Kapitel 10

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Steffen's Sicht

Das Spiel lief alles andere als gut.
Aber was soll man auch erwarten wenn man dazu gezwungen wird zuspielen.

Nach diesem Erlebnis war mit klar. Ich werde das Angebot von Kiel annehmen.
Erst hatte ich gezögert, wegen Finn.
Aber jetzt war ich mir sicher.
Ich werde den Verein wechseln.

Nach dem Duschen saßen wir alle angezogen und niedergeschlagen in der Kabine. Niemand sagte ein Wort bis unser Trainer und unser Co-Trainer den Raum betritt.

"Was war das Leute? Und besonders Steffen. Man könnte sagen du hast für Barcelona gespielt. Was war los?", fragte er streng und zurecht sauer.

Alle sahen mich an und plötzlich platze mir der Kragen.
"Was los ist? WAS LOS IST? Meine Eltern sind heute morgen gestorben. Ich wollte dieses Verdammte Spiel nicht spielen. Aber ich wurde gezwungen.", mir liefen die Tränen über die Wange.
Normalerweise war ich stark.
Ich hatte noch nie vor Leuten geweint.
Aber dieses Mal konnte ich die Tränen nicht zurück halten.

Das einzige was von meinem Trainer kam war: "Steffen. Fürs erste bist du frei gestellt."

Sauer und verletzt nahm ich meine Tasche und lief aus der Halle.
Auch wenn es nicht zu mir passt ignorierte ich die Fans die wohl schon länger und sehnsüchtig warten.

Zum Glück war meine Wohnung nicht weit von der Halle entfernt, sodass ich nach 10 Minuten Fußweg da war.

Das Mädchen und der Junge vom feindlichen ClubWo Geschichten leben. Entdecke jetzt