Kapitel 18

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Dule's Sicht

Andy kam immer näher auf mich zu.
Das Messer funkelte ihm Licht der aufgehenden Sonne die durch das Wohnzimmerfenster schimmert.

Ich schloss die Augen und wartete.
Ich wartete auf einen Stich. Oder sonst etwas.
Doch lange Zeit passiert nicht.
Plötzlich hört ich ein klirren.
Als ich die Augen öffnete kniete Andy vor mir.
Das Messer lag neben ihm.
Seine Hand jedoch immer noch drauf.

"Ich... Ich kann das nicht.", sagte er und stand auf.
Immer noch mit dem Messer in der Hand.

Hinter ihm sah ich, dass Sprengi nicht mehr am Boden lag.
Generell war er nicht mehr zusehen.
"Andy...Hör mir zu. Alles wird gut. Aber lass das Messer Fallen.

"Nichts wird mehr gut.", sagte Andy und Funken von Hass stiegen in seinen Augen auf. Langsam kam er auch mich zu.

"Andy...mach keinen Schieß.", sagte ich zu ihm.
Immer noch in der Hoffnung ich könnte ihn beruhigen.

"Der einzige Ausweg ist der Tod.Aber nein... Ich will nicht alleine sterben. Der Grund dafür stirbt schon mit.
Und der Grund. Bist du."

Sprengi's Sicht

Ich reibte mir meine Kopf. Fuck...was war das?

Als ich realisierte was sich gerade vor mir abspielt musste ich mit mir selbst kämpfen ruhig zubleiben.

So leise wie möglich schlich ich nach draußen und wählte ich die Nummer der Polizei.
In der Hoffnung dass sie noch rechtzeitig kommen.

Dule's Sicht

Andy kam auf mich zu.
Wieder schloss ich die Augen mit der Angst, dass gleich alles vorbei ist.

Doch plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und zwei Polizisten stürmten rein.
Sie verhafteten Andy und plötzlich betrat Sprengi das Zimmer.

"Geht es dir gut?", fragte er als er bei mir ankam.
"Ja. Danke. Ohne dich würde ich nicht mehr leben."

Zusammen gingen wir raus.
Plötzlich stützte sich Sprengi an mir ab.
"Sprengi. Alles gut?",fragte ich ihn.

Dieser fasste sich an den Kopf. Als er seine Hand weg nahm sah er dass sie Blutrot war.
"Sprengi?", sagte ich noch als er zusammenklappte und ich ihn gerade noch auffingen konnte.
Schnell schrie ich um Hilfe.

Zwei Sanitäter kümmerten sich um Sprengi als ein Auto in der Nähe hielt.

"Lucija.", sagte ich leise zu mir selbst du rannte auf sie zu.
Bei ihr angekommen nahm ich sie sofort in den Arm.

"Ein Glück. Dir geht es gut.", sagte sie.
"Als unsere Nachbarin mich anrief und mir erzählte das vor unserem Haus Krankenwagen und Polizei steht... ich hatte so eine Angst.", sagte sie und ich drückte sie nur noch fester an mich.

Vorletztes Kapitel😕❤
Wer freut sich auch schon so auf die neue Saison?😄😍

Wenn eine Verletzung alles ändert...Where stories live. Discover now