Bist du dir sicher?

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… Ganz ehrlich, es ist schon sehr lobenswert, dass du es zugibst. Aber…

(Ich) „Aber… ja du weißt selbst, dass ich jetzt liebend gern ausflippen würde, oder?“

(Draco) „Ja, ich weiß und das würde ich auch, aber ich mach es nie wieder. Versprochen.“

(Hermine) „Gut, dann hast du ja auch nichts gegen den „Unbrechbaren Schwur“, oder?“

(Ich) „Hermine, das ist doch nicht dein ernst? Sag mir das du scherzt.“

(Draco) „Nein, Hermine hat Recht, mir kann man ja nie trauen.“

(Ich) „Draco, hör auf mit dem scheiß und halt dich da raus.“

         „Hermine, das werden wir sicher nicht machen.“

(Hermine) „Doch es war mein ernst. Aber man merkt schon. Du hast viel zu große Angst, dass er sterben könnte.“

(Ich) „Ja natürlich.“

(Draco) „Hallo? Kann ich jetzt was sagen?“

(Ich) „Was ist denn?“

(Draco) „Wenn es euch glücklich macht mach ich es. Ich will euch glücklich sehen.“

(Hermine) „Da siehst du. Er hat ja nicht mal was dagegen.“

(Ich) „Nein Draco. Nein Hermine. Fertig.“

Ich hatte die Nase voll von beiden. Also ging ich einfach weiter zu meinem Schlafsaal. Stellte meine Tasche neben mein Bett und auf dem Rückweg standen Draco und Hermine immer noch da.

(Ich) „Warum steht ihr immer noch da?“

(Draco) „Es tut mir leid.“

(Hermine) „Mir auch.“

(Ich) „Hm. Bringt eure Sachen weg und kommt essen.“

Ohne auf ihre Antworten zu warten ging ich in die große Halle und setzte mich an den Gryffindor Tisch. Ich hatte eigentlich keinen Hunger also wartete ich bis Hermine sich zu mir setzte.

(Hermine) „Es tut mir wirklich leid. Versprochen. Aber was anderes hast du noch gar nichts gegessen?“

(Ich) „Ne, ich hab keinen Hunger.“

(Hermine) „{DN}, du hast fast nie Hunger. Aber ess mal lieber was.“

(Ich) „Ja is gut.“

~Nach dem Essen~

Draco bemerkte, als ich mit Hermine aus der Großen Halle ging, da ist er uns hinterher gelaufen.  Als er draußen auf dem Gang war rief er uns. Wir drehten uns um und fragten ihn, was los sei.

(Draco) „Äm, {DN}. Könnte ich nochmal mit dir alleine reden?“

(Hermine) „Ja klar. Ich lass euch dann mal alleine. {DN}, wir treffen uns dann im Gemeinschaftsraum.“

(Ich) „Na dann. Schieß los. Was ist?“

(Draco) „Also ich… ämm.. komm mal mit.“

Ich folgte ihm. Wir sind auf den Astronomieturm gegangen.

(Ich) „Warum sind wir hier?“

(Draco) „äm.. also ich wollte fragen, was … also was jetzt zwischen uns ist.“

(Ich) „Draco, ich mag dich und ich weiß, dass du dich geändert hast.“

(Draco) „Ich … ich mag dich nicht einfach nur. Aber ich mein, du musste es ja auch wollen, ich kann dich ja nicht zwingen.“

(Ich) „Was willst du damit sagen?“

(Draco) „Naja, ich wollte dich frage, ob du mit mir zusammen sein willst. Aber, versteh das jetzt nicht falsch, wenn du nicht willst, oder nicht jetzt ist das kein Problem, ich wollte nur …“

(Ich) „Draco, ist schon gut. Ich hab schon verstanden, was du damit sagen willst. Und ja, würde ich sehr gerne. Ich weiß das zur Zeit alles irgendwie komisch ist, aber ja.“

(Draco) „Wirklich? Du willst jetzt? Jetzt mit mir? OMG. Ich kann das nicht glauben. Ich träume. Weck mich nicht auch ok. Danke.“

(Ich) „Draco, ich weck dich nicht auf keine Sorge.“

(Draco) „Bist du dir sicher? Willst du gar nicht darüber nachdenken?“

(Ich) „Willst du mich vom Gegenteil überzeugen oder was hast du vor?“

(Draco) „Nein, auf keinen Fall. Ich will nur dass du es nicht bereust.“

(Ich) „Wie könnte ich diese Entscheidung bereuen?“

Draco kam näher auf mich zu, so dass sich unsere Körper fast berührten.

(Draco) „Ich weiß ja nicht.“

Draco nahm seine Hand und legte sie an meine Wange und sah mir in die Augen.

Der Junge aus dem Haus Slytherin // Draco MalfoyWhere stories live. Discover now