8.Kapitel- Die Tochter eines Mafiabosses

7.6K 359 6
                                    

8.Kapitel- Die Tochter eines Mafiabosses 

“Weißt du, wer dein größter Gegenspieler ist? Du selbst.” -Unbekannt

Catos Sicht

Ich stieg in mein Wagen und der wundervolle Geruch von Alicia stieg in meine Nase. Ihr zarter Duft umspielte meine Nase und ich wäre am liebsten wieder zurück zu ihr. Jedoch startete ich den Motor und fuhr los zu meinem Haus. Mein Haus ist in einem kleinen Dorf am Stadtrand. Ich sprang unter die Dusche, zog mich um und schon fuhr ich zu Liam, meinem besten Freund.

Er wohnt mitten in der Stadt zusammen mit seiner Schwester Laura und ihrem Freund David, der mein Bruder ist. Die beiden haben einen kleinen Sohn, Adrian, er ist jetzt 3 Jahre alt und ich liebe meinen Neffen über alles. Als ich die Wohnung betrat kam der kleine Adrian in seinen Schlafsachen auf mich zu. Ich umarmte den kleinen Knirps und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

Mit ihm auf dem Arm ging ich in die Küche wo schon alle am Esstisch saßen. Der Geruch von leckerer Pasta stieg mir in meine Nase. „Wie geht’s dir Bruder?“, fragte mich David. „Sehr gut“, grinste ich und setzte mich an den Tisch. Laura stellte sofort einen Teller vor mich hin, ich bedankte mich bei ihr.

Sie ist wirklich eine gute Seele. Mein Bruder hätte sich wirklich keine bessere Frau suchen können. Laura ist groß, brünett, schlank und liebevoll. Ich sehe sie schon als eigene Schwester. „Also du kleiner Floh, arbeitest du momentan?", fragte Liam. „Nein ich glaub ich mach erst mal eine Pause mit den Aufträgen“, gab ich ehrlich zu. „Was hör ich da? Cato der Große will eine Pause machen?“, fragte mein Bruder geschockt. „Also ich finde das gut!“, mischte sich Laura ein. Sie ist schon immer gegen unsere Aktivitäten und auch David hält sich seit Adrian geboren wurde, aus den ganzen Sachen raus.

„Also jetzt ehrlich, warum hörst du auf?“, wollte Liam wissen. „Den Grund werdet ihr noch früh genug kennenlernen“, grinste ich. Laura wurde hell hörig und grinste mich an: „Erzähl uns etwas über das erste Mädchen, dass unseren Cato gebrochen hat“. Ich erzählte ihnen etwas über die geheimnisvolle Alicia, als ich aber erwähnte wo ich sie kennengelernt habe, wurde Laura etwas skeptisch. „Wenn das irgend so ein dummes Blondchen ist, dann brauchst du sie gar nicht mit hierher bringen!“, erklärte sie mir. „Nein Laura, sie war nicht irgend so ein Fahnengirl, sondern eine Fahrerin. Sie hätte mich beinahe besiegt!“, erwähnte ich, was ich nicht hätte tun sollen, denn schon fingen die Jungs an sich darüber lustig zu machen.

„Was machst du da?“, fragte ich David, der die ganze Zeit in seinen Laptop starrte. „Du sagtest sie heißt Alicia?“, fragte er ohne auf meine Frage ein zu gehen. „Zufällig Alicia Jolie Gracía?“, wollte er wissen. Ich erklärte ihm, dass ich keine Ahnung hätte wie sie hieß und er zeigte mir ein Bild auf seinem Laptop. Tatsächlich, der kleine Lockenkopf war auf dem Bildschirm zusehen. „Die ist ja süß“, sprach Laura.

„Die ist nicht süß, ihr Vater ist Arturo Gracía. Dieser Mann ist einer der gefährlichsten Männer die kenne. Er gilt als Tod, aber Spekulationen zufolge lebt er und ist momentan geflüchtet, auf seine Tochter sind 4 000 000$ Kopfgeld aufgesetzt. Die kleine lebt mehr als Gefährlich“, erklärte David. „4 000 000$?“, fragten wir alle geschockt. David nickte noch mal zur Bestätigung. „Ich will gar nicht wissen wie viele hinter ihr her sind“, sprach Liam besorgt. „Sie lebt momentan bei ihrem Onkel, aber sie war in der Nacht irgendwo zu irgendeinem Auftrag. Ich glaub ich sollte besser bei ihr bleiben. Ach verdammt sie ist heute auch wieder irgendwo unterwegs. Sie hat einfach so viele Geheimnisse“, gab ich zurück. Warum konnte sie mir nicht sagen wo sie hin ist? Ich setzte den kleinen Adrian bei Laura ab und machte mich auf den Weg zu ihrem Zuhause.

Mein verdammtes LebenNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ