Kapitel 10

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Die Schule war nun vorbei und ich war gerade auf dem Weg nach Hause.
Deutsch verlief eigentlich ganz normal.
Herr Ludwig, so hieß unser Deutschlehrer, war ganz nett.
In der Pause darauf, wurde ich wieder von Paul durchlöchert.
Er nervte echt und dabei war es erst der erste Tag.
Mit Blondie aka. Thaddeus hatte ich leider noch nicht geredet.
Aber das würde sich hoffentlich bald noch ändern.
Ich brauchte nur eine Portion Mut, mehr nicht.
Die Frage war nur: woher bekam ich den Mut.
Jetzt kam es schon soweit, dass dieser Junge mich sogar schon in meinen Gedanken beschäftigt.
Es reichte ja nicht, dass ich von ihm träumte und jetzt ist er auch noch in meiner Klasse.
Das kann ja was geben.
Die zwei Stunden Mathe waren echt langweilig, obwohl Frau Hurt echt kein Biest war.
Aber ihr müsst wissen, ich hasse Mathe.
Aber es lässt sich ja nicht ändern.
Radikale Akzeptanz.
So und jetzt war Schulschluss und ich lief die Auffahrt zu unseren Wohnblock hoch.
An unserem Haus angekommen, schloss ich die Haustür auf, nur um kurz darauf die Wohnungstür aufzumachen.
"MUM?", schrie ich, bekam aber keine Antwort.
Stimmt, sie war ja bis 17 Uhr auf der Arbeit und es ist gerade mal 13:10 Uhr.
Ich stellte meinen Rucksack in meinem Zimmer ab und machte mich auf den Weg zu meinem Essen.
Im der Küche angekommen, lag ein Zettel auf dem Esszimmertisch.
Komisch, der ist mir heute morgen noch garnicht aufgefallen.
Ich nahm ihn in die Hand und fing an ihn zu lesen.
《 Bella, Liebes,
     Ich hab dir essen in den Kühlschrank
     gestellt. Lass es dir schmecken.
     Kuss Mama 》
Als ich meine Lasagne gegessen hatte, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer, um meine Hausaufgaben zu machen.
Zum Glück hatte ich nur Deutsch auf.
Ich musste einen Text schreiben, über irgendein Mädchen, dass auf einem Bauernhof lebte.
Schwachsinn, war aber die Aufgabe.
Typisch Schule halt.
Nach 20 Minuten hatte ich die Hausaufgaben endlich fertig und ließ mich erschöpft auf mein Bett sinken.
Ich schaute auf die Uhr.
- 13:50 -
Sollte ich mal ein bisschen die Stadt erkunden?
Ja das klang nach einer guten Idee.
Mit einem Seufzer, stand ich auf und zog mir Jacke, Schuhe und Schal an.
Noch schnell Schlüssel, Handy und Longboard geschnappt und los.
Ich fuhr die Auffahrt runter und landete irgendwann in einem Park.
Er war wunderschön.
Der Rasen war geflegt , hatte aber noch einen kleinen Stich Natur in sich.
Ein winziger Teich, mit einer kleinen geschnörkelten Brücke, zierte den ganzen Park.
Ich ließ mich auf einer Bank nieder.
Nach einer kleinen Ewigkeit merkte ich, dass sich jemand neben mich setzte.
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Dat wars für heude,Leude...
Mememememememmemmeeeeeee
Ja ich habe gute Laune..
Sorry...

Und dann kamst du -Taddl fanfiction-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt