Bad Ass - Being The Bad Boys Crush

BREAKING THE BAD BOYS WINDOW

Es war heute ein sehr warmer Tag und meine Freundinnen und ich hatten spontan entschieden, dass wir Baseball spielen wollten. Jedenfalls gingen wir meine Straße entlang um einen idealen Platz zu finden. 9 Häuser weiter von meinem, spielten wir nun unsere 2. Runde auf der Straße und ich war mit schlagen dran.

Ich konzentrierte mich genau auf den Ball weil ich aufjedenfall gewinnen wollte.

"Emma, denk dran: Wenn du jetzt nicht für uns gewinnst werden wir verlierer sein!"

WOW! Michaela manchmal bis du echt dumm. Oder zu voll.

Mit der Vodkaflasche in der Hand jubelte sie mir zu und ich drehte meine Baseballcap 180 Grad um meinen Kopf herum. Ich warf ihr einen Blick zu, der nur Sarkasmus versprach. Den Schweiß auf meiner Stirn beachtete ich gar nicht. Oder versuchte es zumindestens.

Ich konzentrierte mich wieder auf den Ball. Lena holte aus; eine lange, ausgestreckte Armbewegung.

Alles war aufeinmal wie in Zeitlupe. Ich konnte meinen Herzschlag rasen hören und ich fühlte mich immer noch dank meinem Whisky etwas schwindelig. Außerdem war ich nervös, denn das war hier nicht nur ein Spiel.

Hier ging es um Stolz, Ehre und 50 Dollar. Ich brauche dieses Geld!

Der Ball kam angeflogen und ich war mehr als nur bereit. Mit meiner ganzen Kraft schlug ich den Ball. Ich atmete tief ein und aus bis- *Plaaaanngg!*, wir zerbrochenes Glas hörten. Instinktiv wusste ich dass es mein Schlag war, der dieses wundervolle Spektakel verursachte.

Emma, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt ironisch zu denken.

Ich hörte auf die Stimme in meinem Kopf und sah nervös die anderen an und dreimal dürft ihr raten was die ach so tolle Michaela machte.

Nein, sie rief nicht die Polizei an.

Und nein, sie fragte auch nicht ob jemand verletzt wurde.

Und nein, sie versuchte auch nicht mich aufzumuntern oder sowas ähnliches.

Meine gute alte Freundin Michi, lachte auf dem Boden und hielt sich den Bauch, während ihr Tränen aus den Augen strömten.

Ja, so hart lachte sie.

Was für eine entzückende Person sie doch war.

Lena sah mich nur amüsiert an, mit einem leichten lächeln, dass sich um ihre Lippen spielte.

Kurz gesagt: Sie war auch keine Hilfe.

Ich sah zu der Richtung, in der ich das Ohrenbetäubende Geräuch hörte und und sah eine Silhouette, aus meinem Blickwinkel.

Daniela rief laut:" Lauft!" und meine Füße bewegten sich wie von selbst, als ich meinen Schläger fester hielt und meinen Rekord in Sprinten brach, während ich weglief.