Haarig währt am längsten

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Hey Leute, das ist meine erste Geschicht. Ich wollte mich bei Sammy bedanken, durch dem das hier erst Sinn bekam (Eigentlich will er wahrscheinlich nicht, dass es jetzt schon poste, weil es bestimmt nicht gut genug ist, aber ich bin ein ungeduldiger Mensch :P). Danach bei Maxi, der mir erklärt, was ich besser machen könnte und dann Andi, der mir bei der Titelsuche geholfen hat und diesen Text korrigiert hat. Danke Jungs :).

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Kapitel 1

"Lauf!" , brüllte eine männliche Stimme. Eine all zu vertraute Stimme. Ich wollte rennen, aber meine Beine bewegten sich keinen Zentimeter. Einige Meter entfernt stand etwas Großes vor mir. Ich konnte nicht genau erkennen, was es ist. Es erinnerte mich an Derek. Natürlich in der Form eines Werwolfs. Jedenfalls war ich mir sicher, dass dieses Was-Auch-Immer nicht zum Spielen auf mich zurannte. Die Panik ergriff mich. Plötzlich spürte ich Krallen in meinem Magen. Wie schnell sind Werwölfe eigentlich?

Ich spürte komischerweise keinen Schmerz. Alles wurde schwarz um mich herum. Ich sah nur noch den Umriss des Wesens und die roten Augen, welche wahrscheinlich einem Alpha gehörten. Aber auch sie scheinen zu erlischen, egal wie tief das Rot auch war.

Ich öffnte meine Augen und schaute irritiert an die Decke. Die Sonnenstrahlen fielen in meinen Zimmer.

Mir fiel erst jetzt auf, dass ich den Atem anhielt. Ich atmte tief ein und aus.

Ich setzte mich langsam hin und fuhr mit meiner Hand durch mein kurzes Haar.

Ich musste paar Sekunden überlegen welcher Tag heute ist. Samstag.

Ich liebte Samstage. Wer schon nicht?

Mit einer Hand tastete ich nach meinem Handy, das auf dem Nachttisch liegen müsste, während ich die Decke weg trat. Es dauerte paar Sekunden, bis ich mein geliebtes Handy, auch genannt Candy, in der Hand hielt. Mit dem Handy in der Hand lehnte ich mich an die Wand. Ein Blick auf meinen Handy verriet mir, dass wir schon 11:40 Uhr haben. Ein Hoch auf Langschläfer.

Ich legte mein Handy wieder an denselben Ort, von dem ich es genommen hatte und stehe auf, streckte mich und fing an laut zu gähnen. Ich ging runter in die Küche und steckte zwei Toasts in den Toaster.

Währenddessen bemerkte ich einen kleinen gelben Zettel am Schrank. Eine Nachricht von Dad. Anscheinend wollte er mich nicht wecken.

"Ich bin bei der Polizeistation. Hab dich lieb."

Uuuh. Das hieß, dass es einen neuen Fall gab, denn normalerweise musste mein Dad erst um 12:00 Uhr im Revier sein. Ich sollte mal wieder den Polizeifunk abhören.

Mein Toaster gab einen Ton von sich, der mir bescheid gab, dass meine Toasts fertig waren. Auf die Toasts schmierte ich etwas Butter drauf. In Windeseile schlang ich sie runter.

Danach ging ich die Treppenstufen hinauf die zu meinem Zimmer führten. Ich begab mich unter die Dusche und zog mir danach frische Klamotten an. Zähne putzen natürlich nicht vergessen.

Über meinen T-Shirt zog ich mir eine dünne rote Jacke an.

Letztendlich setze ich mich auf mein Bett.

Ich zappelte mit meinem Bein. Meine Augen wanderten zu meinem Handy auf dem Nachttisch.

Wenige Sekunden später fiel ich darüber her und wählte Scotts Nummer.

"Stiles, alles okay?", fragte er neugierig.

"Nein Scott, hilf mir! Die Langeweile attackiert mich." ,antwortete ich. Ich hörte ein Seufzen von ihm. "Dann wünsch ihr viel Spaß dabei."

Gelangweilt lief ich im Zimmer herum.

"Hö, du lässt mich also sterben?" , sprach ich geschauspielert entsetzt. "So so und ich dachte wir wären wie Brüder.", fügte ich zu.

"Ich bin gleich bei dir.", seufzte er wieder.

"Mein Held!", grinste ich.

"Jaja", nuschelte Scott

Er hatte aufgelegt. Ungeduldig wartete ich auf ihn.

Keine 10 Minuten später klopfte es am Fenster. Früher brauchte er doppelt so lange.

Mir schien es, seit dem er von Peter gebissen wurde und er jetzt ein Werwolf ist, nicht zu wissen wie man klingelt.

Ich öffnete das Fenster. Wir umarmten uns. Von ihm ging Wärme aus. Viel mehr Wärme als früher. Natürlich, weil er ein Werwolf ist. Aber immerhin hatte ich jetzt sowas wie ein Wärmekissen.

"Wieso hast du nicht einfach geklingelt?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.

"Wieso bist du nicht einfach froh, dass ich jetzt hier bin?", fragte er ohne meine Frage zu beantworten.

"Mein Retter in der Not.", sprach ich mit einer hohen Stimme. Scott fängt an zu lachen.

"So, was wollen wir machen?" fragte er mich.

"Es gibt anscheinend einen neuen Fall.", benachrichtige ich ihn.

Ich funkelte ihn mit meinem Du-weißt-was-dass-heißt-Grinsen an und zuckte mit den Augenbrauen.

"Stiles, nein, können wir nicht einfach irgendwas zocken und einfach glücklich darüber sein, dass wir nach all dem was passiert ist noch leben?"

"Du bist ein Langweiler." , stellte ich fest.

"Ich kapier gar nicht was dein Problem ist. Es war weder die Rede von einem Mord, noch von einer Leiche.", versuchte ich zu erklären und machte paar Gesten mit der Hand. Irritiert folgte er meinen Gesten. Für einen Moment hatte ich den Verdacht, dass er lieber darauf achtet anstatt mir zuzuhören.

"Ich will einfach das Leben eines normalen Teenagers leben und im Gegensatz zu dir sind meine Chancen gering mein Abi zu machen. Ich darf mich nicht ablenken.", merkte er an.

Ich seufzte."Erstens, du bist nicht normal. Das alles ist hier nicht normal. Beacon Hills ist nicht normal. Es wird auch nie normal werden!", versuchte ich ihm klar zu machen.

"Zweitens, zocken wir nicht, sondern lernen jetzt.", kam es mir schwer über die Lippen. Für Scott würde ich lernen, damit Scott seinen Abi schaffen würde.

"Von mir aus.", sagte er in einem ruhigen Ton und ging auf meinen Schreibtisch zu.

"Wow, das wird garantiert spaßig.", sagte die Stimme in meinem Kopf.

Haarig währt am längsten (Sterek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt