My dark Side

Kapitel 1

Andauernd frage ich mich, wie mein Leben sich so verändern konnte und ich es gar nicht richtig gemerkt hatte. Wie konnte es sein, dass ich geliebte Menschen aus den Augen verlor und neue Leute ein Teil meines Lebens wurden, ohne dass ich es gewollt hatte.

Ich sitze an meinem Fenster und starre in die Leere, ganz versunken in meinen Gedanken. Ich merke dabei nicht, dass ich eine neue Nachricht bekommen habe. Die Nachricht war kurz aber dennoch voller Bedeutung. „Ich liebe dich -C". Die Nachricht war von einem Typen, der mein Leben verändert hat, seitdem er in mein Leben getreten ist. Mein Leben ist das reinste Chaos geworden. Sein Name ist Chris und wenn ich Chris mit drei Worten beschreiben müsste, wären es die Worte chaotisch, liebevoll und geheimnisvoll. Seine Vergangenheit und er selber sind ein einziges Rätsel, das nicht gelöst werden will. Wie ich ihn kennengelernt habe, ist genauso chaotisch gewesen wie Chris es ist.

Ich glaubte nie an die Liebe auf den ersten Blick, denn für mich war es zu unrealistisch, dass sich zwei Menschen nur durch einen Blick unsterblich in einander verlieben konnten. Doch dann traf ich diesen einen Typen, es war keine Liebe auf den ersten Blick aber es war Liebe, vielleicht war es auch gar nicht der erste Blick, sondern erst der zweite oder dritte aber welcher es auch war, dieser eine Blick hat mein Leben verändert. Chris ist was Besonderes, ich hätte zu der Zeit als wir uns kennenlernten definitiv etwas anderes gesagt, weil zu dem Zeitpunkt als ich ihn kennenlernte war er ein totales Arsch, und auch nicht mehr als das.

Wer dieses Arsch genauer ist, wirst du noch herausfinden, doch jetzt kommen wir erstmal zu mir...

Mein Name ist Kaitlyn, ich bin ein ganz gewöhnliches Mädchen, bin 17 Jahre alt und komme ursprünglich aus einer kleinen Stadt in Main. Meine Familie und ich sind ungefähr vor drei Wochen nach New York gezogen, weil mein Vater hier einen besseren Job gefunden hat und uns sonst auch nichts in Main gehalten hätte, außer vielleicht meine Freunde oder meine Schule, jedoch waren das keine Gründe für meine Eltern dort zu bleibe. Ich geh noch zur Schule aber bin zum Glück nächstes Jahr fertig, ich kann dann endlich auf eine Uni gehen und wieder zurück nach Main. Ich möchte wieder zurück in meine Heimat, weil ich Main liebe, ich bin kein Großstadt-Mädchen, sondern bin lieber für mich und außerdem kenne ich mich in Main aus. Ich fühle mich wohler, wenn ich weiß was mich erwartet, obwohl ich das von New York gerade nicht behaupten kann. Ich bin nicht gerne hier aber das eine Jahr werde ich für meinen Vater schon überstehen. Ein Jahr geht schnell um und in diesem Jahr, denke ich, kann auch nicht allzu viel passieren. Zumindest ist in den letzten 17 Jahren nicht wirklich viel passiert, denn mein Leben ist einfach und langweilig. Meine einzigen Hobbys, dich ich habe sind lesen, schreiben, in Form von Geschichten oder Gedichten und fotografieren. Ich bin eine sehr schüchterne Person aber ich bin auch glücklich dass ich so bin, weil ich versuche unsichtbar zu ein, um diesen ganzen Teenie- Probleme aus dem Weg zu gehen. Ich brauche keinen Liebesschmerz, keine Partys auf denen ich mich betrinke, um am nächsten Tag nicht mehr zu wissen was passiert ist. Außerdem halte ich mich von Menschen fern, die nach Ärger aussehen. Ich habe meinen kleinen Freundeskreis mit dem ich mehr als zufrieden war aber leider habe ich jetzt auch die verloren, indem ich hier her ziehen musste. Trotz dieser Situation in der ich mich befinde, mit der ich auch kein bisschen glücklich bin, soll man aus allem das Beste machen oder einfach versuchen in allem das Beste zu sehen und genau das versuche ich.

Das einzige Gute was ich in New York sehe ist, dass mein Vater einen neuen Job hat und auch der Rest meiner Familie glücklich ist, hier zu sein. Mir ist es wichtig, dass sie glücklich sind, denn immerhin ist das meine Familie, die aus zwei Brüdern und einer Mutter und einem Vater besteht und natürlich mir. Ich bin das mittlere Kind von uns drei Kindern, auch wenn mein größerer Bruder Tom, mittlerweile schon 19 ist, lebt er noch bei uns. Mein jüngerer und kleinerer Bruder Steve, ist 11 Jahre alt und geht mir noch gewaltig auf die Nerven aber trotzdem liebe ich ihn.  Zu meinen Eltern ist nicht viel zu erzählen, sie sind halt typische Eltern, die mich während meiner Jugend unterstützen wollen aber im großen Ganzen das meiste, mit ihrer Art immer schlimmer machen. Meine Eltern haben die Eigenschaften mich immer beschützen zu wollen, obwohl das bei mir nicht so schwer sein sollte, weil ich meistens in meinem Zimmer bin und ein Buch nach dem anderen lese. Ich denke, das Schlimmste was mir passieren kann, ist dass ich mich an einer Seite schneide oder mir einfach irgendwann die Bücher ausgehen. Außerdem denken sie, dass sie witzig sind aber die einzigen Menschen die über ihre Witze lachen sind die beiden. Natürlich will ich meine Eltern nicht schlecht machen aber in der meisten Zeit meines Lebens, sind sie peinlich und erzählen schlechte Witze. Natürlich haben sie auch gute Seiten an sich, denn sie sind die liebevollsten Menschen die ich kenne, sie sind immer da wenn man sie braucht und sie geben sich Mühe und alleine das zählt für mich, denn sie sind selten zu Hause, weil beide viel Arbeiten. Insgesamt habe ich eine typische Familie, mit ihren guten und schlechten Seiten.

Ich denke das ist alles was man über mich wissen muss, dass ich eine peinliche Familie habe, ich nur drei Dinge in meiner Freizeit mache, ich der Streber der Familie bin und mein Leben vollkommen langweilig ist. Doch was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste ist, dass sich mein Leben ändern würde, ob in eine gute oder schlechte Weise kann ich jetzt noch nicht sagen aber es verändert mich und mein Leben und das passiert alles wegen einer Person.

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Hey und Willkommen zu meiner Geschichte!

Ich selber lese nie diesen Teil, aus dem einfachen Grund das es mich nie interessiert, was hier steht. Deswegen wünsche ich dir nur viel Spaß bei meiner Geschichte und wenn dich etwas am Inhalt meiner Geschichte stört, dann behalte es doch gerne für dich. :)

Sonst stehe ich gerne für Fragen oder sonstiges zur Verfügung!

Liebe Grüße

Christine