Kapitel 2

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"Gute Nacht", sagte Kai und kurz darauf schlief Saku ein. Er war ein komischer Typ, aber irgendwie mochte Kai ihn. Er ging in das Wohnzimmer zurück und sah auf sein Handy.
Nihit //was ist jetzt eigentlich mit Killaneth?//
Kai seufzte. Jetzt musste er sich auch noch damit rumschlagen.
Kai //Ich weiß nicht, willst du noch in der Band bleiben?//
Nihit //Klar//
Kai //Dann brauchen wir ja nur 2 oder 3 neue Mitglieder//
Nihit //Ich kann ja mal Rum fragen ^-^//
Kai //Ich kümmere mich etwas um meinen Besuch ^~^//
Nihit //Ich frag lieber nicht//

Kai legte das Handy weg. Vielleicht sollte er wirklich zu Saku gehen, eigentlich war es nur eine Ausrede gewesen, um nicht weiter über die Probleme der Band zu reden.
Er stand auf und betrat das Schlafzimmer, wo Saku seelenruhig schlief. Kai lächelte und legte sich auf die 2. Seite des Doppelbett. Als Kai fast eingeschlafen war, kuschelte sich Saku an ihn und lächelte leicht.

Es war mitten in der Nacht, als Saku in Kais Armen aufwachte. Er befreite sich vorsichtig und stand auf. Er war neugierig was er in der Wohnung alles finden könnte aber gleichzeitig fühlte er sich noch leer, allein und traurig. Kai war eine Ablenkung für ihn. Wie eine Droge die den Schmerz verfliegen lässt.
Er ging in eins der Nebenzimmer. Dort fand er ein riesigen Kleiderraum und einfache Make Up Utensilien.
Einen Raum weiter fand er verschiedene Plakat Vordrucke, Bilder und verschiedene Merchendaise  Vorlagen.
Als Saku das Wohnzimmer betrat ging hinter ihm das Licht an.
"Saku?", fragte Kai müde und verschlafen und kam in das Wohnzimmer. "Was machst du...?"
"Ich... schau mich um..." antwortete Saku und blieb mit den Augen kurz an Kais freiem Oberkörper hängen.
"Mach keine Dummheiten", sagte Kai und lachte kurz müde.
Saku schüttelte den Kopf.
"Ich geh dann mal wieder schlafen"
Dann tapste Kai zurück ins Schlafzimmer und Saku setzte sich auf das Sofa im Wohnzimmern schlief kurz darauf ein.

Der Geruch von Kaffee weckte Saku. Er öffnete seine Augen und sah Kai vor ihm mit seinem Handy und einer Tasse Kaffee sitzen.
"Kaffee...?", fragte Saku müde.
"Ja ist meiner", sagte Kai und sah ihn an.
Saku kniff die Augen zusammen. "Dein ernst?-_-", gab er von sich.
"Willst du auch einen?", fragte Kai fürsorglich und trank. Saku nickte.
"Dann mach dir einen", Kai grinste unschuldig. "Arsch...", murmelte Saku und rollte sich auf dem Sofa zusammen.
"Wie wärs wenn wir dir heute mal ein paar Klamotten kaufen? Heute kannst du was von mir haben"
"Klamotten?", fragte Saku verwirrt.
"Du willst doch nicht immer in deiner jetzigen Kleidung Rum laufen, oder?", fragte Kai, "ich geh mich umziehen in der zeit kannst du duschen gehen, also wenn du wilst. Klamotten leg ich vor die Tür"
Damit ging Kai aus dem Raum.

Saku sah ihm hinter her und entschloss dann Kais Plan zu folgen. Somit ging er duschen und zog dann die Kleidung an.
"Und wo gehen wir jetzt hin...?", fragte Saku leise.
"Einkaufen"
"Aber... Ich hab kein Geld", sagte Saku und sah weg.
"Ich hab aber Geld, also komm"
Kai griff nach Saku s Hand. In dem Moment machte sich ein komisches Gefühl in Saku breit. Diese Berührung ließ ihn ein Gemisch aus Angst, Freude und Glück spüren.
"Kommst du?", fragte Kai ungeduldig und zog Saku mit.

Kai X SakuWhere stories live. Discover now