Kapitel eins [1]

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"Trau nie deine Augen" Dr. Treadwell ging hin und her über die Plattform an der Vorderseite des Auditorium. Ihre Schritte waren langsam dennoch, hypnotisch. "Deine Augen täuschen euch jeden Tag, sie füllen deine Lücken in eine Welt von Reizüberflutung" Ein Bild von schwindelerregendem geometrischem Detail beleuchtet die Leinwand hinter ihr. " und wenn ich 'Reizüberflutung' sage dann meine ich es im wahrsten Sinne des Wortes. In jeden Moment. Eure Sinne erhalten viel mehr Informationen, als sie alle auf einmal verarbeiten können, und dein Verstand ist gezwungen, zu wählen, welche Signale zu achten sind. Es tut das auf eure Erfahrungen und eure Erwartung von dem, was normal ist. Die Sachen mit denn wir uns auskennen sind dinge die -meistens- wir ignorieren können. wir sehen das am leichtesten mit olfaktorischer Müdigkeit. Eure Nase hört auf, einen Geruch wahrzunehmen, wenn Ihr schon seit einiger Zeit euch im selben Ort befindet. Ihr können für dieses Phänomen ganz dankbar sein, je nach den Gewohnheiten eures Mitbewohners." die Klasse murmelte , dann wurde es still, als das Bild eines anderen mehrfarbigen Bild auf den Bildschirm blitzte. Dr. Treadwell zeigte ein kleines lächeln und setzte fort. "Euer verstand erstellt Bewegungen obwohl sich nichts bewegt. Es füllt Farben und Trajektorien basiert auf was du schon gesehen hast, und rechnet aus was du sehen solltest" Noch ein Bild leuchtete auf denn Bildschirm.  "wenn dein Verstand das nicht tat, dann einfach raus gehen und einen Baum sehen, würde alle deine geistige Energie verbrauchen, so dass keine Ressourcen übrig blieben. Um in der Welt zu funktionieren , füllt dein Verstand den Raum dieses Baumes mit seinen eigenen Blättern und Zweigen. " Ein hundert von Stiften kritzeln alle auf einmal und fühlen denn Auditorium mit einen Geräusch wie huschende Mäuse. "Deswegen wird euch schwindelig wenn ihr zum ersten mal ein Haus betritt. dein Verstand nimmt mehr als üblich ein. Es zeichnet einen Grundriss, erstellt eine Palette von Farben, und speichert ein Inventar von Bildern, so musst du nicht jedesmal die durchdringenden Einnahme wiederholen. Wenn du das Haus dann zum zweiten mal betrittst dann weißt du sofort wo du dich befindest." -"Charlie" ein dringende stimme flüsterte ihr Name, Zentimeter weit von ihr Ohr. Charlie schrieb weiter. Sie starrte geradeaus auf dem Bildschirm an der Vorderseite des Auditorium. Als Dr. Treadwell weiterging, ging sie schneller, gelegentlich schlug ein Arm auf den Bildschirm, um ihren Punkt zu veranschaulichen. Ihre Worte schienen hinter sich zu fallen, als ihr Verstand vorwärts ging; Charlie bemerkte beim 2. Tag in Klasse das Dr. Treadwell manchmal mitten im Satz aufhörte zu reden um einen komplett anderen Satz zu vervollständigen. Es war wie als hätte sie einen text aus ihren Kopf herausgeschöpft, und liest nur ein paar Wörter raus hier und da. Die meisten ihrer Klassenkameraden fanden das verrückt, aber Charlie mochte es. Es gestaltet denn Unterricht irgendwie, als ob man ein Puzzle erstellt. Der Bildschirm blitzte wieder auf und zeigte eine Auswahl an mechanischen Teilen und ein Diagramm eines Auges. "Das müsst Ihr neu erstellen" Dr. Treadwell ging ein Schritt zurück von denn Bild, dreht sich um, um es mit der Klasse zu betrachten. "Grundlegende künstliche Intelligenz ist alles über Reizüberflutung. Ihr werdet es nicht mit einem Verstand handeln, der diese Dinge für sich selbst filtern kann. Ihr müsst ein Programm entwerfen, die grundlegende Formen erkennen und dabei unwichtige Informationen verwerfen. Ihr müsst für euren Roboter tun, was euer eigener Verstand für euch tut. Erstelle eine vereinfachte und organisierte Zusammenstellung von Informationen, basierend auf dem, was relevant ist. Beginnen wir mit einigen Beispielen der Grundformerkennung" - "Charlie"  zischte die stimme nochmal, und sie winkte ihr Stift Ungeduldig an der Person, die über ihre Schulter blickt-Ihr freund Arty-um ihn zu verscheuchen. Die Geste kostete sie einen Augenblick, sie eilte schnell, ängstlich, um nicht eine Zeile zu verpassen. Das Blatt vor ihr war voll mit Notizen, Formeln, Zeichnungen und Diagramme. Sie wollte alles auf einmal auf dem Blatt haben: Nicht nur die Mathe Sachen sondern auch dinge die sie zum denken brach. Wenn sie die neuen Tatsachen mit Dingen verknüpfen könnte, die sie bereits kannte, würde sie es viel leichter beibehalten. sie fühlte sich hungrig darauf, wachsam und beobachtete neue Häppchen von Informationen wie ein Hund unterm Esstisch.  ein Junge in der Nähe der Front hob seine Hand, um eine Frage zu stellen, und Charlie spürte ein kurzes Aufflackern von Ungeduld. jetzt muss die ganze Klasse aufhören, während Treadwell ein einfaches Konzept erklärt. Charlie lies ihr verstand schweifen, zeichnet geistesabwesend  Linien in ihr Notizbuch.  John könnte schon hier sein - sie guckte  unruhig auf ihrer Uhr- eine Stunde. Ich hab ihm erzählt das wir uns eines Tages wieder sehen, ich glaube es ist heute. Er hat einfach gesagt:,,Ich werde bald vorbeikommen" und Charlie hat nie gefragt wie er wusste wo sie lebt. Natürlich würde er es wissen. Es gibt keinen Grund ihn nicht zu treffen, sie fand sich abwechselnd aufgeregt und voller Angst. Jetzt zeichnet sie geistesabwesend viereckige formen auf ihren Blatt. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit, als sie ihn sah. Manchmal fühlte es sich an als sie ihn schon gestern sah, als ob das Letzte Jahr nie zu ende ging. Aber natürlich hat sich alles für Charlie verändert. Mai, die Nacht vor ihrem 18 Geburtstag, die Träume fangen an.  Charlie war lange an Albträume gewöhnt, die schlimmsten Momente ihrer Vergangenheit, die wie eine Galle aufgezwungen wurden, in verdrehte Versionen von Erinnerungen, die schon zu schrecklich waren, um sich daran zu erinnern. Sie schob diese Träume am Morgen in ihren Hinterkopf und versiegelte sie, sie weiß, dass sie nur aufbrechen würden, wenn die Nacht hereinbrach. Diese Träume waren anders. Als sie aufwachte, war sie körperlich erschöpft: nicht nur ausgelaugt, sondern auch wund, ihre Muskeln schwach. Ihre Hände waren steif und schmerzhaft, als wären sie stundenlang zu Fäusten geballt. Diese neuen Träume kamen nicht jede Nacht, aber wenn sie das taten, unterbrachen sie ihre regelmäßigen Albträume und übernehmen sie. Es spielte keine Rolle, ob sie rannte und schreit oder ziellos durch einen düsteren Mischmasch der verschiedenen Orte wanderte, an denen sie die ganze Woche verbracht hatte. Plötzlich spürte sie ihn aus dem Nichts: Sammy, ihr verlorener Zwillingsbruder, war in der Nähe. Sie wusste, dass er genauso anwesend war, wie sie wusste, dass sie anwesend war, und was auch immer der Traum war, er fiel weg - Menschen, Orte, Lichter und Geräusche. Jetzt suchte sie ihn in der Dunkelheit und rief seinen Namen. Er antwortete nie. sie würde auf ihre Hände und Knie fallen, sich durch die Dunkelheit hindurchfühlen und sich von seiner Gegenwart leiten lassen, bis sie zu einer Barriere kam. Es war glattes und kaltes Metal. Sie konnte es nicht sehen, aber sie traf es hart mit einer Faust, die einen Echo verursachte. "Sammy?"

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Hey Leute! Sorry das es so lange gedauert hatte ich musste mich auf Schule konzentrieren da hatte ich nie die Chance zu übersetzen :( Und das sind erst mal 6 Seiten! Ich hoffe ihr versteht wie beschäftigt ich bin! Oberschule ist halt nicht einfach :/ Und es ist nicht der ganze Kapitel 1 nur ein paar Seiten :(
Wörter: 1170

Die Verdrehten [The Twisted ones] {Deutsche Übersetzung}Where stories live. Discover now