Die verschwundene Schwester kehrt zurück (Black Butler)

Das Geständnis

Sebastian kam um 7:00 Uhr ins Zimmer und zog die Vorhänge vor. "Es ist an der Zeit für euch aufzuwachen" Ich stand auf und ging ins Bad. Als ich fertig war kam ich zurück und zog mich an. "Mir ist nicht entgangen das ihr wieder schlecht geschlafen habt" "Schlecht geschlafen wohl kaum" Ich setzte mich auf das Bett. "War es wieder einer eurer Alpträume?" "Ja" "Was ist denn passiert?" Er setzte sich neben mich aufs Bett. //Oh nein jetzt sitzt ich in der Tinte?// "Eigentlich hat alles ganz Harmlos angefangen. Man könnte sagen ich wäre in der Vergangenheit gewesen" "In welcher Vergangenheit?" "In der von Ciel als er noch ein Kind war und das alles noch gar nicht geschehen ist" "Ich verstehe"

Sebastians pov.

//Seltsam so etwas habe ich in meinem langen leben noch nicht erlebt. Aber mich stört etwas an der ganzen Sache. Die Vergangenheit. Wenn sich alles so abgespielt hat, wie es der junge Herr erlebt hat, müsste auch der Moment dabei gewesen sein als der junge Herr mich rief und wir den Vertrag geschlossen haben//

Melinas pov.

"Sebastian ich werde jetzt runter gehen Ciel wartet sicher schon" "Richtig" Ich ging hinunter in den Speisesaal. "Morgen" "Morgen" Ich setzte mich auf meinen Platz. Sebastian kam herein und schenkte den Tee ein. "Earl Grey" "In der Tat aber woher wisst ihr das?" "Das ist einer meiner Lieblings Tees" "Das freut mich außerordentlich" //Das ist so unglaubwürdig Sebastian// Beim Frühstück redete ich kaum auch nicht als Madam Red herein kam. Nach dem Frühstück zog ich mich in mein Zimmer zurück. 

Ciels pov. 

Ich war im Büro und es klopfte. "Herein" Sebastian trat ein und schloss die Tür. "Junger Herr ich möchte mit euch über die junge Dame sprechen" "Fehlt ihr etwas?" "Nein. Euch müsste doch aufgefallen sein das sie in der kurzen Zeit in der sie hier ist nicht mehr so eine intensive Freude ausstrahlt wie sie es getan hat als sie hier ankam" "Natürlich ist mir das aufgefallen aber worauf willst du hinaus?" "Ich hab sie heute Morgen beobachtet. Sie isst kaum noch sagt kaum noch etwas" "Das ist mir gar nicht aufgefallen" "Ich frage mich ob sie mehr weiß" "Woher denn?" "Nun ja sie hatte mir heute früh etwas erzählt" "Und was" "Sie hatte einen Traum in dem sie eure Vergangenheit gesehen hatte und wenn ich mich nicht täusche, wird da auch der Moment dabei gewesen sein als ihr mich gerufen habt" "Du meinst sie weiß von dem Vertrag und deiner wahren Identität?" "Ja" "Ich werde mir ihr reden sollte es so sein ist es egal wie du sagst, werde ich nichts tun" "Aber junger Herr sie könnte verraten was ich bin" 

"Dann hätte sie es schon längst getan Sebastian. Deswegen befehle ich dir nichts zu tun auch nicht wenn sie es weiß" "Ja wohl junger Herr"

Melinas pov.

Ich saß auf dem Bett und lass ein Buch das ich mir aus der Bibliothek geholt hatte. Es klopfte. "Herein" Ciel trat ein und schloss die Tür hinter sich. "Ich will mit dir reden" Ich legte das Buch weg. Er setzte sich zu mir. "Sebastian hat mir eben erzählt was los ist" "Und was genau hat er dir erzählt?" "Über deinen Traum letzte Nacht" "Da ist doch nichts dabei" //Was nun? soll ich weiter die Unwissende spielen? Die Konsequenz kenne ich// "Du hast etwas gesehen das du hättest nicht sehen sollen etwas das mich betrifft" //Verdammt egal bringt ja nichts mehr// "Ja hab ich die Konsequenz ist mir auch bekannt" "Dann hatte Sebastian also recht du weißt also von dem Vertrag zwischen ihm und mir" "Ja ich weiß es. Aber meine Angst war viel zu groß" "Vor mir oder Sebastian?" "Beides. Du würdest sofort den Befehl geben und Sebastian würde den Befehl ausführen" Er schwieg. "Es ist besser ich gehe in meine Welt zurück" Ich stand auf sprang aus dem offenen Fenster auf den Hof und rannte nach London.

In London angekommen ging ich zur Gasse wo ich raus kam und schon war ich wie auch immer das möglich war wieder in meiner Welt. Ich hatte meine normalen Klamotten wieder an und ging nach Hause.

Ciels pov.

Sie wusste es. Sebastian hatte also recht. Melina stand auf und sprang vom Balkon und rannte nach London. "Sebastian!" Er kam. "Junger Herr" "Mach eine Kutsche fertig wir fahren Melina hinterher" "Sie weiß es also?" "Ja" Sebastian seufzte und ging. 10 min später waren wir auf dem Weg nah London. In London suchten wir Melina überall. Doch wir konnten sie nicht finden.