Kapitel 43

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Lara
Nachdem die drei weg sind und ich geduscht habe, suche ich Harry.
Den ich mit gesenktem Kopf im Garten finde.

"Schatz" sage ich leise

Er sieht mich an, seine Augen sind rot, er weint.
Oh man was habe ich getan!

Vorsichtig setze ich mich neben ihn und nehme seine Hand in meine.

"Es tut mir so leid. Ich habe vorhin nicht daran gedacht was ich dir antue, ich war egoistisch. Es war eine Kurzschlussreaktion. Bitte verzeih mir und bitte weine nicht mehr" sage ich entschuldigend

"Hättest du das wirklich durchgezogen" fragt er traurig

"Ich weiß nicht. Vielleicht im ersten Moment aber ich bin mir sicher ich wäre dir hinterher, denn ich hätte keine Sekunde ohne dich ausgehalten" antworte ich ehrlich

"Ich weiß das du es gut gemeint hast, das du nicht wolltest das meine Familie und ich uns streiten weil du weißt wie wichtig sie mir sind. Und dafür liebe ich dich, dafür das du so selbstlos bist. Aber bitte versprich mir nie mehr diese Worte zu mir zu sagen. Ich habe noch nie im Leben so einen Schmerz gespürt" sagt er traurig

"Ich verspreche es und ich werde es wieder gut machen"

"Mir tut es auch leid' sagt er

"Was" frage ich verwirrt

"Das Verhalten von Gemma und meiner Mom. Ich verstehe es nicht. Sie lieben dich, ich weiß nicht warum sie so gedacht haben"

"Das ist nicht deine Schuld, Hauptsache du denkst nicht so. Ich kann sie ja sogar verstehen" antworte ich

"Danke. Und ich denke bestimmt nicht so über dich"

"Was denkst du? Sollen wir das vergessen und damit beginnen meine Sachen zu packen und danach deine" frage ich

"Können wir machen aber ich möchte dich noch was fragen. Denkst du deine Eltern werden es verstehen und besser reagieren oder werden sie mir die Schuld geben" fragt er ängstlich

"Keine Angst Schatz, ich denke sie werden sich freuen"

"Hoffentlich"

"Bestimmt. Also komm lass uns anfangen" sage ich

"Nicht so schnell. Du musst noch was gut machen" meint er und grinst

Endlich, so gefällt er mir besser.

"Okay und wie" frage ich

"Verwöhne mich"

"Wie"

"Erst ziehst du dich langsam vor mir aus, dann ziehst du mich aus und dann verwöhnst du mich mit deiner Zunge und deinem Mund" flüstert er mir ins Ohr, weshalb ich Gänsehaut bekomme

"Ach, werde ich das"

"Jepp" sagt er und zieht mich mit in die Wohnung und direkt ins Schlafzimmer wo er sich aufs Bett setzt und darauf wartet das ich anfange

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