Schon wieder Montag...
Die Sonne schien mit ins Gesicht und ich wollte einfach nur liegen bleiben. Doch da ich nicht enden wollte, wie mein Vater stand ich auf und öffnete meinen Schrank. Verzweifelt sah ich mich nach etwas um, was mir gefiel, doch leider war heute nichts dabei. Ich wollte keins von diesen Bitch Sachen, die ich in Unmengen hatte, aber erst Recht nicht etwas von diesen Strebersachen. Doch ich hatte keine andere Wahl. Ich schaute auf mein Handy, das gerade aufblinkte und las eine SMS.
-SMS- Ich will dich heute anständig.
-Justin
Kopfschüttelnd verdrehte ich die Augen und holte mir ein T-Shirt raus, das nichts besonderes war. Ich hielt es mir an und verdrehte wieder die Augen. Nichts besonderes, ja das war es und ich hatte kein bisschen Lust darauf, aber was auch immer er wollte...ich tat es. Also zog ich mir das T-Shirt an und holte mir dazu noch eine enge Jeans raus. Dann schminkte ich mich ein wenig und betrachtete mich kurz. Verdammt sah ich scheiße aus...aber wenigstens schlicht. Ich nahm meinen Rucksack und schlich nach unten, weil ich meinen Vater nicht wecken wollte. Er schlief jedoch tief und fest in seinem Zimmer und hatte nicht die Absicht aufzuwachen. Als ich in den Kühlschrank sah, seufzte ich. Nichts! Rein gar nichts war drinne und mein Magen knurrte. Verdammt! Wieder war mein Vater nicht einkaufen und ich hatte für die Schule gelernt. Ich schloß den Kühlschrank wieder und verließ den Raum. Nichts hasste ich mehr, als Hunger am morgen. Ich verließ die Wohnung und ging die Treppen runter, da der Aufzug mal wieder defekt war. Als ich an der Wohnung einer Nachbarin vorbei ging, kamen ein paar Jungs raus, die sich laut unterhielten. Ich versuchte unauffällig vorbei zu kommen, ohne ein blödes Kommentar abzubekommen, doch zu spät. "Na was ist kleine? Hmm sagt man sich hier noch nichtmal 'Hallo' oder was? Zeig mal, was dir beigebracht wurde und gibt mir einen Kuss als Wiedergutmachung.", sagte er grinsend und hielt seinen Finger an die Wange. Ich schluckte und verdrehte die Augen. Sein Blick verfestigte sich und er sah mich schief an. Er nahm mich am Arm und zog mich zu sich. "Was? Hat dir deine Mutter keinen Anstand beigebracht oder wieso bekommst du dich nicht? Du kleine Bitch.", zischte er und presste seine Lippen auf meine. Er stank gewaltig nach Zigaretten, was ich eigentlich gewohnt war, aber trotzdem hasste. Nach wenigen Sekunden löste er sich von mir und grinste dreckig. "So schwer? Morgen zeige ich dir, wie der nächste Schritt ist Baby.", sagte er und lachte. Er schon mich weg und seine Freunde grinsten nur blöd. Meine Nachbarin kam heraus, sie hatte nur ihren BH und Tanga an und eine Zigarette in der Hand. "Ist was?", fragte sie und musterte mich, während sie an ihrer Zigarette zog. Schnell schüttelte ich den Kopf und rannte runter. "Bis morgen Babe.", hörte ich den Typen rufen und mir stiegen Tränen in die Augen. Was wollten diese Typen von mir? Ich hatte nichts getan und zog mich auch nicht an, wie eine Bitch. Ich lief zur Bushaltestelle, doch den Bus hatte ich schon verpasst. Also lief ich, so schnell es ging, zu Schule und als ich dort völlig außer Atem angekommen war, waren die Gänge schon wie leergefegt und nur noch wenige Menschen waren zu sehen. Ich ging mit eiligen Schritten den Gang zu meiner Klasse entlang, als mich plötzlich eine Hand packte und nach hinten in einen dunklen Gang zog. Ich war verwirrt, als ich gegen die Spinde gedrückt wurde und eine Hand meine Wange strich. Erst als sich meine Augen ans Licht gewöhnt hatten, erkannte ich das mir allzu bekannte Gesicht. Es war Justin Drew Bieber, der heißeste Draufgänger der Schule. Es war kein Wunder, dass ihm alle Weiber hinterherliefen, als wäre er der einzige Junge der Welt, denn er war verdammt heiß. Seine haselnussbraunen Augen zogen einfach jede in seinen Bann, wie er einen ansehen konnte war unglaublich...oder wenn er sich mit seinen Fingern durch diese fast immer perfekt gestylten, braunen Haare fuhr...verdammt ich träumte schon wieder, aber eins war IMMER besser als seine perfekt gestylten Haare...seine zerzausten Haare nach dem Sex! Verdammt...diese Haare, wenn ein Mädchen die sehen konnte, dann hatte sie es geschafft. Denn selbst beim Sex achtete er auf seine Frisur und wenn sie zerzaust war, dann war der Sex echt verdammt gut gewesen.
Ich grinste sah ihn an, verdammt er war so sexy, wenn er mich angrinste und mir in die Augen sah...ich schmelzte nur so dahin, auch wenn ich das nicht sollte...und dazu hatte ich einen verdammt guten Grund. Er sah auf meine Lippen und dann wieder in meine Augen und bevor ich mich versah, befanden sich seine wundervollen, herzförmigen Lippen schon auf meinen. Ich versuchte ihn wegzudrücken, auch wenn es mir gefiel, weil ich zum Unterricht musste, doch schaffte es nicht, denn umso mehr drückte er sich gehen mich. Nach einer Weile gab ich es auf legte meine Arme um seinen Hals... Ich wusste, was ihm gefiel und fing an seinen Nacken zu massieren und er fuhr mit seiner Hand runter, zu meinem Po und kniff mir rein. Ich erschrak und öffnete meinen Mund kurz, aber lang genug, damit er mit seiner Zunge in meinen Mund konnte und dort kurz mit meiner Zunge kämpfte, bis ich aufgab und unsere Zungen harmonisch miteinander spielten. Leidenschaftlich küssten wir uns und ich vertiefte den Kuss. Er hob mich an meinem Hintern hoch und setzte mich auf seiner Hüfte ab. Ich war immer noch gegen die Wand gedrückt und presste nun mein Becken gegen ihn. Er stöhnte leicht in den Kuss und ich grinste. Ich wusste genau, was ich tun musste, um ihn glücklich zu machen, aber glücklich war er noch lange nicht. Ich spürte seine Beule und fuhr mit der Hand durch seine perfekten Haare und zog leicht an den Enden, während er wieder leicht aufstöhnte. Plötzlich hörten wir Schritte, woraufhin er mich runterließ und abhaute. Ich zischte und fluchte, war aber andererseits auch erleichtert...denn war wir hatten, war seltsam. Ich ging zur Klasse und klopfte an. "Herein.", rief meine Mathelehrerin von drinnen, bevor ich den Raum betrat. "Ich hab den Bus verpasst.", murmelte ich und ging auf meinen Platz. Kurz darauf klopfte es wieder...
