Dance to the Rhythm (JB FF)

4.Dann lass den Spaß beginnen!

"Okay. Dann hätten wir das ja schon mal geklärt. Jetzt gehen wir ins praktische über. Zeig mal so,was du drauf hast."

Broke POV

Okay Broke,ganz ruhig. Alles wird gut. Du schaffst das schon.

Ich holte mein Kleid aus der Tasche und sah mich im Raum um,fand aber keinen Platz,wo ich mich ungestört umziehen könnte.

"Ehm,wo könnte ich mich umziehen?"

"Hier,wo denn sonst?"

"Vielleicht will ich mich nicht vor DIR umziehen." Das 'dir' betonte ich extra.

"Vielleicht hast du keine Wahl." effte er mich nach.

Dieser Junge raubt mir noch den letzten Nerv. Schön,dann zieh ich mich halt vor ihm um.

"Das Kleid passt nicht ganz in diesen Job."

"Sorry,dass ich keine Nutten-Garderobe zu Hause habe!"

"Achte auf deinen Ton,Schlampe!"

"Nur weil ich hier arbeite,ist das kein Grund mich Schlampe zu nennen,Arschloch."

Er kam mir gefährlich nahe und drückte mich gegen die Wand. Ich ließ vor Schreck mein Kleid fallen, welches ich schützend vor meinen Körper gehalten hatte. Er nutze meinen kurzen Schockzustand aus und drückte meine Hände über meinem Kopf zusammen. Ein unheimlicher Schmerz durchzog meine Handgelenke,da dieser Bastard immer fester zu drückte.

"Du tust mir weh" zischte ich unter zusammen gebissenen Zähnen.

"Das ist auch mein Ziel. Du sollst lernen,wer hier der Boss im Haus ist."

"Du ganz bestimmt nicht."

Okay,das hätte ich nicht sagen sollen,denn er drückte noch mehr zu,sodass ich schon mit blauen Flecken rechnen musste. Wie soll ich die Derek erklären?

"Wer ist jetzt der Boss?"

"Du verdammte scheiße und jetzt lass mich los.

Zu meiner Überraschung tat er was ich ihm sagte und ließ mich los. Ich fiel zu Boden und rieb mir meine Handgelenke. Das 'Arschloch' wie ich beschloss ihn zu nennen,nahm mein Kleid,schmiss es mir zu und drehte sich zu meiner Verwunderung um. Ich ergriff die Chance und zog mein Kleid in Lichtgeschwindigkeit an.

"Du kannst dich wieder umdrehen."

Er drehte sich um und sah mich von oben bis unten an. Er leckte sich über die Lippen und ich sah die Lust in seinen Augen auf lodern.

"Lass uns in den privaten Raum gehen und du zeigst mir deine Künste."

"Okay."

"Das war keine Frage,sondern eine Aufforderung."

"Ist mir klar."

Wir gingen aus seinem Büro raus und er führte mich durch den halben Puff zu einem Raum,wo eine einzige Stange stand und einige Stühle.

"Dann lass den Spaß beginnen!"