Bendy?!

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Angie's Sicht:

Ich wurde durch eine Stimme wach die ich ganz weit weg hörte.
Aufstehen mein kleines schaf, du hast genug geschlafen.
Hörte ich diese tiefe Stimme sagen und öffnete langsam meine Augen.
Was ich sah ließ mich zu Stein werden.
Vor mir stand eine ca. 1.90 cm große Gestalt, die von Tinte nur so über strömt war.
Sie hatte zwei Hörner artige Dinger auf dem Kopf, eine fliege die etwas verrutscht war und ein breites grinsen.
Das... Ding, sah aus wie eine missglückte cartoon Figur.
Na Schäfchen. Gut geschlafen?
Fragte es mich mit einem unheimliche Unterton in der Stimme.
W-wer bist du...?
Fragte ich und schon wieder war meine Stimme zwittrig und leise.
Awww, hast du Angst kleines? Und du hast schon von mir gehört, Überlege mal. Von wem hat Boris dir erzählt?
Sein Unterton klang belustigt, so als wenn alles für ihn ein Spiel war.
Und ich wusste dass ich eines seiner Schach Figuren war.
B-bendy?
Fragt ich dann leise und er nickte.
Bingo.
Er kam mir ganz nah, zu nahe.
Ich wich immer weiter nach hinten aus bis ich mit meinem rücken an der wand lehnte.
So klein, rein... unschuldig.
Es Tut mir fast leid dass ich dich irgendwann umbringen muss.
Aber du bist hier unerlaubt eingedrungen, war nicht so schlau.
Ich hatte fast den Eindruck dass sein grinsen noch breiter geworden war, doch dass war nicht so.
Bendy kam mir immer noch näher.
Sein Eleganz machte mir Angst, aber dennoch bewunderte ich sie.
Ich war so abgelenkt dass ich gar nicht mit bekam dass er mir genau gegen über war.
Bendy's Gesicht war nur ein paar Zentimeter weiter weg und ich hatte dass Gefühl dass er mir in die Augen sah.
Du bist echt ein hübsches Exemplar. Vielleicht verschone ich dich auch und behalte dich als Haustier. Würde dir dass gefallen?
Ich schüttelte panisch den Kopf. Ich wollte nach Hause, zu meinen freunden und zu meiner Familie. Leise schluchze ich auf und vergrub mein Kopf an meinen angezogenen Beinen.
Mir rollte eine Träne nach der anderen über die Wange und ich wog mich auch hin und her.
Ich will nicht.
Ich kann nicht mehr.
Bitte rettet mich einer.
Amy, Moritz, Boris... Bitte irgendeiner....
Ich habe Angst...
Wie ein mantra gingen mir diese Wörter durch den kopf.
Doch wusste ich dass sie niemand hörte.
Ich war mit diesem Monster alleine, gefangen.
Ich wusste dass ich diese Nacht nicht über leben wurde. .
Was ist los kleines Schäfchen? Hast du Angst?
Ich spürte Bendy's Hand unter meinem Kinn und er hob meinen kopf an.
Nun konnte er sehen dass ich weinte und er zuckte zusammen.
Langsam stand er auf und ging ein paar Schritte rückwärts.
Dabei hielt er sich mit einer Hand das Gesicht und mit der anderen stützte er sich an einer wand ab.
Ein lautes Grollen war zu hören, dann eine unheimliche Musik und im nächsten Moment ein Ohren betäubenes schreien.
Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren dass es von bendy kam.
Schnell hielt ich mir Ohren zu und kniff die Augen zu.
Als wieder alles vorbei war sah ich vorsichtig auf.
Bendy stand mit gesenkten kopf vor mir.
Langsam rappelte ich mich auf.
Du wirst jetzt gehen...aber ich hole dich wieder, kleines Schäfchen.
Hörte ich Bendy's verzerrte Stimme und viel in ein schwarzes Loch.

Bendy and the Ink machineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt