Kapitel 4

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Ich überlegte kritisch, ob mich vielleicht irgendjemand in meiner Zelle finden könnte und ich eine Chance hatte, diesen Tag zu überleben, aber als ich spürte,wie das Wasser langsam, Millimeter für Millimeter meine Hüfte eroberte, gab ich meine Hoffnung schon wieder auf, da es wirklich sehr unwahrscheinlich war, dass mich überhaupt jemand fand. Ich war mir nicht einmal sicher, ob irgendwer nach mir suchen würde, da ich fast keine Freunde oder andere Bekannte hatte, denen es auffiel, wenn ich mal für zwei Tage fehlte.


Da ich immer schon sehr wortkarg gewesen war, war es mir auch immer schwer gefallen,irgendwelche neuen Bekanntschaften zu finden. In meiner Schulzeit hatte ich noch am meisten Freunde gehabt, mit welchen ich mich super verstand. Es waren nur vier Freunde gewesen, aber für mich war das echt viel. Nachdem ich meine Realschulreife erlangt hatte, ging ich von der Schule ab und suchte mir eine Ausbildung. Aus diesem Grund verlor ich drei meiner vier Freunde, gewann aber auf meiner Arbeit eine neue Freundin. Wir verstanden uns eine Zeit lang super, doch als ich erfuhr, dass sie sich eine Beziehung mit mir wünschte, ließ ich den Kontakt langsam ausschweifen, bis wir uns nur noch auf der Arbeit sahen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 21, 2018 ⏰

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