Memories (Fifty Shades of Grey)

Prolog

"Prolog"

Hallo zusammen und herzlich Willkommen zum Start meiner neuen Geschichte!

Dies ist meine erste Geschichte im Fifty Shades of Grey Universe und ich hoffe sehr, dass sie euch gefallen wird.
Mir kam die Idee zu dieser Geschichte, als ich im Bett lag und über meine Diagnose eines seltenen Immundefektes nachdachte, über die folgende Therapie etc. und sie liess mich nicht mehr los.
Ich hoffe, dass ich trotz Krankheit, Spital und Gymnasium noch genügend Zeit finden werde, um mein neues Baby auf Papier zu bringen und bitte um Verständnis, wenn es einmal etwas länger brauchen wird :)

Ich hoffe jedenfalls, dass euch meine Geschichte gefällt und würde mich sehr über Rückmeldung freuen! Lasst mich teilhaben an euren Gedanken, während ihr meine Geschichte durchlest.
Für Vorschläge habe ich immer ein offenes Ohr.

LG
Eure Lisa

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Memories

„Isn't it scary knowing that any time could be the
last time you talk to someone?
Always keep that in mind."

- unknown

Prolog

Jeder Mensch hat viele Erinnerungen ans Leben. Sie unterscheiden sich alle von einander. Es gibt schöne sowie schlechte. Manche möchte man am liebsten für immer vor seinem inneren Auge haben. Man kann sich nicht vorstellen ohne sie zu leben und klammert sich an noch so kleine Erinnerungsstücke.

Bei anderen kann man es fast nicht abwarten, bis man sie vergisst. Jede noch so kleinste Erinnerung zerfrisst einem von innen nach aussen. Ganz langsam, so dass es niemand merkt. Aber was ist, wenn man gar keine Erinnerung an sein Leben hat?

Wenn man es sich so sehr wünschte, nur einen klotze kleinen Erinnerungsfetzen zu haben. Irgendetwas... Aber man findet nur diese unerträgliche Leere. Es ist wie ein schwarzes Loch. Die Singularität ist so stark, so dass es alles in seinem Umfeld anzieht und auffrisst. Nichts kann ihm entwischen. Man hält sich fest, in der Hoffnung nicht selber in diese unendlich Tiefe gezogen zu werden, aber tief im Inneren weiss man, dass genau dies früher oder später geschehen wird.
Es gibt keinen Ausweg.

Dies ist das Szenario das jeden Menschen einmal einholen wird. Die Leere ist jedoch  kein schwarzes Loch, es ist der Tod. Manche Menschen treffen ihn im Alter, wenn sie schon zu lange auf der Erde verweilten und ihre Zeit ein Ende nimmt.

Andere geraten hinein wegen einer Krankheit. Manche werden vom Loch verschluckt, andere schaffen zu fliehen und können wieder weiterleben.

Anderen geht es gut, bis zu einem gewissen Moment im Leben, welcher sie überrollt wie eine Lawine und sie in diese unendliche Leere hinein schleudert.

Auch hier gibt es mehrere Endungen. Einpaar werden verschluckt und sterben. Andere fliehen ebenfalls, ohne langhaltigen Schaden. Doch ganz wenige schaffen es knapp zu fliehen. Wenn sie es geschafft haben, wird sich ihr Leben jedoch so geändert haben, sodass es sich anfühlt, als würde diese Leere in ihnen Leben. Ihr Inneres ist aufgefressen, sie haben keine Erinnerung, nichts.
Sie laufen mit einer leeren Hülle durch ihr Leben, in der Hoffnung einen Weg zu finden um dieser Leere zu entliehen...