Kapitel 1

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Mein Wecker klingelte, meiner Meinung nach viel zu früh.

Ich schaltete ihn aus und nahm meinen Zimmerschlüssel aus meinem kleinem Schmuck kästchen, welches auf mienem Nachttisch stand .Mit dem Schlüssel in meiner Hand gibng ich zur Tür und schloss auf. Als ich im Türrahmen stand schute ich noch einmal zu meinem Bett hiinüber. Es sah so gemüthlich aus , mit den vielen Kissen und Decken.Ohne einen Moment darüber nachgedacht zu haben, sprang ich wieder zurück in mein warmes Bett. Ich kuschelte mich in meine Wolldecke ein und schlummerte kurz darauf wieder ein.

-...viel Sonnenschein und vereinzelt auch ein paar Schauer. Und noch einmal guten Morgen an alle die wir jezt aufgeweckt haben, damit ihr auch gleich mal aus eurenFedern kommt, haben wir hier für euch einen echten Aufwach- Song und zwar 'Happy' von Pharell William. Dududu-dud Radio pph!-

""Ohh sei still" rief ich meinem automatischem Radio - Wecker entgegen und warf ein Kissen darauf,mein kleines Radio flog vom Nachttisch und zwei kleine Battarien rollten fröhlich unter mein Bett. Na ganz toll, dachte ich mir wie soll ich die da jetzt wieder rausholen?Schließlich

entschloss ich mich, mich fertig zu machen, ich erschrak total als ich meine offene Zimmertür sah,aber dann erinnerte ich mich wieder an meinen ersten versuch aufzustehen... Ich stand also auf und wollte ins Bad gehen, auf dem Weg dorthin kam ich aber an meinem Zimmerspiegel vorbei und was ich da sah, war ein Monster! Meine sinst eigentlich lange glatte Asch--blonde Haare standen in alle Richtungen ab. Ich habe meine Haare gepackt und mit einem Zopf Gummi als Dutt befestigt. Als ich mich dann im Spiegel umdrehte um den Dutt von allen Seiten zu sehen, sah ich nicht nur diesen sondern auch meine Uhr! Ich zuckte kurz zusammen vor Schrck, es war schon 25 nach sieben. In 20 Minuten beginnt mein Unterricht, sagt ich zu mir selber und rannt schnell zu unserem Badezimmer. Dort angekommen versuchte ich das letzte Bisschen aus der Zahnpastatube raus zu quetschen, währrendessen grübelte ich wie genau ich in 20 min, mich waschen, mir die Zähne putzen, mich anziehen soll und auch noch zur Schule kommen soll?!

Ich setzte die zahnbürste auf mienen letzten Backenzahn im Untergebiss- Wie soll ich überhaupt zur Schule kommen? Also den Bus habe ich sicher schon verpasst vielleicht kann mich Dad ja fahren? Dad!! Scheiße, den hab ich ja ganz vergessen! ich spuckte meine Zahnbürste ins Waschbecken, besser gesagt in ein wasser-alkohol-gemisch, welches sich darin aufhielt und rannte los. Ich rannte unsere Wendeltreppe nach oben in dad's Schlfzimmer, sie war abgeschlossen. "Dad, daad?!" sagte Ich in mittlerer Lautstärke zu der Tür."Du musst arbeiten gehen!" Ich wartete aber kein Antwort kam "Hallo?-Dad,bist du da drin? schrie ich dieses Mal schon förlich.

Ich löste meine Hand von dem Türgriff und rieb mein Fingerspitzen aneinander, sie waren staubig... "Scheiße" fluchte ich und verpasste der Tür einen kleinen Tritt.

Ich spürte wir mir mein Blut in den Kopf stieg und mir langsam schwindelig wurde.Ich hockte mich auf eine Treppenstufe und schloss für kurze Zeit meine Augen "Daad? Bist du im Haus?! Dad?"-kreischte ich hysterisch und öffnete meine Augen wieder. Mein Herz fing wie wild an zu pochen, als ich die Wendeltreppe wieder runter raste. Ich ging dirch alle Räume und schaute ob er hier irgendwo sein könnte. "Daad?!"- schrie ich noch einmal, aber vergebens. Ich schritt wieder zurück zum Flur und lief so schnell ich konnte unsere Wendeltreppe ganz nach unten, also ins Erdgeschoss.

Als ich die Treppenstufen schon fast überflog konnte ich spüren wir mir ein ungrfähr erbsengroßes Stück Zahnpasta den Rachen hinunter glitt.

Ich übersprang die letzten vier Stufen und

-Aaahhhhhhh, mein Fuß tut so weh-AAhh-was ist den das?! Ich ließ mich auf eine Stufe fallen und drehte mein Fuß in die Richtung mieines Kopfes. Bei dem Anblick wurde mir gleich auf neue schwindelig, in meiner Ferse steckte ein Stück eines Bierflaschenhalses. Zuerst wollte ich dieses mit meinen Fuigern rausholen, als ich dann aber meine staubigen Fingerspitzen betrachtete hielt ich das für keine gute Idee.

Also humpelte ich zur Küche, denn dort hing unser Notfallschränkchen. Auf dem Weg dorthin musste ich weinen.

Am Anfang war es nur ein Schluchzen, doch schon nach kurzez Zeit musste ich durch meinen Mund nach Luft schnappen. Ich weinte dann nicht mehr sondern gab eher irgendwelche geräusche von mir.

Um zum Notfallschränkchen zu gelangen stellte ich mich mit meinem Rechten Fuß auf Zehenspitze, jedoch sah ich immer noch nichts. Weil ich das Gefühl hatte dass aller von mir fort schwämme. Ich kniff meine Auugen kurz zusammen.

Ich spürte wir mir Tränen an meinen Nasenflügel bis zur meinen Lippen flossen. Ein paar sind aber aich einfach nur über die Wange bis zu meinem Kinn geglitten und hingen dann wie kleine Tautröpfchen da.

Ich wusch sie alle mit meinem Handrücken weg.

Zu wem gehörst du - wenn du alleine bist?Where stories live. Discover now