Spiegel || girlxgirl

Die pause

Es ist jetzt Pause und ich gehe dahin wo ich jede Pause bin, dort bin ich alleine und niemand nervt mich. Ich hocke mich auf den Boden und Winkel meine Beine an lege meinen Block auf die Beine und fange an zu zeichnen.

Ich höre Schritte aber ich ignoriere sie. Ich höre keine Schritte mehr und irgendjemand wirft einen Schatten auf mich, ich kann also nicht weiter zeichnen und gucke hoch.

War ja klar...
Stefani, Britney und Lena die mich aus lachen.
Ich ignoriere die drei und zeichne so gut es geht weiter. Stefani ist die Anführerin der Gruppe.

Stefani sagt hämisch „Na, da bist du ja du Freak"
Ich ignoriere sie einfach. Die anderen beiden lachen einfach, ohne Grund...das habe ich noch nie verstanden. Stefani bringt nur ein „Th" raus und geht, die beiden verstehen nur nicht das sie mit kommen sollen deswegen pfeift sie, sie zurück. Oh Man, wie die Nerven.

Jetzt kann ich endlich weiter zeichnen.
Ich höre erneut Schritte, genau wie eben ignoriere ich sie einfach. Eine wunderschöne Stimme sagt
„Na du einsamer Wolf, kann ich mich zu dir setzen?" irgendwo her kenn ich doch die Stimme.
Ich gucke hoch und sehe die neue...Rachel...ich glaube sie heißt so. Ich merke mir kaum Namen weil ich eh nie mit ihnen rede.

Ich gucke sie verwirrt an „Ähm...ich bin eigentlich gerne alleine...Rachel...du heißt doch Rachel oder?" sie erwidert mit einem Grinsen „Ja das ist mein Name, kann ich dir dennoch Gesellschaft leisten?" mit einem "Okay du hast gewonnen" Seufzer sage ich ihr „Wenn du es willst".

Sie setzt sich neben mich und guckt meinen Block an. Erstaunt guckt sie mich an „WOW!!!du kannst ja echt gut zeichnen" ich habe noch nie ein Kompliment von einer Mitschülerin oder Schüler bekommen (kann daran liegen das ich niemanden meine Zeichnungen zeige)und laufe rot an. Sie bemerkt das und legt einen Arm um mich „Noch nie ein Kompliment bekommen?"
Ich antworte leicht verlegen „nein habe ich nicht.

Eine Frage...warum machst du was mit mir? Ich weiß das die anderen über mich reden und am meisten bei neuen Schülern" sie geht mit ihrer Hand meinen Rücken hoch und runter „Mir ist egal was andere sagen ich lerne Leute lieber selber kennen und du bist besonders.

Ich mag besonders, weil ich auch besonders oder anders bin" sie und anders sie ist beliebt und ist erst seit heute auf der Schule. „In was bist du bitte anders? Du bist seit heute auf unsere Schule und bist schon das beliebteste Mädchen, jeder Junge will was von dir" Sie guckt mich erfreut an. „Ich will aber nichts von Jungs".