebracht, aber dass sie im Krankenhaus sind, dass kam noch nie.

,,Naja, wegen Larry.", meinte Liam. ,,Was heißt denn bitte wegen Larry.", hörte ich Louis im Hintergrund empört sagen.

,,Ich geh besser. Einen schönen Tag noch, Mr. Cowell.", meinte Charles. Ich nickte und meinte:,,Ihnen auch, Prinz Charles. " Ich hörte Liam nach Luft schnappen. Prinz Charles verließ mein Büro und Liam sollte mir nun alles erklären. Er fing von ganz vorne an, auch wo sie Harry wimmert in einer Blutlache gefunden hatten.

Ich war schockiert. Klar, dass sind fünf Chaoten, aber jeder muss sie einfach mögen.

So schnell ich konnte, begab ich mich auf den Weg ins Krankenhaus.

Im Wartezimmer schaute ich mich kurz nach den vier um, ehe ich Louis winken sah. Ich ging sofort auf sie zu.

Louis' Sicht:

Wenn die Jungs doch nur wüssten, was ich mir für Schuldgefühle mach. Simon blieb genau vor uns stehen und quetschte uns auch gleich aus. Wie es soweit gekommen ist und so weiter.
Erzählen konnte ich nur dass, was ich weiß. 

Ein Arzt kam auf uns zu und fragte:,,Sind Sie die Angehörigen von Mr. Styles." Mr. Styles, hört sich irgendwie ungewohnt an. Wir nickten synchron.,,Nun, ich bin sein behandelnder Arzt, Doctor Walter. Mr. Styles hatte Glück im Unglück. Die Schnittwunde war zwar sehr tief, aber weil Sie so schnell reagiert haben, hat er nicht zu viel Blut verloren. ", meinte Doctor Walter. Zayn unterbrach ihn:,,Harry lag in einer Blutlache. ",,Sie haben trotzdem schnell genug reagier und Mr. Styles das Leben sozusagen gerettet.", meinte Doctor Walter.
Ich mochte ihn jetzt schon nicht, spürte aber pure Erleichterung.,,Heißt dass, Harry schafft es? ", fragte ich hoffnungsvoll. ,,So wie es jetzt aussieht, ja.", meinte Doctor Walter.

,,Dürfen wir zu ihm?", fragte Niall den Arzt. Dieser schüttelte den Kopf:,,Sie müssen warten, bis er aufgewacht ist."
Darf ich mich korrigieren?
Ich hasse diesen Arzt!

Jeder hätte uns zu Harry gelassen! Jeder Arzt hätte uns zu meinem Harry gelassen!
,,Wann wird er wieder aufwachen?", fragte Simon, der wohl bemerkt hatte, dass wir kurz davor waren, diesem scheiß Arzt unsere Meinung zu sagen.
,,Wenn sich sein Zustand weiterhin bessert, morgen Mittag, spätestens.", sagte Doctor Walter und ging.

,,Ich hasse ihn jetzt schon.", knurrte ich. Zayn, Niall und Liam stimmten mir mit einem nicken zu. ,,Ich kann Doctor Walter doch auch nicht ganz haben, aber er muss ja wissen, was für Harry gut ist.", meinte Simon.

,,Aber jeder andere Arzt hätte uns zu Harry gelassen! ", meinte Zayn empört. ,,Außerdem hab ich Harry versprochen ihn nicht mehr allein zu lassen. ", unterstützte ich Zayn. Liam nickte. Simon seufzte und schickte mich zur Rezeption.

,,Entschuldigen Sie, aber ich suche meinen besten Freund Harry Styles.", meinte ich höfflich zu der Frau hinter der Repzeption. Sie lächelte und meinte:,,Mr. Styles ist im 3 Stock, Zimmer 351.",,Vielen Dank. "

Damit schlenderte ich zu den Jungs und Simon und wir begaben uns auf den Weg zu seinen Zimmer.

Ich öffnete mit zitterdenden Händen die Tür. Ich hatte Angst vor dem, was ich gleich sehen werde.

Wie werde ich meinen Hazza vorfinden?
Liebt er mich überhaupt noch?

Aber als ich ihn sah, war schon einiges besser in mir. Er war weder an einem Herzmonitor noch an einem Sauestoff Ding befestigt.

Mein Harry lag friedlich da und war bloß an einem Tropf befestigt.

Es dauerte keine zwei Sekunden, da war ich schon bei ihm. ,,Ich hab dir ja versprochen immer bei dir zu bleiben.", flüsterte ich. Wir alle ließen uns irgendwo nieder und beobachteten Harry. ,,Simon, wieso war Prinz Charles eigentlich bei dir?", brach Liam die Stille. Die Köpfe von Zayn, Niall und mir schossen in die Höhe.,,Prinz Charles? ", fragten wir synchron. Simon nickte. ,,Er hat gefragt, ob ihr nicht auf dem Geburtstag von Königen Elisabeth die zweite singen könntet. Ich hab zugestimmt. Ihr habt an dem Tag also was vor." Wir nickten leicht.

Mein Blick glitt wieder zu Harry. Ich bin immer noch ein Idiot. Ein ziemlich großer. Wegen mir liegt mein Harry jetzt hier. Bewusstlos.

Harry's Sicht:

Ich hörte Stimmen. Zuordnen konnte ich sie nicht ganz, aber Simon muss dabei sein, da sein Name gefallen war.
,,Er hat gefragt, ob ihr nicht auf dem Geburtstag von Königen Elisabeth die zweite singen könntet. Ich hab zugestimmt. Ihr habt an dem Tag also was vor. "

Wir dürfen an dem Geburtstag von Königen Elisabeth die zweite singen?
Apgefahn.

Jetzt war es still. Ich spürte wie jemand über meine Wange strich. Es fing an zu kribbeln und ich konnte nicht anders, als leicht zu Lächeln.

Louis.

Er hält sein Versprechen wirklich und weicht nicht von meiner Seite. ,,Er lächelt. ", sagt jemand neben mir. Kurze Zeit später höre ich Liam flüstern:,,Harry, hörst du mich? "

Ich versuchte meine Augen zu öffnen, es klappte allerdings nicht.
Nochmal, nochmal und nochmal.

Jetzt waren sie auf und dass erste was ich sah war Licht.
Weil es blendet kniff ich meine Augen wieder zu. Vorsichtig öffnete ich sie wieder und blinzelte ein paar mal, bis ich eine klare Sicht hatte. 

Hey, es wird wahrscheinlich nicht mehr lange gehen(ich hab's irgendwie nicht so mit den langen Gesichten), aber wahrscheinlich gibt es eine Fortsetzung. Ich hoffe es gefällt euch.

Auf Wiederlesen 😉

Is it Love (larry stylinson) Where stories live. Discover now