LSD und Allen Dulles

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Emma Lou Watson P.O.V.

Am ersten Tag der Untersuchungen hatten wir keine großen Ergebnisse zu erwarten.
Die erste Versuchsperson war eine gewisse Liss Rivertale. 25, dunkelbraunes Haar und gesund.
11:25
Erste LSD-Zufuhr erhalten. Bis auf Hyperaktivität nichts außergewöhnliches;
Rest des Tages: ohne besondere Vorkommnisse

Liss P.O.V.
Nachdem ich in einen kleinen Raum geführt wurde, war bereits ein Teller mit einer Spritze darauf, neben dem Stuhl, auf dem ich mich setzen sollte, niedergelegt worden. Mir wurde flau im Magen als ich darauf die Buchstaben LSD las, da ich aber wusste, dass neben mir Ärzte und Wissenschaftler waren, hatte ich fast keine Angst mehr.
Nachdem ich die Wirkungen des LSDs spüren konnte, wurde ich sofort raus an die frische Luft gebracht und ich bekam ein grünes Shirt. Mir wurde erklärt,dass wenn jemand die Farbe Grün trug, er/sie auf LSD war. Trug er aber eine andere Farbe ausser Weiß oder Grün hatte er/sie härtere Drogen bekommen und wir sollten daher Abstand nehmen.
Ich bekam die Wirkung des LSDs so mit:
Die Farben wurden viel intensiver und auch Geräusche waren lauter. Gleichzeitig wurde mir die Meinung anderer total egal und somit sank ich immer mehr in diesen bunten Rauschzustand, der mir half , Probleme zu vergessen und mich zu fühlen als wäre ich der freiste Mensch auf Erden.
Da meine Dosis aber weitaus gerigerer war, als das sie lange anhielt ging es mir nach 20 Minuten wie einer sterbenden Katze, wenn nicht schlimmer.
Ich lehnte mich für einige Zeit gegen den Zaun und fragte mich, wie lange wir so eine Folter Überleben würden.
Ich drehte mich langsam um und sah das Emma mit ihrem weißen Kittel beim Tor in das Gebäude stand und mir zulächelte.

Ich glaubte keine einzige Sekunde, dass sie ein schlechter Mensch war

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Ich glaubte keine einzige Sekunde, dass sie ein schlechter Mensch war. Aber wusste sie,  worauf sie sich einließ und was ihre Experimente mit uns anstellen würden? Ob sie bereits realisiert hatte, dass diese Untersuchungen uns früher oder später umbringen würden? Ich brauchte Antworten.
Ich marschierte zu Emma, doch bevor ich sie erreichen konnte kam mir ein Typ in den Weg. Ich versteckte mich hinter einer Ecke.
"Doctor Dulles?"
Ich erschrak. Das war der Name des Mannes, der uns hier foltern wollte. Ich spähte ums Eck.

 Ich spähte ums Eck

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"Miss Watson. Schöner Tag heute nicht wahr?"
Er zündete sich eine Pfeife an.Er sah sich um.
"Hat hier momentan jemand Ausgang?"
Ich zitterte. Emma blickte mich schnell an und schüttelte den Kopf.
"Wie ging ihr Auftrag voran, Doctor?"
"Auftrag Auftrag. Das ich nicht lache."
"Ihr Mord,Doctor.."
Emma wurde kleinlaut. Sie sah ihn verurteilend an. Er schnalzte mit der Zunge.
"Sie wissen doch, dass ich politische Morde an Staatsoberhäuptern als opportunes Geheimdienstliches Instrument akzeptiere, oder nicht?"
Emma nickte.
"Ich habe von meinem Büro aus seit gestern Morde an Fidel Castro, Patrice Lumumba und Rafael Trujillo befohlen. Alle werden demnächst in die Tat umgesetzt."
Emma nickte mit einem Lächeln. Bei diesem Gespräch lief es mir kalt den Rücken hinunter. Emma unterhielt sich mit einem Kaltblütigen Mörder und es schien ihr nichts auszumachen.
"Unter anderem wurde auch die Liquidation des chinesischen Premierministers durch einen Anschlag auf dessen Flugzeug erwogen, über das muss ich aber noch nachdenken."
Emma lächelte ihn an.
"Keine Eile Doctor."
Er wollte gerade Kert machen als er sich noch einmal umdrehte und er mit einem scharfen Ton sagte : "Miss, sehen sie zu das uns dieser Richard Helms nicht in die Quere kommt oder unser Plan hier ist zum Scheitern verurteilt."
"Natürlich Doctor."
Er verschwand und auf einen Schlag wurde es mir klar.
Für was auch immer ich mich hier beworben hatte, es geschah nicht in der Zusammenarbeit mit der CIA. Denn wenn ich eines wusste, dann war es, dass Richard Helms der derzeitige CIA-Direktor war...

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