Kapitel 23

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Roman's Sicht:

Ich weiß grade echt nicht was ich sagen soll.

"Emi solche Artikel werden noch öfter kommen du darfst das nicht zu eng sehen. Die suchen sich immer was negatives raus."

Sie sieht mich geschockt an und steht auf.

"Okay...wenn du so denkst macht es dir ja nichts aus wenn ich diese Nacht wo anders schlafe. Und Elias nehme ich mit."

Sie geht rein und ich gehe ihr hinterher ins Schlafzimmer.

"Emi jetzt warte doch mal"

Sie geht stur weiter, packt ein paar Sachen von sich und Elias in ein Koffer und geht damit nach unten.

"Wo willst du denn jetzt hin?"

"Ich habe noch eine eigene Wohnung. Da werde ich hingehen"

Sie nimmt Elias an die Hand und verlässt die Wohnung.

Ich bin jetzt alleine hier. Was hab ich den falsches gesagt? Es war doch die Wahrheit.

Ich schlage mit voller wucht gegen die Tür wo Emi grad noch raus gegangen ist.

"AHHHHHH FUCK MAN"

Das ist wohl meine Bestrafung dafür.
Ich nehme mein Handy aus der Tasche und rufe Jule an.

Jule: Jo Roman was gibts?

Roman: Kannst du mich mal bitte abholen

Jule: Na klar bin in 10 Minuten da

Jule hat aufgelegt und ich versuche in meine Schuhe zukommen was nicht so einfach ist.

Nachdem ich meine Schuhe dann mal an habe klingelt es auch schon.

Ich gehe zu Jule raus und schließe die Tür ab.

"Hey Roman warum sollte ich dich abholen?"

"Kannst du mich bitte ins Krankenhaus bringen?"

"Was hast du denn gemacht?"

Ich halte ihm meine rechte Hand hin.

"Ach du scheiße was hast du denn gemacht" sagt Jule geschockt.

"Hab gegen die Tür geschlagen aber das ist ne lange Geschichte. Fahr mich einfach nur ins Krankenhaus."

Jule fährt ohne ein weiteres Wort ins Krankenhaus.

Als wir ankommen gehen wir rein zur Notaufnahme.

Ein Arzt kommt auf uns zu.

"Hallo was kann ich für Sie tun?"

"Hallo mein Nama ist Bürki und es sollte sich jemand meine Hand ansehen."

"Ja dann kommen sie mal mit"

Wir Folgen dem Arzt bis ich im Behandlungzimmer sitze und Jule draußen wartet.

Der Arzr kommt rein und begrüßt mich.

"Hallo Herr Bürki ich bin Dr. Schröder. Ich werde mir jetzt ihre Hand ansehen."

Er nimmt meine Hand und tastet alles ab.

"Ihre Hand ist Verstaucht. Sie müssen eine Schiene tragen und die Hand ruhig und am besten hoch lagern auf einem Kissen oder so."

Der Arzt macht mir die Schiene drum und gibt mir Schmerztabletten.

"Ich würde sagen sie kommen in 1-2 Wochen nochmal wieder dann werden wir sehen wie die Hand aussieht. Dann wird eine Physiotherapie gemacht um die Hand langsam wieder zu belasten. Also schonen sie die Hand. Wir sehen uns dann in 1-2 Wochen wieder Herr Bürki. Schönen Tag noch."

Wir schütteln uns die Hand dann verlasse ich den Raum.

Jule hat draußen gewartet und kommt wieder zu mir.

"Und was sagt der Arzt?"

Ich halte ihm meine Hand hin und bin total durch mit den Nerven.

Jule fährt mich wieder nach Hause und wärend der Fahrt guckd ich nur aus dem Fenster.

Als wir bei mir sind verabschiede ich mich von Jule und gehe ins Haus.

Ich ziehe Schuhe und Jacke aus und gehe ins Wohnzimmer wo ich mich auf das Sofa setze.

Ich hole mein Handy raus und mache ein Bild von meiner Hand.

Ich hole mein Handy raus und mache ein Bild von meiner Hand

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Für mich heißt es jetzt bis zu 3 Wochen Pause. Echt scheiße gelaufen.

Ich lege das Handy bei Seite und schalte den Fernseher an.

Es läuft irgendein Fußball Spiel was ich laufen lasse.

Nach 20 Minuten bekomme ich Tausende Nachrichten davon ist auch eine von Emi.

Emi: Was hast du denn gemacht?

Roman. Ist doch völlig egal.

Emi: Nein ist es nicht Roman. Mir ist das ganz und garnicht egal. Aber du checkst es nicht.

Roman: Wenn es dir nicht egal ist warum bist du dann gegangen.

Ich lege mein Handy bei Seite. Es kommt auch keine antwort mehr von ihr.

Ist mir auch echt egal. Sie muss mit der Presse scheiße klar kommen.

Nach ner guten Stunde klingelt es an der Tür.

Ich stehe auf und gehe zur Tür und mache sie auf.

Emi stürmt an mir vorbei ins Wohnzimmer.

Ich schließe die Tür und gehe ebenfals ins Wohnzimmer.

"Sag mal Roman was geht da in deinem verdammten Kopf vor hä?"

Okay sie ist mega sauer.

"Ich weiß nicht was du hören willst Emi, aber mein Tag war scheiße und zwar seit dem DU aus dieser Tür raus bist. Das was die Presse schreibt tut mir leid aber sowas wird noch öfter kommen du wirst lernen müssen damit umzugehen. Klingt zwar hart aber ist so. Du bist die Mutter von unserem Sohn und zwar die beste Mutter auf der Welt. Guck was du aus ihm bisher gemacht hast und das ohne mich. Und jetzt kann ich ihn mit aufwachsen sehen mit dir an meiner Seite. Bitte zieh hier ein! Ich will euch immer bei mir haben. Mit mir ist es nicht immer einfach ich weiß aber keiner ist Perfekt auch ich nicht."

Sie sieht mich an und bricht dann weinend zusammen.

"Roman das....hast du schön gesagt...aber...ich komme mit diesem Artikel nicht klar und ach keine Ahnung. Du willst echt das wir bei dir fest einziehen? Du weißt was du dir antust?"

Ich muss total lachen, weil ich weiß worauf sie aus ist.

"Ja ich weiß was ich mir mit dir antue. Aber das nehme ich in kauf."

Emi fällt mir in die Arme und heult sich an meiner Schulter aus.

"Willst du hier bleiben oder gehst du wieder?"

"Ich würde gerne bleiben. Elias ist bei meiner Babysitterin."

Ich nehme Emi nochmal fest in den Arm und dann machen wir uns noch einen gemütlichen Abend.

Der Vater meines Kindes!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt