Meine Augen brennen von dem Salzwasser und mein Körper wird immer schwächer. Ich schwimme schon so lange in eine Richtung, aber nichts passiert. Nichts ist zu sehen, noch nicht einmal Felsen oder Fische unter mir. Was soll ich jetzt tun?
Die Wellen werden langsam stärker, ein Sturm scheint auf zu ziehen.
Ich sehe alles leicht verschwommen, von dem ganzen Untertauchen schmerzen meine Augen noch mehr. Es ist kaum noch auszuhalten. Wieder und wieder schlagen die Wellen in mein Gesicht. So kann es einfach nicht enden. Ich beschließe, unter Wasser nach einem Ausweg zu suchen, also hole ich ein letztes Mal tief Luft und tauche unter. Meine Hände Drücken mich immer tiefer. Als ich noch ein bisschen sinke, höre ich etwas. Ein hellen Ton. Je weiter ich nach unten gehe, desto mehr Töne nehme ich wahr. Und dann sehe ich sie. Viele hell leuchtende pinke Quallen umzingeln mich und scheinen mir einen Tanz vor zu führen. Es ist so wunderschön!
Sie treiben mich in eine Richtung, ihre Bewegungen und Geräusche lassen mich meine Sorgen vergessen. Felsen und andere Tiere kann man jetzt auch sehen und was dahinter liegt, so wunderschön!
Eine alte Stadt unter Wasser, mit Pflanzen, die die Wände und Dächer umringen. Kleine Fische spielen in den Häusern fangen und flitzen durch die bewachsenen Fenster.
Als plötzlich jemand die Hände um mich legt und nah an sich ran zieht, scheint alles noch farbenfroher und schöner. Ein Kribbeln breitet sich in mir aus. Er ist es, der mich gerettet hat und mich alles Schlechte vergessen lässt.
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Hope
FantasyMayla Winston war eine Untote. Sie lebte in einer Zwischenweld. Die Weld zwischen dem Tod und dem Lebenden. Erst nachdem sie ihr Ziel erreicht, wird sie erlöst. Das Problem: man muss selbst sein Ziel erkennen. Und das dauerte nicht gerade bei wenige...
